Der oberste Geheimdienstkontrolleur im Bundestag, Konstantin von Notz, fordert eine umfassende Aufklärung über die Ermittlungen zur Nord-Stream-Explosion. «Es besteht ein grundsätzlicher Informationsbedarf», sagt der Grüne dem Tagesspiegel.

Er geht davon aus, dass ein «staatlicher oder quasistaatlicher Akteur» hinter der Sabotage steckt und verlangt eine umfangreiche Information seitens der Bundesregierung und des Generalbundesanwalts.

Die Kontrolleure des parlamentarischen Kontrollgremiums wollen sicherstellen, dass die Nachrichtendienste effektiv arbeiten und angemessen kooperieren. Von Notz betonte die Auskunftspflicht der Regierung gegenüber dem Parlament und der Öffentlichkeit. Seiner Meinung nach hat man es «sehr wahrscheinlich mit einem staatlichen oder quasistaatlichen Akteur zu tun».

Stand jetzt soll eine Gruppe aus sechs Personen, von denen zwei ukrainische Pässe besitzen, eine Jacht gemietet und den Sprengstoff zu den Pipelines befördert haben. Eine Verbindung zu staatlichen Stellen kann jedoch nicht hergestellt werden.

Konstantin von Notz mahnte zur maximalen Zurückhaltung bei der Beurteilung der Ereignisse.

Die 3 Top-Kommentare zu "Nord-Stream-Sabotage: Deutscher Geheimdienst-Kontrolleur fordert umfassende Aufklärung über Ermittlungen"
  • Alpensturm

    Jetzt wirds ungemütlich, wo die Wahrheit voll ans Licht kommt. Und ich meine nicht, dass Biden die Pipeline seines Deutschen "Partners" hat sprengen lassen. Das ist offensichtlich. Sondern, dass Deutschland ein Sklave der USA ist und den Mund halten muss, wenn es vom eigenen Herrn misshandelt wird. Nichts ist härter als die Wahrheit. Alles meine Meinung.

  • Padeno

    "Nord-Stream-Sabotage: Deutscher Geheimdienst-Kontrolleur fordert umfassende Aufklärung über Ermittlungen" Wer ist so naiv und glaubt, dass dieser Mensch das ernst meint?

  • Padeno

    Das mit der aktuellen lustigen Story, dass sich 5 Männer und eine Frau in Rostock ein Bötchen gemietet haben und mit eine 500 kg-Sprengbombe dann damit raus auf die Ostsee geschippert sind und mal schnell 80 m unterm Meeresspiegel diese Bombe angebracht haben, scheint wohl nicht zu funktionieren, deshalb muss natürlich jetzt eine neue Story gebastelt werden. Ein neuer Versuch, die Öffentlichkeit zu verdummen. Das werden die schon hinkriegen.