Die Linke ist wieder einmal schockiert, weil der Ständerat trotz Aufschlägen bei den Krankenkassenprämien keine Erhöhung der Prämienverbilligung vornehmen will. Mit Steuergeldern die Prämienlast der Familien zu lindern, ist der falsche Weg.

Bereits heute werden fast jedem vierten Bewohner bei uns die Prämien verbilligt. Was das konkret bedeutet, lässt sich an den Zahlen des Kantons Zürich ablesen. Dort wurde zur Verbilligung der Prämienlast eine Milliarde Franken zur Verfügung gestellt. Ein Grossteil derer, die davon profitieren, sind hier lebende Ausländer.

Für jeden aus einem Drittweltstaat zugezogenen Migranten muss unser Land auch gesundheitspolitisch ein Schlaraffenland sein: Von einer Versorgung, wie sie die Schweiz garantiert, können auch die über 70.000 ukrainischen Kriegs-Vertriebenen in ihrem Heimatland träumen.

Man sollte sich einmal am Sonntagnachmittag die Mühe machen, die medizinische Permanence in einer Stadt aufzusuchen. Es sind vor allem Ausländer, die sich dort aufhalten.

Wer jedoch nicht sieht, was eine medizinische Leistung tatsächlich kostet, weil ein Dritter seine Prämie bezahlt oder diese stark verbilligt ist, neigt zur Verschwendung.

Mit noch mehr dieser grosszügigen Handhabe bekommt man die ausufernden Kosten im Gesundheitsbereich sicher nicht in den Griff. Im Gegenteil. Dies führt zu noch mehr unnötigen Behandlungen.