Die Schweiz hat über 7000 abgewiesene Asylbewerber eingebürgert. Dies schreibt Bundeshaus-Redaktor Hubert Mooser in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.

Er beruft sich auf amtlich bestätigte Zahlen des Bundesrates, die aus einer Antwort des Departements von Justizministerin Elisabeth Baume-Schneider (SP) auf eine Anfrage der rührigen SVP-Nationalrätin Martina Bircher hervorgeht.

Hintergrund: Von 2003 bis 2022 wurden 100.690 Personen unter dem Aufenthaltstitel als vorläufig Aufgenommene registriert, steht im Artikel. Von diesen hatten bis Ende Mai 2023 31 Prozent eine Aufenthaltsbewilligung (B), 5 Prozent eine Niederlassungsbewilligung (C), und 7 Prozent wurden eingebürgert.

41 Prozent befinden sich noch im Asylbereich, und 16 Prozent sind nicht mehr in den entsprechenden Registerbeständen aufgeführt, so dass man im Staatssekretariat für Migration davon ausgeht, dass sie das Land verlassen haben. Allerdings können sie auch untergetaucht sein.

Was bedeutet das? Und was kann man dagegen tun?

Die Antworten lesen Sie im Artikel «Rote Pässe für Illegale» in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.