Die Haltung der Klima-Bewegung zur Kernenergie sei falsch und hätte die Entwicklung des Sektors zum Scheitern gebracht, kritisiert Filmemacher Oliver Stone, als er zu seinem neuen Dokumentarfilm «Nuclear Now» befragt wurde.

Am WEF sagte der Oscar-Preisträger: «Wir hatten die Lösung [Atomkraft, Red.] … und die Klima-Bewegung hat sie, um ehrlich zu sein, einfach ausgebremst.»

Inzwischen hätten wir 10.000 Atomreaktoren auf der ganzen Welt gebaut, so Stone. Er lobt Frankreich als Beispiel, dem aber niemand gefolgt sei –, oder Schweden.

Frankreich zählt zu den prominentesten Ländern, die auf Kernenergie setzen. Und in Schweden macht der Anteil von Atomstrom rund 30 Prozent aus.

Die 3 Top-Kommentare zu "Oscar-Preisträger kritisiert Klima-Aktivisten: «Wir hatten die Lösung, aber die Klima-Bewegung hat sie ausgebremst»"
  • Thor der massive

    In der Schweiz haben wir es den grünen, linken, GLP Politikern und Frau Leuthard zu verdanken, dass wir in ein paar Jahren nur noch Flatterstrom haben! Das Volk wurde bei der Abstimmung hinters Licht geführt und mit Lügen eingedeckt! Dass die Axpo bei diesem Lügengebilde auch noch mitmacht ist beschämend. Die Aussage, dass Atomstrom nicht mehr rentabel produziert werden kann ist klar politisch motiviert. Die gleiche Firma hat noch die Frechheit uns mit Staatsgeldern abzuzocken!

  • severus

    Die Wahrheit ist oft unbequem. Wenn denn CO2 so schlimm ist, dann ausgerechnet CO2 sauberen Atomstrom negieren? Von Logik halten die Ökokommunisten nicht viel.

  • Da wär noch was

    Das wäre die Lösung für das Energieproblem gewesen. Ein Klimaproblem haben wir nämlich nicht. Das existiert nur in den Computern der aktivistischen "Klimawissenschaftler", die als einzige Ursache für die positive Erderwärmung das CO2 identifiziert haben und die Welt in eine sozialistische Klimadiktator überführen wollen.