Reporter von ARD und ZDF erleben es am eigenen Leib, wenn sie sich unter echte Menschen wagen. Man redet nicht mit ihnen oder beschimpft sie als «Lügenpresse».

Bislang wurden Kritiker als rechts abgefertigt. Doch nun haben sie Rückendeckung erhalten – aus einem Funkhaus.

Redakteure des Regionalsenders Schleswig-Holstein haben sich intern über «politische Filter» beschwert. Kritische Beiträge seien abgewürgt, Sendungen «massiv verändert» worden.

Es herrsche ein «Klima der Angst».

Man liegt wohl nicht falsch mit der Annahme, dass dieser Sender keine Ausnahme ist. Anderswo sind es Konsumenten, die sich über einseitige Berichte ärgern. Die Redaktionen halten dicht. Bis jetzt.

Die Symbiose von Politik und Medien beschränkt sich nicht auf ARD und ZDF: Auch Zeitungsjournalisten, die etwa beim Skandalflug nach Kanada im Regierungsflieger sassen, schreiben auf Linie. Sonst wären sie beim nächsten Mal nicht mehr dabei.

Das Volk hat wohl nicht ganz unrecht, wenn es mit solchen Medienvertretern nicht mehr reden will.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Politische Filter»: NDR-Mitarbeiter beklagen politischen Einfluss beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Kritik kommt nun schon aus den eigenen Reihen"
  • tempelritter1947

    Wir nähern uns Zuständen, wie sie in der NS - Zeit geherrscht haben.

  • freebird

    Dies erinnert mich doch sehr an die schon jahrzehntelang herrschende rot-grüne Subversion und Zersetzung an den Schweizer Hochschulen. Da herrscht schon lange ein Klima der Angst, wenn man nicht ganz auf der Linie ist. Wer hingegen ganz artig zu den "Richtigen" gehört, der kommt schnell in den Genuss von vorzüglichen Privilegien und man kann einer Karriereförderung gar nicht mehr entgehen. Das muss ja schliesslich belohnt werden und es ermöglicht zudem, die Leute "richtig" zu konditionieren.

  • Fels

    Im realen Leben klemmt und knirscht es an allen Ecken und Enden. Durch Politische Entscheidungen werden Existenzen bedroht oder vernichtet. Der Alltag von Angestellten und KMU's entwickelt sich zum Spiessrutenlauf. Inflation, Teuerung, steigende KK- Prämien und Energie Preise. Dazu noch Überfremdung und knapper Wohnraum. Man sollte meinen wir haben genug eigene, real existierende Probleme die dringend zu lösen sind. Aber da schauen die Medien lieber auf die Befindlichkeiten von LGBTQ+ und Co