Gwen Stefani, eine bislang nur berufsspezifisch auffällig gewordene Sängerin, ist neuerdings eines zwanzig Jahre alten Vergehens überführt worden.

Sie hat nämlich einst mit der japanischen Subkultur Harajuku geliebäugelt und sich in ihrem Album «Love. Engel. Musik. Baby» von 2004 schamlos dieses japanischen Stils bedient. Das flog jüngst auf.

Doch statt dass Stefani sich für diese eindeutig als solche erkennbare «kulturelle Aneignung» entschuldigte, erklärte sie es für völlig in Ordnung, «sich von anderen Kulturen inspirieren zu lassen».

Das finden viele amerikanische Fans unverzeihlich, während die Japaner eher die Schultern zucken.

Wir leben nun leider nicht entspannt in Japan und fragen uns natürlich, wie man sich künftig verhält, da kulturelle Aneignung ganz offenkundig nicht verjährt. Dass «Cowboy und Indianer» spielen nicht geht, haben wir begriffen, zumal wir uns ungern an Bäume fesseln lassen.

Doch es gibt einen Ausweg.

Wer auf Nummer sicher gehen will, deklariert sich wenn Frau als Mann und wenn Mann als Frau. Das gilt nicht als kulturelle Aneignung, sondern als geradezu vorbildlich.

Kollateralnutzen: Damit lässt sich die alberne Frauenquote in der Politik im Nu erledigen.

Männer, werdet Frauen! Schlimmer kann’s ja nicht werden.

Die 3 Top-Kommentare zu "Sängerin Gwen Stefani liess sich von einer japanischen Subkultur inspirieren. «Kulturelle Aneignung», schreien die einen, während die Japaner eher mit den Schultern zucken"
  • Sherlock

    So gut sie bleibt normal, richtig so. Wenn ein Schwarzer "Bärndütsch" redet ist es kulturelle Aneignung. Merkt doch endlich wie idiotisch es ist und wie verblödet solche Menschen sind, die danach schreien. Es sind die selben, die man im FB, Twitter. Instagram, Tick Tock und Linkedink sind. Socialmedia verblödet.

  • Alpensturm

    Kulturelle Aneignung ist etwas Gutes. Lassen wir uns von den woken Globalisten nichts einreden.

  • Chrüütlibuur

    "Kulturelle Aneignung" ist ein Wort für unterschwelligen Rassismus der Emphörten. "Kulturtranfer" ist der positive Begriff einer proaktiven Bevölkerung. Die Gehirnwindungen müssen schon sehr verknotet sein, wenn sich jemand, an Stelle der besten Eigenschaften, die schlechten Eigenschaften aneignen möchte. Somit ist der Kulturtransfer ein nonverbales Lob und Kompliment an eine andere Kultur. Die müsste nich so schwer zu verstehen sein.