Robert Habeck fehlen in der Wirtschaftskrise oft die Worte. Früher war das anders.
Seine Doktorarbeit etwa begann vollmundig: «Wenn das, was Kant als Allgemeine Anschauungsformen a priori definierte, medial gebunden und mit konkretem Gehalt gefüllt wird, sind die Ergebnisse der Interpretationen von verschiedenen Strukturqualitäten der zu unterscheidenden Gattungen abhängig.»
Dann lieber wortkarg.
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Nach der Meuchelung des Homo oeconomicus in den 90iger Jahren ist auch das „Wirtschaften“ oder „Bewirtschaften“ obsolet geworden. Das Wirtschaftsministerium wie der Minister haben diese (deutschen) Worte in den politischen Giftschrank verwiesen. In der Funktionalität des Wirtschaftens sind Erfassungsgrössen wie Doppelte Buchhaltung, Bilanzen, Einnahmen/Ausgabenrechnungen, Statistiken ebenso notwendig wie Strukturgrössen wie Rentabilität, Produktivität, komparative Kosten. Die Folge: INSOLVENZ.
Mir fehlt der Inhalt in dem zitierten Satz. Immer hängt alles von allem ab, auch Strukturqualitäten (welche Struktur, welche Qualitäten ?, welche Gattungen ?, ...)
Da muss man schon Narzist im fortgeschrittenen Stadium sein, wenn man völlig unbeschwert von irdendwelchen relevanten Fachkenntnissen überhaupt noch etwas sagt.