Das Büro des Nationalrates ist zu einer komplett unnötigen Reise auf Staatskosten nach Brasilien und Uruguay aufgebrochen.

Darunter Politikerinnen wie Aline Trede (Grüne, BE), Philippe Matthias Bregy (Mitte, VS) oder Maja Riniker (FDP, AG), die alle für das unsägliche Klimagesetz einstehen und dafür teils auch die Werbetrommel rühren.

Das kommt verständlicherweise nicht überall gut an.

Der Kampagnenleiter des Referendums gegen das neue Klimagesetz, Nationalrat Michael Graber (SVP, VS), kritisiert auf Facebook dieses Parlamentarier-Reisli folgendermassen: «Falls das sogenannte Klimaschutz-Gesetz angenommen wird, werden Flugreisen zum Privileg für Reiche. Die gleichen Politiker, die hierzulande für ein Ja zu ‹netto null› weibeln, fliegen für eine Woche nach Brasilien.» Dies sei an Heuchelei und Scheinheiligkeit kaum mehr zu überbieten.

Man kann diese doppelzüngige Haltung der Ratsbüromitglieder tatsächlich nicht anders beschreiben.