Der Dammbruch in Nowa Kachowka im Süden der Ukraine sorgt weltweit für Schlagzeilen.

Ein besonders interessantes Beispiel, wie westliche Medien den Anschlag sehen – oder sehen wollen – liefert die Bild, die auflagenstärkste Zeitung Europas.

Die anfängliche Titelzeile lautete: «Russen sprengen riesigen Staudamm in der Ukraine».

Rund eine Stunde später waren die Russen plötzlich weg, und es hiess noch: «Riesiger Staudamm in der Ukraine gesprengt».

Wer oder was für den Dammbruch verantwortlich ist, ist nach wie vor unklar.

Die 3 Top-Kommentare zu "Schreiben, was sein soll: Bild-Zeitung schiebt Russen Dammbruch in die Schuhe – und korrigiert sich dann sogleich"
  • Limette

    Das hat sicher der Selensky selber angeordnet. Der Verbrecher darf niemals im Bundeshaus eine Rede halten.

  • Käsesemmel

    Im Gegensatz zum Spiegel korrigiert die Bild offensichtliche Falschmeldungen.

  • reto ursch

    Tja, auch so wird man seine eigenen unbeliebten Minderheiten in der Ostukraine, im eigenen Land, los. Tja, in der Schweiz gilt (noch) die Maxime der friedlichen Koexistenz. Bei uns kommt man schon vor den Kadi, wenn man die überzähligen Welpen eines Wurfes ersäuft.