Die Europäische Staatsanwaltschaft bestätigte am Freitag, dass sie über den Erwerb von Covid-19-Impfstoffen in der Europäischen Union ermittelt. Zu diesem Zeitpunkt würden keine weiteren Details bekannt gegeben.

Zum Hintergrund: Seit Monaten steht ein Deal über bis zu 1,8 Milliarden Dosen von Biontech/Pfizer vom Frühjahr 2021 in der Kritik. Zu einer geschätzten Vertragssumme von 35 Milliarden Euro.
Die Verträge seien nicht vollständig öffentlich gemacht worden, sondern mehrheitlich geschwärzt. Zudem sei es zu Lieferverzögerungen gekommen.

EU-Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen und Pfizer-Chef Albert Bourla tauschten sich via SMS über den Kauf der Impfstoffe aus. Die EU-Kommission verweigerte die Aushändigung der Textnachrichten auf Anfrage von Journalisten.

Hinzu kam: Letzte Woche sorgte eine Pfizer-Vertreterin mit der Aussage für Schlagzeilen, die Impfstoffe seien zur Zeit ihrer Einführung nicht auf die Verbreitung des Virus getestet worden.

Die 3 Top-Kommentare zu "Ominöse EU-Impf-Verträge: Nun ermittelt die Europäische Staatsanwaltschaft zu den intransparenten Verträgen zwischen EU-Chefin von der Leyen und dem Pfizer-Chef"
  • Argonaut

    Der groesste Korruptions- u. Scam-Deal des noch jungen Jahrhunderts. Die "Ermittlungen" werden gar nichts bringen. Diese Leute sind alle in demselben Boot!

  • Ernemann7b

    Von der Leyen. Nur Dreck am Stecken und ist nicht in der Lage irgendetwas vernünftig zu Ende zu bringen. Alles, was sie angefasst hatte, ging schief. Das, was sie an Geld verbrannt hat, geht auf keine Kuhhaut. Sie ist ein genauso unsäglicher Mensch, wie die, sogenannten Politiker, die D gerade an die Wand fahren.

  • mnuenlist

    Ich möchte doch meine Meinung dazu kundtun. Ominöse EU, ominöse Verträge, folge dem Geld ! Die privaten Bereicherungen, von diesen gigantischen Milliarden stehen vor der Moral dieser Leuten. Wer sich da in der EU alle damit die Hände waschen kann ich nicht beweisen, aber dafür braucht man auch keinen UNI Abschluss um nicht zu merken was da abgeht.