Seit dem Jahr 2000 haben die Notenbanken ihre Goldwährungsreserven um rund 3000 Tonnen (+10 Prozent) aufgestockt, allein im Jahre 2023 (bis September) um 800 Tonnen (Marktwert: 45 Milliarden Franken).
Dies, obwohl der Goldstandard und die Goldbindung schon vor Jahrzehnten abgeschafft wurden. Ende 2023 beliefen sich die globalen in Gold gehaltenen Währungsreserven gemäss dem World Gold Council (Vereinigung der Goldminengesellschaften) auf 35.828 Tonnen, was zum aktuellen Goldpreis von 56.540 Franken pro Kilo einem Wert von 2026 Milliarden Franken entspricht.
85 Prozent der weltweit in Gold gehaltenen Währungsreserven sind im Besitz von zwanzig Notenbanken. Insgesamt repräsentierte Gold im dritten Quartal 2023 rund 15 Prozent der globalen Währungsreserven. Die Schweiz liegt mit einem Goldanteil von 7,5 Prozent, bezogen auf die Oktober-Bilanzsumme von 804 Milliarden Franken, deutlich unter dem Weltdurchschnitt. In der Länderliste mit den grössten Goldwährungsreserven steht die Eidgenossenschaft auf Platz sieben mit noch 1040 Tonnen Gold im Besitz der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Der Marktwert beträgt 58,9 Milliarden Franken.
Rund 24 Prozent der unlängst befragten Notenbanker planen, ihre Goldbestände in den nächsten zwölf Monaten weiter aufzustocken. Nur 3 Prozent beabsichtigen, diese zu reduzieren. Die Motivation, Gold als Währungsreserve zu halten, ist vielfältig: historische Bestände, Werthaltigkeit in Krisenzeiten, Inflationsschutz, Diversifikation des Portfolios, keine Ausfallrisiken, hoch liquides Asset, geopolitische Diversifikation, Bedenken wegen systematischer Finanzrisiken, kann als Pfand eingesetzt werden, birgt kaum politische Risiken, inländische Goldproduktion, Angst vor Sanktionen, politisches Instrument, Vorwegnahme von Veränderungen im internationalen Finanzsystem, Teil der «Entdollarisierung» des Finanzsystems. Während andere Notenbanken ihre Goldbestände laufend erhöhten, hat die SNB ihre einst hohen Goldreserven vor 23 Jahren teils zu Spottpreisen verschleudert.
1998 präsentierte der Bundesrat auf Anregung der SNB einen neuen Verfassungsartikel über die Währung und die Zahlungsmittel. Damit sollte die rechtlich immer noch bestehende, faktisch aber seit längerer Zeit nicht mehr praktizierte Goldbindung des Frankens aufgehoben werden. Vom damaligen Goldbestand von 2600 Tonnen wurden 1300 Tonnen als überflüssig taxiert und nach Inkrafttreten des Bundesgesetzes am 1. Mai 2000 sukzessive verkauft. Der erzielte Durchschnittspreis betrug 15.604 Franken pro Kilo. Am 14. Juni 2007 kündigte die SNB an, bis Ende September 2009 weitere 250 Tonnen ihrer Goldbestände zu veräussern, wofür sie einen Kilopreis von 28.000 Franken löste.
Die Schweizer Goldreserven sackten auf den heutigen Stand von 1040 Tonnen ab. Viele besorgte Schweizer, vorab aus SVP-Kreisen, wollten danach weiteren Goldverkäufen einen Riegel vorschieben und lancierten 2013 die Volksinitiative «Rettet unser Schweizer Gold» (Goldinitiative). Das Gold sollte zudem nicht mehr im Ausland, sondern in der Schweiz gelagert und die Währungsreserven immer aus mindestens 20 Prozent Gold bestehen. Die Initiative wurde von den anderen Parteien aufs Bitterste bekämpft. Die SNB drohte sogar, die Ausschüttung an die Kantone und den Bund zu kürzen beziehungsweise ausfallen zu lassen, falls die Initiative angenommen würde.
Am 14. November 2014, als das Schweizer Volk die Goldinitiative ablehnte, lag der Goldpreis bei 36.556 Franken pro Kilo. Wäre die Initiative angenommen worden, hätte die SNB damals für etwa 55 bis 60 Milliarden Franken Gold (rund 1500 Tonnen) erwerben müssen, um den Anteil der Goldreserven von damals 7,5 Prozent (Stand: Oktober 2014) auf die geforderten 20 Prozent zu heben.
Die Besserwisserei der SNB-Oberen und der damaligen Finanzministerin, Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf, kostete die Steuerzahler Milliarden, wie immer man auch rechnet.
Die verkauften 1550 Tonnen Gold, die man zu 17 Milliarden Franken verschleudert hat, wären heute 88 Milliarden wert. Hätte man später wenigstens Gold zugekauft, wie es die Initiative verlangte, so wären aus den 55 Milliarden Franken bis heute rund 85 Milliarden Franken geworden.
Unsere Nationalbank machte in den vergangenen Jahre eigentlich alles falsch, was man nur falsch machen konnte. Viele Firmenpleiten wird es nun geben.
Hätte hätte Fahrradkette... ich habe meinen Goldbestand noch, zum Glück. Und in Euro oder Dollar gemessen ist er noch viel mehr an Wert gestiegen.
Wieder einmal ein Eigentor par Excellence der Linken. Hauptsache SVP bekämpfen, koste es was es wolle. Was sind diese Politiker in Bern doch für ein Kindergarten. Noch schlimmer als die Linken sind eigentlich die Mitte Partei und die FDP, was für ein trauriger Haufen. Und wer darf die Zeche wieder einmal bezahlen? Logisch, der Steuerzahler, wer denn sonst. Was für eine Enttäuschung…
Dass wir von Deppen regiert werden, deren einzige Leistung darin besteht das Volk hinters Licht zu führen, ist leider nichts Neues.
Also soll gemäss dem Autor dieses Artikels die SNB zum Goldhändler degradiert werden. Damit der Letzte, auch Hr. Kaufmann, dies begreift, das Folgende: ich nehme im Geheimen das gesamte Gold der SNB im In- und Ausland und versenke es im Meer. Niemand weiss davon. Am nächsten Tag ist der CHF stabil wie immer. Wenn aber am Folgetag in den Medien steht, dass das SNB-Gold weg ist, kollabiert der Fr., -(totales Chaos an den Devisenmärkten). Schlussfolgerung: das SNB-Gold ist reine Psychologie.
Was sagte am 20.5.1999 Greenspan in einer Anhörung in den USA dazu: "Es ist offensichtlich, dass Zentralbanken sich im klaren sind, wenn sie Goldverkäufe ankündigen, der Preis sinkt....Kein Händler mit nur ein bisschen Selbstrespekt würde je eine solche Dummheit begehen." (Bloomberg am 20.5.1999). Die SNB hat es getan! Und: das Volk und die Parteien schlafen weiter!
Viel Glück im Neuen Jahr.
Eines der Gesetze des Marktes: Je grösser das Angebot, umso tiefer der Preis. Der Gipfel der Dummheit war es demnach, schon weit vor dem Verkauf in die Welt hinaus zu posaunen, welche Menge des Edelmetalls man verscherbeln möchte. Man wollte wohl einfach sicher sein, dass der Preis sinkt, bevor man verkauft.
Wo, Herr Kaufmann, war Ihre Stimme bei der Goldinitiative?
Ich habe sie nicht gehört.
Oder habe ich sie überhört?
Sagen Sie es mir.
Huibuh! Ab so vielen WISSENDEN in Sachen Vermögen Währungen und Gold weiss ich jetzt, dass ich niemanden trauen soll. Jeder ist Experte und jeder lebt in seiner Blase und niemand kann sein Wissen und Vermögen in den Tod hinein retten. Alles, aber auch wirklich alles, sogar die Nachkommen sind endlich und somit vergänglich. Der Einzige der nur wenig zu verlieren hat ist der Bettler.
CH Banken wurden im letzten Jahrzehnt, voriges Jahrhundert, aufgefordert unbenützte Kontibestände von WKII aufzulösen und an die USA zu bezahlen. welche nie zufrieden mit den Angeboten waren und verlangten viel mehr, CH lehnte ab.
Swissairflug 111 stürzte am 02/09/1998 von Flug NYC - Genf in Kanada/Nova Scotia ab ins Meer, alle tot, 229 Personen.
In einem Grosshangar wurde jedes Teil zusammengesetzt. Man merkte etwas stimmt nicht. Film wurde gedreht und trotz TV Zusage 1 Tag vorher gestrichen.
Wie wäre es wenn man mit den gehorteten 700 Milliarden Euro etc. Gold kaufen würde, das wäre doch ein sicherer Hafen! Aber nein man hortet die Euros bis sie nichts mehr wert sind! Das kommt davon wenn die Nationalbank von BlackRock Halunken das Staatsvermögen verwalten lässt!
Wenn das stimmt, dass die Nationalbank mit BlackRock zusammenarbeitet, verstehe ich gar nichts mehr.
Kann es sein, dass diese Aktionen bewusst gemacht werden, um den geplanten Great Reset, Bargeldloses Finanzsystem einzufüheren um uns zu kontrollieren? Kann es sein, dass darum die Credit Suisse Bank in den Sand gesetzt wurde, damit es nur eine Grossbank gibt (UBS)? UBS will ja die digitale Währung einführen. Kann es sein, dass ein Grossteil unserer Bundesräte mitmachen und das ausführende Organ sind im Sinne von Klaus Schwab?
Wieso so zurückhaltend? Alle Parteien links der SVP wollten das Gold abbauen! Allen voran die FDP. Die FDP ist sowieso die eigentliche "Wirtschaftszerstörungs-Partei" der Schweiz! Eine Spur verbrannter Erde haben die FDP-CEO's und Verwaltungsräte durchs Land gezogen! Die einstige BBC ist unter neuem Namen ABB nur noch ein Rumpf von früher, Der Industriestandort Winterthur mit Sulzer und der "Loki" (AE 6/6), Winterthur-Versicherungen, Swissair, UBS, CS, RUAG: sorry, der Platz reicht nicht aus!
Zudem sollte man aufpassen, dass man sein Gold nicht in den USA oder GB lagert, wie es die Deutschen machen. Das ist unglsublich naiv. Wenn denen etwas nicht passt, werden die fremden Goldbestände einfach beschlagnahmt und verfrühstückt.
«Nach Golde drängt,
Am Golde hängt
Doch alles.
Ach wir Armen!»
- J.W. v. Goethe
...dabei wollen die doch nur wieder eine weisse haben haben. Anstatt sich endlich dazu zu bekennen, dass dieses Gold hauptsächlich im KZ ermorderter Juden gehörte, macht die Notenbank auf: 'Weg damit, dann erübrigt sich die Aufgabe, sich am Mord von 6 Millionen Menschen beteiligt zu haben', die Schweizer Behörden sind einfach nur ein feiger und jämmerlicher Haufen.
Waren es dannzumal nicht Christoph Blocher und Martin Ebner, welche Druck auf die SNB gemacht haben. Sie waren der Ansicht, dass mit Aktien mehr herauszuholen sei.
Der intrinsische Wert einer Währung ist Null. Auch der CHF wird einmal 0 sein.
Die SNB Direktoren haben von Finanzen keine Ahnung. KV Azubis können schon deutlich mehr. Werträgt die Verantwortung?
Brown war Schatzkanzler in England, und der hat die Englischen Goldreserven verhökert, und zwar in einer Auktion, zum niedrigsten akzeptierten Angebot. Das war der Boden in Sachen Preis. 2012 gab es Rekordkurse. Es war dann BR Merz der die 20 mias strahlend verteilen durfte, nachdem er während der Finanzkrise ohne Handy im Spital lag und Widmer-Schlumpf Notdeals mit den Amis machte. Was haben wir gelacht... hahaha - und dann hat die SNB sich an den Euro angebunden.. hahaha - Schnee von gestern.
natürlich war die SNB im Vorfeld der Verfassungsänderung exstatisch über die Aussicht, die Goldbestände bewirtschaften zu können. Es wurden hunderte Tonnen ausgeliehen bevor dann verkauft wurde. Böse Zungen behaupteten schon damals, dass das wahrscheinlich eine Rettung der Goldbanken, nota bene UBS waren. Koordiniert waren die Verkäufe unter dem Washington agreement on gold (später central bank agreement on gold) War auf 400 Tonnen/Jahr gedeckelt, um den Markt nicht zu stören. Und dann kam Brown
Jeder Halbwegsintelligente hätte spätestens anlässlich der Finanzkrise Ende der Nuller-Jahre merken müssen, wohin das von den Notenbanken verursachte Desaster des verbrecherischen Fiatgeld-Systems hinführen wird. Natürlich hat der gleiche Dünkel nun auch die ultimative Lösung/"Rettung" mit dem CBDC zur Hand, um den Menschen, nachdem man ihr Volksvermögen umverteilt oder vernichtet hat, nun auch noch die Selbstbestimmung, ihre unveräusserlichen Rechte und die Freiheit wegzunehmen.
Hinterher sind alle immer schlauer, auch Hans Kaufmann. Eine Zentralbank ist aber nicht dazu da, möglichst viel Geld zu generieren. Gold spielt heute kaum noch eine Rolle für Zentralbanken, weil die Goldbestände immer nur einen sehr kleinen Teil der Währung absichern. Die Kurse schwanken unabhängig der Zahl der Tonnen an Gold. Doch Zentralbankgold eignet sich gut zum Stehlen, wie Venezuela zeigt. Zu den Tresoren hat niemand Zugang und wer den Schlüssel besitzt, kann es stehlen und verkaufen.
Es gibt durchaus Leute, die schon vorher schlauer waren. Kein normaler Mensch verkauft Gold, wenn Krisen vorhersehbar sind. Und das sind sie schon seit vielen Jahren.
Dass wir von Deppen regiert werden, deren einzige Leistung darin besteht das Volk hinters Licht zu führen, ist leider nichts Neues.
Fakten sprechen für sich selbst.Preis pro Unze 2001: $ 276.50, 28.Dez.23: $ 2'080!Durchschnittliche Wertzunahme (Rendite) pro Jahr: 9.6%.Beim FR. etwas weniger.Da können auch die magnificient seven einpacken.Wer es nicht glaubt, dem ist nicht zu helfen. Die Parlamentarier wurden damals vom grössten Goldkenner der Welt mit einem ausführlichen Brief auf die Unsinnigkeit eines Goldverkaufs der Schweiz hingewiesen.Irgendjemand war stärker.......Sie taten es doch..
Man fragt sich auch hier wieder, was mit der Schweiz los ist. Zu viele US/EU/GB-treuen Leuten in den Positionen? Es gibt einen signifikanten Teil an Politiker, welche die Schweiz ruinieren und dann in die EU/NATO assimilieren wollen.
Der Artikel ist interessant! Auch darum, weil ein jeder selber sich ein Bild darüber machen kann, was mit der offiziellen Schweiz Tag für Tag geschieht: Abbruch an allen Fronten!
Pikant am Gold ist dabei, dass die BRICS+ Staaten am meisten Gold aufkaufen!
Wir müssten eine der wertvollsten Währungen haben! Doch statt dessen verscherbelt die SNB unser Gold und kauft sich über 800Mia $ und € auf! Mehr Schrott und Falsches geht gar nicht! Oder aber zur Selbstdemontage und zum Eintritt in die EU.
Geld ist bedrucktes Papier und Gold ist ein glänzendes, aber weitgehend unbrauchbares Metall.
Der einzige Rohstoff, den ein Land hat und der dessen Währung stützen kann, sind motivierte und gebildete Menschen. Und davon haben wir in der CH vorläufig noch genug.
Wie wenig Vertrauen die USA und die EU diesbezüglich geniessen, kann man direkt an den $- und €-Kursen ablesen. Deren Regierungen bringen es offenbar nicht fertig, motivierte und gebildete Menschen im Land zu halten.
Sorry, doch hier muss ich widersprechen. Gold wird in der Industrie sehr wohl gebraucht. Sämtliche Kontakte, welche nicht korrodieren sollen, werden mit Gold kontaktiert. Entsprechend lohnt sich das recyclen von alter Hardware, auch Handys.
Sir taki, Sie haben Recht. Gleiches gilt für eine sogenannte Staatsverschuldung, diese sollte die Leistung der Volkswirtschaft nicht übersteigen. Ansonsten ist der Staat überschuldet und hat mehr Geld im Umlauf, als Gegenwerte, produktive usw.
Gold ist so wertvoll, weil es sehr rar ist und als Tauschmittel universell. Sicher, ein Brot kann ich auch mit einem Glas Gurken ertauschen, bei Treibstoff und Trinkeasser sieht es schon anders aus, wenn es mal ernst wird.
Unter dem Strich wird die SNB 2023 vermutlich mit einem Gewinn in der Grössenordnung von um die 10 bis 15 Mrd abschliessen. Ende Oktober war sie noch 0.3 Mrd im Plus. Seither hat sie zwar auf den Währungen rund 3% oder 20 Mrd verloren, aber die starken Aktienmärkte mit 10-15% Zuwachs (+12-15+ Mrd) seither und auch die Bondmärkte mit rund 3-5+% Zuwachs (15-20 Mrd) seit Ende Okt. und Gold sind stärker geworden.
Von dem her bleibt die SNB ein Fels in der Brandung trotz dieser ganzen CS Uebung
Fels? Ehe ein Weichkäse beim Schmelzen, das Beste kommt nämlich noch, US Bondmarkt ist eine Atombombe die 2024 hoch geht, mit roll over von 7.5 $Billionen auslaufender T-Bonds und 2 Billionen Neuverschuldung werden dort die Fetzen fliegen. Ich wette Onkel Powell schwitzt jetzt schon.
Unseriös, einmal mehr, Herr Kaufmann. Bei Ihrem Bericht fragt man sich sofort, wer hat damals die SNB geleitet? Jordan? Nun, Jordan steht erst ab dem 18. April 2012 an der Spitze der SNB. Also, wie lauten die Namen der Verantwortlichen? Welcher Partei gehörten sie an oder standen ihr nahe?
Ich irre mich kaum, wenn ich annehme: der FDP.
Wieder einmal ein Eigentor par Excellence der Linken. Hauptsache SVP bekämpfen, koste es was es wolle. Was sind diese Politiker in Bern doch für ein Kindergarten. Noch schlimmer als die Linken sind eigentlich die Mitte Partei und die FDP, was für ein trauriger Haufen. Und wer darf die Zeche wieder einmal bezahlen? Logisch, der Steuerzahler, wer denn sonst. Was für eine Enttäuschung…
Das war ein Polit-Deal damals. FDP-Roth brauchte die Stimme von Frau Dreyfuss um gegen den weitaus qualifizierteren Mitte-nahen Gehrig vom Bundesrat zum Nationalbank-Chef gewählt zu werden. Roth versprach Gold zu verkaufen, und damit die AHV zu alimentieren. Leider erfolgte der Goldverkauf zu Tiefstpreisen, echt amateurhaft, jedoch unverdrossen. Es ging ja bloss um Volksvermögen.
Kommt davon, wenn man die Macht des Gelddruckens in der Hand einer privaten Bank lässt. Entweder alle Banken dürfen ihr Geld drucken, quasi als Quittung für das Gold, das sie haben, so wie das früher der Fall war, oder der Staat. Aber nicht nur eine Bank. Diese Machtkonzentration bei den Aktionären der SNB ist eine Frechheit und gefährlich. Dann wäre auch der BIZ Club um eine wichtige Zentralbank ärmer. Meine Meinung.
Die paar normalintelligenten normalen Schweizerbürger, die es noch gab und gbt, hätten so ziemlich alles besser gemacht als die sogennanten Experten. Sei es die Politik der SNB, des Corona Regimes oder des Bundesrates.
Ein Professor Eichenberger als hypothetischer SNB Präsident hätte die Schweiz vermutlich tendenziell einfach ungebremst an die Wand gefahren.
Sie erwähnen eine kleine Gruppe "normalintelligenter" Personen, was zeichnet diese Menschengruppe für Sie aus? Woran erkennen Sie ein Mensch von "Normalintelligenz"?
mfg
Noch selten haben Nationalbanken soviel Gold GEkauft wie dieses Jahr.An die 1000 Tonnen.Das hat seinen Grund. In der NACHT IST DER DOLLAR IN DEN KELLER GEGANGEN UND DER SWISSY ist explodiert.Gold in US$ rauf in CHFr. runter.Auch nicht gut.
Tönt nach herben Buchverlusten. Beruhigend, dass unser Zentralorgan immer noch rekordhohe Mengen an Gold pro Kopf besitzt. Im schlimmsten Fall kommt es hier zu einer deflationären Eiszeit, wenn die Währung durch die Decke geht und rundum eine inflationäre Hölle wütet. Ob die SNB das verhindern kann und will? Die sind garantiert am Devisen Markt aktiv 24/7 . Vielleicht haben sie auch gepennt. Ja, wahrscheinlich.
Stellt sich heraus: Die Zentralbanker sind, all ihrem pseudoakademischem Gehabe zum Trotz, nur eine Bande schäbiger Diebe und Fälscher. Wer hätte das ahnen können?
Wäckerlin...du hast die unfähigen Politiker vergessen. Wenn sich Politiker zur Lösung von Finanzsystemproblemen mit Bankern als Experten/Problemlöser an den Tisch setzen, dann hat die Politik und der Bürger das Nachsehen, ganz nach dem Motto: wer die USA als Alliierte hat, braucht keine Feinde mehr. Die Schweizer Politik hat ihre Eigenständigkeit aufgegeben und will mit Deutschland/EU untergehen.
Die Idee der Nationalbenk-Führung war ja, den Schweizer-Franken im Wert künstlich tief zu halten um den Exportfirmen zu helfen. Jedenfalls wäre es besser gewesen den CHF gegenüber der EUR oder de USD langsam steigen zu lassen als die kürzliche schockmässige Freigabe.
@UK .Sie haben recht, die meisten verstehen das gar nicht.Ich bin dafür, dass sich der Franken verdoppelt, also 2 Euro und 2 US$ wert ist.Vorteile: Einwanderungsstopp weil verschiedene Branchen (Fabrikation) nicht mehr mitkommen.Halbierung der Importpreise. Der zu billige Franken ist die wirksamste Exportsubvention: Effekt: Ueberbevölkerung, Enge, überall Ausländer.Und dann gibts noch Ansiedlungshilfen und Steuergeschenke an ausl. Neufirmen.VER - RUECKT. 1 Mio muss wieder zurück.
Dafür hat die SNB nun tonnenweise Euro-Nötli im Keller, deren Wert gerade schmilzt wie Schocci an der Sonne, bald nicht mehr das Papier wert ist auf dem die gedruckt sind...
Daraus ist ersichtlich dass unsere Notenbank nicht unabhängig ist, aber auch unsere Regierung nicht (Gold, CS etc.). Beide müssen der Finanzmaffia in den USA gehorchen (FED, Deepstate). Das Buch Edward Griffin "Die Kreatur von Jekyll Island" ist sehr empfehlenswert (Gründung und eigentlicher Sinn und Zweck der FED u.a. Notenbanken)
Wir werden uns noch die Haare rauffen was in den kommenden Jahren durch die BRICS STAATEN in sachen Gold passiert!
Eines ist klar, wer hat wird es nicht bereuen und belohnt werden!
Im Fall eines Resets des Finanzsystems (zB Währungsreform, Zwangshypotheken etc.) wäre der private Goldbesitz & Handel wiederum verboten. Wie x mal in der Geschichte praktiziert.
Rechne auch mit Währungsreformen in einigen Landern. Die Schweiz tut gut daran den Franken steigen zu lassen.Der Euro ist sowieso überbewertet und der Dollar hält sich nur mit Schulden und der Druckerpresse.
Das kommt davon mit der Währungsmanipulation der SNB. Einmal kommt der Rückschuss.
Das Gold existiert ja nur noch auf dem Papier. Die Schweiz hat ja kein Recht zu kontrollieren in den USA!
Und Ihre Phantasien existieren auch nur im Kopf!! Die Schweiz hat auch kein Gold in den USA!!
Der grösste Teil des Goldbestandes wird derzeit in der Schweiz gelagert, der Rest bei der Bank of England und der Bank of Canada.
Der genaue Lagerort der Goldbarren bleibt für die Schweizerische Nationalbank ein Geheimnis. Die Schweizerische Nationalbank bewahrt nicht nur ihr eigenes Gold auf, sondern auch das anderer Zentralbanken wie Österreich und Italien.
Also wo bitte ist das Problem Herby51?
@Bing : 70% in der Schweiz, 20% bei der Bank of England, 10% in Canada.Hoffentlich ist es noch in Canada, denn denen wurden einige Tonnen Gold gestohlen, wovon erst kürzlich ein paar Kilo gefunden wurden.Bisher unaufgelöster Skandal.
Darum liegt man bei Abstimmungen beinahe immer richtig, wenn man genau Gegenteil stimmt, was BR und Parteienkartell von SP bis FDP als Empfehlung abgibt, beim Gegenteil von Grünen und Linken ist Trefferquote beinahe 100% richtig mit Gegenteil. Politiker mit ihrer Gefallsucht und persönlichen Vorteilsnahme reiten Land ins Verderben, noch nie eine Bevölkerung.
Mache ich seit Jahren so. Die Trefferquote ist 80%. Folgt man den Abstimmempfehlungen liege die Miss langfristig ebenso bei 80%.
Ein weiteres Beispiel wie unsere (damaligen und erst recht heutige) Politiker mit ihrem Global- und Internationalisten wie EU, UN, IWF, OECD, gefallsüchtig andienenden Treiben Land und Bevölkerung ins Verderben reiten. Oder glaubt jemand, eine Keller-Sutter, ein Cassis, eine Amherd, von SP-Linken schon gar nicht zu reden, tun auch nur fingerbreit was zu Gunsten steuerzahlender CH-Bevölkerung und verschwendet auch nur 1 Gedanken über ihre nächste Wiederwahl hinaus zum Wohle des Landes.
Diese Leute sind entweder dumm oder unfähig. Beides wären Gründe, die sofortige Rücktritte mit sich ziehen müssten. Unglaublich, wie tief unsere Land fallen konnte. Leider bemerkte ich die Unfähigkeit erst dank SARS-CoV-X.
Die SVP wollte den Goldbestand nicht abbauen sondern erhöhen. Wie immer hatte sie bei diesem vernünftigen Plan alle andern Parteien gegen sich. FDP und CVP haben sich bei den Bürgerlichen abgemeldet. Es ging nur noch darum, die SVP abzustrafen und so ist es noch heute. Die Schweiz geht den Bach runter, weil die Bürgerlichen sich total auseinander lebten. Den Ursprung dieses Zwistes danken wir dem Katastrophenfranz, der nicht verwand, dass die SVP seine FDP weit überholte.
Die SNB macht einen Fehler nach dem anderen. Komplett unfähiges Fühurngspersonal!
Damals wollte unsere Regierung sogar den ganzen Goldbestand auflösen und verschenken, jedoch nicht dem eigenen Volk
Tja, vielleicht sollten man den schlauen und studierten Notenbänkern mal ein paar Tipps geben:
1. Besser haben als brauchen.
2. Gold frisst kein Brot, und wird nicht schlecht.
3. Das bekannteste Zitat: Gold ist Geld, alles andere ist Kredit.
EWS hat der Schweiz den Todesstoss gegeben. Wir werden es noch erleben.
Ja genau sehr viele gravierende Fehler
Es scheint einen uralten Plan zu geben unser Land zu bestrafen. Neid war schon immer ein starker Motor. Und unsere Maulwürfe im eigenen Land sind perfekt getarnt.
Getarnt? Ich erkenne die Maulwürfe R,G + 2 typische WHP's durchaus als solche, aber die grosse Mehrheit will Maulwürfe und Totengräber gar nicht erkennen.
Sie sitzen in ihren Amtsstuben oder sonstwelchen Bürosessel, und das Gehalt kommt pünktlich zum Monatsende, alles ist so eingespielt. Es ist nicht nur Ignoranz gegenüber der Realität, es ist auch Angst sich eingestehen zu müssen, die Alten hatten mit ihrer Sicht zu Unabhängigkeit und Neutralität recht, und die 68er ++ & Co haben es verbockt.
Eveline Widmer-Schlumpf: Eine Frau, die dank miesester Intrigen der Linken zur Bundesrätin und Finanzministerin gemacht wurde. Bei Bundesrat Chr. Blocher wäre das mit unseren Goldreserven niemals passiert. Auch hier liegt die Schuld einzig und allein bei der linken Machtstruktur. Und Widmer-Schlumpf wäscht sich die Hände in Unschuld.
Bitte wenn dann Ex-Bundesrat Chr. Blocher.
Eveline Widmer-Schlumpf war eine grossartige Landesverräterin!
@strauvik: Und sie wurde unter standing ovations an einer Veranstaltung von TV SF1 als "Schweizerin des Jahres" gefeiert.
Merke: Korruption, Verrat an der eigenen Partei sowie Intrigantentum werden in unserem Schweizer TV gefeiert und geehrt!
Vermutlich brauchte die SNB die Verkaufserlöse, um massenhaft Euros bzw, US $ zu kaufen, damit der Kurs des SFR nicht durch die Decke ging. Gleichwohl war es ein schlechtes Geschäft und vor allem in der Zukunft wird es noch schlechter, wenn ihr die Euro- und $-Bestände weginflationiert werden. Denn anders sind die übermäßigen Schulden der USA bzw. der Euro-Länder nicht mehr in den Griff zu bekommen.
"Nur Gold ist Geld, alles Andere ist Kredit." J.P. Morgan. Etwas, dass sich vorallem die linksgrünen Technokraten mal endlich hinter die angestaubten Löffel schreiben sollen statt hinterhältigen, infantilen Mätzchen zum Schaden unseres Landes.
Es ist sinnlos von rot-grün-gut etwas poitives zu erwarten. Von den 253 Bundespolitikern in allem kann nichts nützliches für das Land und die Bevölkerung kommen, die Mehrheit dieser Leute lebt im unverrückbaren Glauben "wenn es mir gut geht ist das gut für alle". Der grösste Feind der Demokratie ist der gedankenlose, kritiklose von den manipulativen Medien gelenkte sogenannte Stimmbürger.
dem sage ich: Auf den Punkt gebracht!
Und wer die Medien kontrolliert, insbesondere die öffentlich-rechtlichen, diktiert dem Land die Politik.
Das Gold kann dazu dienen, eine ausser Kontrolle geratene Währung abzufangen, wie es Russland 2022 gemacht hat. Die Schweiz könnte beim jetzigen Goldpreis die Währung bei 5% ihres Wertes abfangen. Der SFr. hat in Gold gerechnet seit 1971 92.5% seines Wertes verloren - der US-Dollar sogar 98.5%. Wenn eine (fiat)-Währung stark ist im Vergleich zu anderen Währungen, heisst das nicht, dass sie den Wert erhält. Auch der Inflationsbetrug wird sichtbar, den offziell hat der SFr. nur 66% eingebüsst.
Kriminelle Machenschaften???
Gold zum Preis von Gehacktem weg dafür EUR und USD Devisen und Anleihen angehäuft um Kurs zu stützen, die jetzt dahin schmelzen wie der Schneemann in der Sonne. War der EUR unter 1.20 gefallen, fing das Gejammer der Exportindustrie an und der EUR musste gestützt werden. Jetzt bei knappen 0.93 ist kein Gejammere zu vernehmen. Schon sehr konisch diese damalige Intervention.
Meine Oma sagte immer ein paar Goldvreneli zu halten, dann könne man in der Krise wenigstens einen Sack Kartoffeln kaufen.
Das Ganze scheint gesteuert, Bankkundengeheimnis weg, Goldreserven verkleinert…. Wo arbeitet der vorherige SNB Chef …. bei Black Rock. Alles Zufall!
Klar, BIZ, BlackRock und Ähnliche beherrschen die Szene. Ideen, wie das geändert werden kann/muss? Vielleicht durch kleinräumiges dezentralisiertes Wirken und Abwendung von Gewinnmaximierung.
Zwei Nationen haben seit dem Jahr 2000 viel Gold gekauft, die RF und China. Diese beiden Nationen wissen, dass sie mehr Gold und viel weniger USD und EUR als Sicherheit halten müssen. Die CH hat es falsch gemacht.
@Fredy-Bgul. Frage an Sie? Hätte Sie es besser gemacht? Wohl kaum.
Gold hat immer mehr Wert als Geld!
@h_vischer Das ist nicht die Frage, sondern warum die SNB damals quasi zum Tiefstpreis verkauft hat? Ich weiss nichts über die Qualifikationen von Mitforist fredy-bgul, aber von einer Institution wie der SNB hätte ich eine realistischere Einschätzung der Situation erwartet. Oder war Gold damals etwa irgendwie nicht trendy? Jeder, der damals nichts gemacht hätte, hätte es besser gemacht als die SNB. Das ist leider die Realität.
Frage an Sie zurück: Wie lautete die Begründung ungefähr im Jahr 2000 für den Verkauf von 50% des Goldvermögens der CH? Sehen Sie?
Ja, Sie dürfen mir glauben, ich bin ein konservativ erzogener Mensch. Man verkauft sein Vermögen nie unter Preis und nie ohne Grund. Beides passierte damals unnötig. Der Wechsel in den EUR hat ebenfalls nichts gebracht. Der EUR fiel von 1.55 im Jahr 2008 auf heute 0.98. Jetzt sitzen wir auf Mrd von EUR und einer schiefen Bahn. Die EZB ist ein Moloch, die SNB naiv.
Das Gold wurde nicht unter Preis verkauft sondern zu den damals aktuellen Marktpreisen wie das in einer kapitalistischen Marktwirtschaft nun mal so üblich ist.
Ja Fredy-Bogul, sind Sie denn ein Sozialist oder gar Kommunist, dass Sie überhaupt solche Gedankenspiele machen? Oder sind Sie einfach einer, der im nachhinein meint alles besser zu wissen?
Ich bin ein liberal-konservativ denkender Mensch. Die Frage zur Begründung für den damaligen Verkauf ist trotzdem nicht beantwortet. Dazu kommt die mehrmalige „Stützung“ des CHF-EUR. Es war aber immer zu Ungunsten des CHF. Ob die Wirtschaft das wirklich nötig hatte, oder ihre Preislisten hätte anpassen müssen, lasse ich offen.
Früher gab es pro Land/Währung einen Preis und dieser wurde bei Bedarf angepasst. Irgendeinmal glaubte man die Preise anhand USD/EUR festlegen zu können. Erfolg?
Was für ein larmoyanter Non-Sense Artikel gut 20 J später immer noch diesen Goldverkäufen nachzutrauern! Was Herr Kaufmann nicht erwähnt, hätte die SNB ab 2010 immer noch 2500 Tonnen Gold gehabt, dann wäre der Aufwärtsdruck auf den Franken nochmals einiges höher gewesen und die SNB hätte vermutlich noch einige hundert Mrd mehr an Devisen kaufen müssen als sie eh schon tat. Die SNB hat auch so pro EW mit 115 gramm weltweit am meisten ZB-Gold weltweit - fast 3x mehr als die No2 & 3: D und Italien
Ja klar - der Aufwärtsdeuxk auf den Franken. Dann doch lieber Schrott Devisen wie den Euro massenhaft kaufen. Da weiss man was man hat - einen zig Milliarden Verlust. Und wo ist der Euro jetzt? Aha, bei knapp 93 Rappen. Da haben die Devisenkäufe langfristig außer einem Riesenverlust ja nicht wirklich viel gebracht.
Unsinn! Der Goldbestand einer Notenbank hat nichts zu tun mit dem Wert einer Währung im Vergleich zu anderen Währungen. Der Franken wäre ohne diese Goldverkäufe nicht in einen zusätzlichen Druck der Aufwertung des Frankens gekommen. Ein Goldbestand pro Einwohner bei einer Notenbank ist ebenfalls kein Massstab für den Wert einer Währung. Die FED besitzt den grössten Goldbestand und trotzdem steigt der Wert des US-Dollars nicht gegenüber anderen Währungen, das Gegenteil ist nämlich der Fall.
Aber sicher doch flieht das internationale Kapital dorthin wo es das grösste Vertrauen wähnt.
Vor den Verkäufen ab der Jahrtausendwende hatten wir sogar 365 Gramm Gold pro Einwohner.
Aber sowohl die SNB als auch die Politik hat damals entschieden einen Teil des Goldes zu verkaufen. Sowohl SP als auch SVP sprudelten nur so mit Ideen was man mit diesen Erlösen anfangen kann.
Können Sie alles nochmals nachlesen im Vortrag von Hildebrand 2005 (engl.)
file:///S:/Downloads/ref_20050505_pmh.en.pdf
Falsch! Der Vertrauen in eine Währung basiert auf einer starken Volkswirtschaft eines Landes, einer gleichzeitig geringen Staatsverschuldung und einer glaubhaften und politisch zuverlässigen Kultur und Staatsform eines Landes.
Da haben Sie scheinbar aber nicht so viel historische Ahnung von Vertrauensverlusten in Währungen z.B. wie all die grossen Inflationen Weimar 1923, Argentinien 1989/90, Zimbabwe, Venezuela etc.. Wenn die Zentralbank auf der Aktivseite primär nur noch eigene Staatsanleihen hält, die der Markt nicht will, dann beginnt der Währungszerfall. Dass ein gesunder Staatsaushalt, Vertrauen in die Regierung, Wirtschaftswachstum, wenig Schulden sowas weitgehend verhindert, da haben Sie sicher recht
Jo gäll, viel schlauer war es, Schrottwährungen wie USD und EUR zu kaufen, Null- und Negativzinsen einzuführen, um den CHF zu schwächen. Und jetzt genau das Gegenteil zu tun, Panikausverkauf von USD und EUR, um den CHF zu stärken, dazu noch Zinsen rauf, angeblich zur Inflationsbekämpfung, was ja "nur" zu höheren Mietzinsen führt, halt ein kleiner Kollateralschaden. Und die Strompreise steigen ebenso weiter wie die KK-Prämien. Danke für nichts, Jordan & Co.
Blödsinn, das ist kein Panikausverkauf! Aber für Ignoranten wie Sie wäre es vermutlich besser gewesen, wenn die SNB insbesonders ab August 2011 nichts gemacht hätte, der Franken schon damals auf 1:1 zum € gestiegen wäre, unzählige exportorientiert Firmen mit direkt und indirekt rund 2 Mio Arbeitsplätzen pleite gegangen wären und Leute wie Sie einfach brutal auf die Strasse gestellt hätte!
Mit den KK Prämien hat Jordan nur wenig zu tun und für die Energiepreise kann er auch nichts dafür.
Aha, und wo stehen EUR (0.93) und USD (0.83) heute? Sie schreiben Unsinn, die Exportindustrie ist auch mit einem starken CHF konkurrenzfähig. Auch weil dadurch die importierten Rohstoffe und Waren billiger zu haben sind.
"Mit den KK Prämien hat Jordan nur wenig zu tun und für die Energiepreise kann er auch nichts dafür."
Eben. Warum denn die Zinsen erhöhen, wenn hauptsächlich höhere Mietzinse, teurer Strom und steigende KK-Prämien das Leben sehr teuer machen?
Der relative Aussenwert unserer Miniwährung CHF ist für die grossen Player in der EU, USA, China, Japan nicht wirklich relevant.
Der CHF Kurs wird in Ihrem helvetozentristischen Weltbild doch etwas gar überbewertet.
Ja logisch gewichtet die SNB auch die Importpreise in ihren Modellen und versucht den CHF in einer für die Volkswirtschaft möglichst optimalen Kursbandbreite zu halten je nach veränderten Situationen wie den Inflationsraten, Zinssätzen etc etc.
Die sind ja nicht blöd bei der SNB
Ihre Aussage finde ich doch etwas irrtierend. Als "Miniwährung" spielt der stabile CHF als Fluchtwährung global doch eine grössere Rolle, als Sie hier weismachen wollen. Auch International erscheint er in den Wechselkursen meist zu den Erstgenannten.
Freelancer na ja rund 750 Mrd Fluchtgelder in den CHF von 2009 bis 2022, welche die SNB absorbiert hat sind zwar für so eine kleines Land wie die CH sehr viel, aber global auch nicht wirklich und haben gereicht um den Franken doch einiges aufzuwerten.
Bei den internationalen Währungsreserven von 11.9 Bio USD macht der Franken gerade mal 0.17% aus - also faktisch nichts. Zeigt doch auf, dass Sie hier den Franken offenbar etwas überbewerten. Aber für uns Schweizer ist der natürlich toll & wichtig.
@Maclas Das Problem ist ja nicht die Stärke des Schweizer Frankens, sondern der massive Wertverlust von Dollar und Euro aufgrund der desaströsen Schuldenpolitik der USA und der EU. Die Stärke unserer Währung hat unsere Unternehmen gezwungen noch besser zu werden und für die Binnenwirtschaft hatte es tiefere Importpreise zur Folge. Und wenn jetzt noch das Gold da wäre, dann wäre das das Pünktchen auf dem i. So wird ein Schuh draus.
Nur es kommt denk auf den relativen Wert primär zwischen € und USD an und unsere starke Miniwährung spielt da gar keine Rolle. Der CHF spielt primär für uns eine Rolle.
Welche schweizer Firmen fakturieren denn im Ausland in CHF? Praktisch niemand. Die CH ist an den internationalen Devisenreserven aller Zentralbanken von 11'901 Mrd USD (umgerechnet) gerade mal mit 20 Mrd oder läppischen 0.17% dabei. Also nix.
Seien Sie froh ist der CHF stark, gibt billige Ferien oder Auswanderungsmöglichkeiten.
Unsinn! In welcher Währung die Schweizer Unternehmen fakturieren ist absolut nebensächlich. Da praktisch alle Roh- und Grundstoffe für die Produktion in der Schweiz dank des starken Schweizer Frankens günstiger importiert werden, wird auch entsprechend konkurrenzfähig in anderen Währungen fakturiert.
Die Rohstoffpreise machen nur einen kleineren Teil der Produktkosten aus. Die in der Schweiz erzielte Wertschöpfung, also hohe Löhne, Gemeinkosten und auch Gewinne die schlagen viel mehr auf die Endpreise. Zudem sind gut 2/3 der Importe für den Privatgebrauch, und da werden viele SchweizerInnen immer noch von schamlosen Importeuren dank der starken SVP/FDP Kartellmafia abgezockt bis zum geht nicht mehr.
Die Devisen die die SNB im 20 Jhdt. gehalten hat haben unglaublich an Wert verloren. Auf den Devisenbeständen hat SNB Unsummen verloren ohne einen Nutzen zu erzielen. Das Narrativ das von Politikern, von unverständigen "Fachleuten" bei jeder Gelegenheit vorgebracht wird ist eine Behauptung die auf falschen Überlegungen beruht. Die USA haben mit ihrer Währungspolitik auf der ganzen Welt nur Schaden angerichtet. Hoffentlich vernichten China und Russland den Dollar, die USA haben genug gesündigt.
Nur weil Leute wie Sie den Nutzen nicht erkennen konnten, heisst das noch lange nicht, dass diese ganzen Devisenübungen der SNB nutzlos waren.
Und dass Russland mit dem manipulierten Schwundrubel oder China mit dem nicht konvertiblen Yuan den USD "vernichten" wird, das ist auch nur ein Wunschträumli von Ihnen. So schnell wird das nicht passieren, falls überhaupt jemals.
Übermütig wollte man sich von diesem „lästigen Altmetall“ entledigen. Geblieben ist ausser der Arroganz der Dummen gar nichts. Der Ausverkauf der Schweiz ist bald fertig und wir sind bald ausgestorben. Die Alten „Schweizer“ verpulvern noch das restliche Erbe, danach die Sintflut. Welche Gemeinheit an den jungen noch verbliebenen echten Schweizern.
Damit wurde das (Schein)Wirtschaftswachstum seit damals finanziert. Reale und Sachwerte wurden liquidiert und durch virtuelle Werte ersetzt, welche man fast beliebig neu (d.h. nach oben) bewerten kann, bis die Blase platzt, oder der Schneeball als Lawine ins Dorf brettert. Das ist etwa jetzt der Fall.
Eine der grossen Schweizer Dummheiten.Guter Artikel. Der "Kampf" von linker Seite gegen Gold in der Schweiz geht unvermindert weiter mit Unterstützung der Eidgenossenschaft bzw. der NGO Swissaid, die eine der schweizerischen Schmelzen grundlos verdächtigt "schlechtes" Gold anzunehmen, was diese nie tun könnte.Ohne die Akkreditierung Londons zu verlieren. Swissaid ist zu feige die wahren Uebeltäter anzugreifen.Das sind Regierungen, die die wilde Goldgräberei tolerieren.Swissaid=persona non grata
Sie schreiben "ohne die Akkreditierung von London". Wo kann ich mir Infos darüber besorgen? MfG
@chruez: in London, bei der LBMA (London Bullion Market Ass).. Oder fragen Sie die Goldschmelzer direkt ob sie das "good for delivery"haben.Oder bei der RSG Responsible Sourcing Guidance Der EU 2107 Reg.821.
Bekanntlich stimmen Menschen auf Grund unzureichenden Infprmatioen, sprich bezahlter Propaganda entsprechend gewünscht ab-von diversen Wahlmanipulationen nicht zu sprechen.
Und welche, auch ausändische Hochfinanz-Seilschaften, profitieren davon? Es wäre doch sehr einfach dieses heraus zu finden-aber eben-wessen Brort ich ess, dessen Lied ich sing.
Ich verstehe nichts von Finanzpolitik. Dass aber die Verantwortlichen auch nicht viel mehr wissen ist beängstigend. Immer nur infantil alles nachäffen, was vor allem von Amerika vorgegeben wird. Einfach nur erbärmlich.
Auch das wieder ein Paradebeispiel dafür, dass die gewählten korrupten „Schlauköpfe“ im Bundesrat und bei der Nationalbank machen können, wie es ihnen passt, ohne das ihr Treiben Konsequenzen hätte. Wir sind eine Bananenrepublik und haben in Wahrheit als Souverän keine Möglichkeiten als einfach zusehen zu müssen, wie man uns veräppelt und verkauft!
Falsch SENECIA nur der Souverän d.h. die echten Eidgenossen und Bürger können der zunehmender politischer Selbstherrlichkeiten den Riegel vorschieben. Jedoch nur mit Gewehr bei Fuss und die Faust im Sack ballen is for the foxes.
Die CH hatte damals ungewöhnlich hohe Goldbestände. Mit dem Verkauf wurden sie auf eine vergleichbare Grösse zu anderen Ländern gesenkt. Bleibt die Kardinalfrage: Wer störte sich an den auffällig hohen CH-Goldbeständen?
dazu müssten vergleichbare Länder als "Vorbild" gelten, ich frage mich nur wen ich da als Vorbild nehmen sollte? Norwegen zählt nicht, die haben Gas und Öl in Hülle und Fülle, DE, FR, IT, ES etc, da entleert sich bei mir gleich der Magen, bleibt noch Liechtenstein, aber die machten in den letzten 40 Jahren das pure Gegenteil. Fürst Hans Adam hat in den vergangenen Jahren mehr Geld (Gold) reingepumpt, als die Queen besass. Könnte es sein, dass Rot/Grün in Liechtenstein nichts zu melden haben?
Hauptsache gleichberechtigung.
Sowas passiert bei Frauen und linken in der Schweizer Politik.
Wenn Gleichberechtigung auf der Basis von "Fähigkeiten" beruht, bin ich selbstverständlich dafür, wenn es aber das, heute selbst in Grosskonzernen gespielte Idiotenmodell, Jobs unbedingt auf Männer und Frauen nach Geschlecht zu verteilen, dann ist der totale Absturz nicht aufzuhalten.
Ist das auch fremdgesteuert, wie so vieles, das auf den ersten Blick nur als falsche Einschätzung daher kommt, in Wirklichkeit aber von langer Hand geplant wurde?
Ist unsere SNB, das EFD und die Finma noch integer, oder bilden sie zusammen mit unserer Grossbank bereits einen der grössere Player im Verbrecher-Syndikat des globalen Finanzsystems der FIAT-Währungen? Item, nur Gold ist Geld, alles andere ist Kredit.
https://goldprice.org/gold-price-switzerland.html
Die SNB ist dem Internationalismus verfallen, ob die Finma integer ist oder war ist unwichtig, wichtiger ist sie ist unfähig, das Peronal, das was sie bewirken soll zu erreichen, siehe CS. Alle Kommissionen, über Finanzen, Strom oder was auch immer, sind Pöstchen um verdiente Politiker mit Ehre und Geld zu überhäufen. Die Finma oder die Elcom sind die krassesten Beispiele wie staatlicher Grössenwahn und Inkompetenz in wirtschaftlichen Fragen grössten Schaden für die Bevölkerung, Land anrichten.
Hätte hätte Fahrradkette... ich habe meinen Goldbestand noch, zum Glück. Und in Euro oder Dollar gemessen ist er noch viel mehr an Wert gestiegen.
Vorsicht, aufgepasst mit Statistiken über Tonnagen von Gold die sich bei uns Schweizer Bürgern im Privatbesitz befinden. Die Gefahr ist gross, dass auch dieses noch an den Fingern von Bundes-Bern, an den Fingern der links-grünen Gutmenschen, kleben bleibt.
Unsere Nationalbank machte in den vergangenen Jahre eigentlich alles falsch, was man nur falsch machen konnte. Viele Firmenpleiten wird es nun geben.
Firmenpleiten haben wenig bis nichts mit der Nationalbank zu tun.
Blödsinn, die SNB hat im grossen ganzen das meiste richtig gemacht. Die CH ist nach 2010 viel besser gefahren als praktisch alle EU Länder, konnte Schulden abbauen, die AL war tief.
Und konnte auch dank der SNB und der aktuellen Aufwertung die Inflation viel tiefer halten als die EU oder die USA seit 2022 mit Devisenverkäufen
Aber Leute wie Sie hätten wohl auch gerne eine Inflation von 7% & hohen Zinsen gehabt!
Hören Sie doch auf mit unqualifiziertem Geklöne und irrlichternden Prognosen!
@Maclas Der Hauptgrund dafür, dass die Schweiz heute besser dasteht als die EU ist der dank Schuldenbremse tiefe Grad der Staatsverschuldung. Seit ihrer Einführung hat die CH die Staatsverschuldung stetig reduziert und steht, trotz Corona, besser da als die anderen vergleichbaren Staaten. Die Schweiz hat bereits seit 2003 die Schulden reduziert, als die EU-Staaten die internen Regeln brachen und Schulden anhäuften. Link: https://www.efd.admin.ch/efd/de/home/finanzpolitik/die-schuldenbremse.html
Stimmt doch gar nöd! Ab 2003 wurde in den ersten Jahren mal gar nichts real an Schulden reduziert, höchstens im Vergleich zum BIP stand die CH aber auch erst nach 2006 etwas besser da.
Der Schuldenrückgang nominal setzte erst ab 2009 ein, damals auch als die SNB begann eine aktivere Geldpolitik zu betreiben. Und auch dank der SNB und ihrer umsichtigen Politik konnte das EFD zumindest bis 2020 fleissig Schulden abbauen.
https://www.efd.admin.ch/efd/de/home/finanzpolitik/bundesschulden.html
Es geht auf die Länge immer so, bei Ländern die Währungsmanipulation betreiben!
Gemäss den Amis sind wir aber keine Währungsmanipulatoren.
Wahrscheinlich auf Befehl der USA.
@Nein BIZ. Ist ja dasselbe.
Nein, die USA will es eher teuer machen, weil die BRICS ja eine Währung mit Goldstandart einführen will.
BRICS eine Währung mit Goldstandard einführen? Na dann träumen Sie mal schön weiter, Sie werden das auf jeden Fall nicht mehr erleben, selbst wenn Sie nicht ganz so "olden" sind wie Sie sich nennen.
Ja nu. Kurze Sicht ist auch eine Sicht. Sie werden es wohl nicht mehr erleben. Aber die Absicht besteht tatsächlich. Prüfen sie mal welche Länder ihre Reserven am Aufstocken sind und ihre Staatsanleihen der USA abstossen.
Kenne die Foreign Treasury Holding Statistiken gut. China ist seit Jahren schon sukzessive am abstossen. Nur werden die US Staatspapiere am US Heimmarkt kräftig gekauft, die FED ist nämlich auch ihre Bilanz am reduzieren. Der Markt nimmt diese Papiere mit inzwischen höheren Yields also fleissig auf trotz hoher Schulden, aber die US Wirtschaft ist im letzte Q immerhin um 4.9% gewachsen.
https://ticdata.treasury.gov/resource-center/data-chart-center/tic/Documents/slt_table5.html
Nein, das in Fort Knox gelagerte Gold hatten die Amis doch längst verkauft. Man musste nur noch die Schweiz „überzeugen“ dass das Gold überbewertet sei und eigentlich nicht mehr zu gebrauchen. So Stands in den Zeitungen.
Die FED der USA hat kein Gold verkauft.
Die FED bilanziert ihre Goldbestände immer noch zum historischen Wert von rund 42 USD pro Unze und damit nur mit rund 11 Mrd USD. Der aktuelle Markt der 8134 Tonnen US Zentralbankengold beträgt mittlerweile aber rund 538 Mrd USD. Sie hat also stille Reserven drauf von über 500 Mrd. Uebrigens ähnlich wie die SNB bis in die 90er als Gold noch mit dem historischen Wert von 4'595 Fr/kg in den Büchern stand, bevor man diesen Wert dem Marktpreis anpasste und den erwähnten Teil des Goldes verkaufte.
Nein 31. Dezember 2023 um 00:21 Uhr und vom WEF-hörigen(?) Zensor entsorgt:
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht. Kennen wir die Amis den als was anderes als Lügner? zumindest in den letzten Jahren nicht, sondern eher als gewalttätige, aggressive Erpresser. Wieso sollten die bilanzierten Goldbestände korrekt sein, mit 34$ Billionen Schulden? https://www.gold.de/staatsverschuldung-usa/
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Also soll gemäss dem Autor dieses Artikels die SNB zum Goldhändler degradiert werden. Damit der Letzte, auch Hr. Kaufmann, dies begreift, das Folgende: ich nehme im Geheimen das gesamte Gold der SNB im In- und Ausland und versenke es im Meer. Niemand weiss davon. Am nächsten Tag ist der CHF stabil wie immer. Wenn aber am Folgetag in den Medien steht, dass das SNB-Gold weg ist, kollabiert der Fr., -(totales Chaos an den Devisenmärkten). Schlussfolgerung: das SNB-Gold ist reine Psychologie.
Was sagte am 20.5.1999 Greenspan in einer Anhörung in den USA dazu: "Es ist offensichtlich, dass Zentralbanken sich im klaren sind, wenn sie Goldverkäufe ankündigen, der Preis sinkt....Kein Händler mit nur ein bisschen Selbstrespekt würde je eine solche Dummheit begehen." (Bloomberg am 20.5.1999). Die SNB hat es getan! Und: das Volk und die Parteien schlafen weiter! Viel Glück im Neuen Jahr.
Eines der Gesetze des Marktes: Je grösser das Angebot, umso tiefer der Preis. Der Gipfel der Dummheit war es demnach, schon weit vor dem Verkauf in die Welt hinaus zu posaunen, welche Menge des Edelmetalls man verscherbeln möchte. Man wollte wohl einfach sicher sein, dass der Preis sinkt, bevor man verkauft.