Bei der Debatte um den Impfstoff gegen Corona geht es für einmal nicht um medizinische Folgen und allfällige Nebenwirkungen: Firmen, die diese Bestseller-Vakzine herstellen, streiten sich darüber, wem die Patente des Impfstoffes gehören.

Jüngster Fall: Das Unternehmen Moderna behauptet, dass Pfizer und Biontech seine Forschungsergebnisse widerrechtlich kopiert und sie «fortgesetzt ohne Erlaubnis» genutzt habe. Eine entsprechende Klage hat Moderna jetzt bei deutschen und amerikanischen Gerichten deponiert.

Bei der Moderna-Klage gehe es um «viele Milliarden Dollar», sagt einer der Mitentdecker von mRNA, Robert Malone.

Mit Klagen wegen Patentverletzung (deren Verfolgung extrem teuer ist) warte man in der Regel, bis ein ausreichender Gewinn erzielt worden sei, damit sich der Aufwand lohne, so Malone.

In der Regel werde dies nur dann getan, wenn Hunderte von Millionen Dollar auf dem Spiel stehen. Zudem wollten Modernas Manager zumindest mittelfristig den Marktwert des Unternehmens erhöhen, meint er.

Dass Moderna mit der Klage durchkommen wird, glaubt Malone nicht. Er geht vielmehr davon aus, dass auch Pfizer und Biontech eine Patentklage gegen Moderna einreichen werden. Das könnte den Boden für einen aussergerichtlichen Vergleich vorbereiten.

Es geht um viel, um sehr viel Geld.

Pfizer, Biontech und Moderna werden laut Pharma-Analysten in diesem Jahr mit Covid-Impfstoffen einen Umsatz von 52 Milliarden Dollar erzielen: Pfizer 32 Milliarden Dollar, Moderna 19 Milliarden Dollar.

Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr erwirtschaftete der Pharma-Gigant Novartis einen Umsatz von 51,6 Milliarden Franken.

Aber die auf mRNA basierenden Spritzen sind erst der Anfang: Moderna will seine mRNA-Plattform künftig für die Entwicklung von Medikamenten zur Vorbeugung von HIV, Grippe und anderen Krankheiten nutzen, Pfizer will mit mRNA Krebs bekämpfen. Moderna will da künftig mitverdienen.

Allerdings hatte Moderna zuvor öffentlich erklärt, die Patente nicht durchzusetzen.

Diese Zusage zieht das Unternehmen jetzt zurück, weil es offenbar beschlossen hat, mehr Geld zu verdienen. Deshalb müsste Moderna jetzt eigentlich der Öffentlichkeit erklären, weshalb die frühere Zusage nicht mehr gelten soll.

Die 3 Top-Kommentare zu "Pharma-Firmen im Clinch: Wem gehören die mRNA-Patente? Für die Impfstoff-Produzenten geht es um viel, um sehr viel Geld"
  • Alpensturm

    Diese Gewinne wären nicht möglich, wenn es Wahlfreiheit gäbe. Die Staatenlenker im Westen haben hirnlos drauflos gekauft und ihre Nationen in Geiselhaft für die Pharma genommen und verweisen dann naiv auf die WHO. Wer ist der grösste private Financier der WHO? Bill Gates. Wer hat 2019 in Moderna investiert, als niemand die Firma kannte? Bill Gates. Wer finanziert die Swissmedic? Bill Gates. Und die Schweiz verdient beim mRNA Boom mit und Lonza stampft im Wallis eine neue Industrie aus dem Boden.

  • Thomas Binder

    Die gesamte modRNA-Impfplattform gehört verboten weil auch falls kein toxisches fremdes Protein, wie das SARS-CoV-2-Spikeprotein, als Antigen und keine toxischen LNPs als Verpackung der codierenden modRNA gewählt werden, deren Schädlichkeit - das Immunsystem zerstört die das fremde Protein exprimierenden und an ihrer Oberfläche präsentierenden Zellen als vermeintlich körperfremd analog einem Transplantat - dieselbe ist. Zudem ist nicht einmal die individuell produzierte effektive Dosis bekannt.

  • Geronimo

    "Es geht um viel, um sehr viel Geld." VORALLEM GEHT ES AUCH HIER UM ENTEIGNUNG. Denn, die toxischen, genverändernden Stoffe, werden von der Bevölkerung bezahlt und einen weiteren Raub am Volksvermögen wird durch die eingekauften und erpressbaren PolitikerInnen ermöglicht. Dadurch werden ehemals gesunde Menschen geschädigt bis (da Langzeitwirkung (noch) unbekannt, jedoch ABESEHBAR) getötet und eben ganz wichtig unfruchtbar=Enteignung des Körpers und Lebens=US-Pharma-Eugeniker lassen grüssen