Kai Karotte ging es an den Kragen. Dem beliebten Aldi-Maskottchen wurde vorgeworfen, mit seiner Frau Karla und den drei Möhren-Kindern eine perfekte Familie abzubilden. Das vernichtende Urteil: nicht mehr zeitgemäss. Die Kritik kam aus der woken Community, die heterosexuelle Lebensmodelle am liebsten auf den Sperrmüll werfen würde.

Wer sich als Mann noch klassisch in eine Frau verliebt, gilt in genderideologischen Kreisen als mindestens peinlich. Stattdessen gilt: queer, queerer, am queersten. Im Angebot sind 72 Geschlechter, von androgyn bis Zwitter; man hat die freie Wahl. Entsprechende TV-Indoktrination liefern die öffentlich-rechtlichen Sender. Unter dem Label «WDR queer» soll im August ein drittes queeres Filmprogramm laufen.

Seit 2018 zeigt das RBB-Fernsehen unter dem Titel «RBB queer» jährlich eine Filmreihe abseits heterosexueller Beziehungen, es folgte im vergangenen Jahr der BR mit «BR queer». Das schliesst an die LGBTQ-Propaganda vieler Streamingdienste an – kaum eine internationale Serie ohne queere Charaktere.

Nichts ist falsch daran, wenn Menschen sich lieben, egal ob gleich- oder gegengeschlechtlich. Aber alles ist falsch an einer totalitären Umgestaltung der Gesellschaft. Eine Übertreibung? Mitnichten. Queere Filme und Serien sind Teil einer Transgender-Ideologie, die auf die Zerstörung der Familie, der binären Geschlechterordnung und der Heterosexualität als Norm zielt.

Was aber geschieht, wenn in einer Gesellschaft der Begriff des Normalen tabuisiert und unter Verdacht gestellt wird? Vor allem: Was passiert mit den Kindern? Und warum sollten Gebührenzahler das finanzieren müssen?