Arthur Ponsonby, 1st Baron of Ponsonby of Shulbrede, war ein britischer Adeliger, Staatsbeamter und Pazifist. Er lebte von 1871 bis 1946. Sein Vater stand im Dienst von Königin Victoria. Er diente der britischen Regierung in verschiedenen Funktionen. Unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs schrieb er 1928 das Buch „Lüge in Kriegszeiten“. Dort untersuchte und beschrieb er die Mechanismen der Kriegspropaganda. Vom ihm stammt auch das berühmte Zitat: „Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit“.
Weltwoche
Es liest sich so wie die 10 Gebote für SRF, Blick, TA, NZZ, also dem ganzen Medien-Main-Stream. Uebrigens sogar Goebbels hat sich da auch strickte an diese 10 Gebote gehalten.
Und hier Regeln, wie friedlichen Beziehung funktionieren: 1. Interessen beider Seiten sehen und würdigen. 2. Fakten kennen und objektiv einordnen. 3. Bei Verkrampfungen auf sturen Positionen auf die Metaebene (Interessen) wechseln. 4. Persönliche Empathie mit der Gegenseite festigen und als „Fixseil“ nutzen. 5. Veränderungen mittels Geben und Nehmen zulassen, Ziel: Win-Win bei Interessen. 6. Geduld, keine Ultimaten. Zeit für Reflektion geben. Das Gegenteil der schwarz-weissen Kriegspropaganda.
Ich nehme an, die Weltwoche sieht Nr. 10 wohl auch vorwiegend im Westen als Problem, wie im heutigen Weltwoche Daily von Köppel bestätigt. Dass man in Russland 15 Jahre hinter Gitter kommen kann (oder wohl vergiftet wird, wenn das Putin opportuner erscheint) wenn man das Wort "Krieg" nur schon verwendet, ist nicht erwähnenswert bei der "anderen Sicht"