Im vergangenen Jahr strömten 20.107 deutsche Staatsbürger in ihr südliches Nachbarland.
Zum Vergleich: Die Stadt Kloten hat gut 20.000 Einwohner. Und für Schweizer Verhältnisse ist die Flughafengemeinde ein grösserer Ort.
Mit dieser Zahl figuriert die Eidgenossenschaft wie in den Vorjahren an der Spitze der beliebtesten Auswanderungsdestinationen Deutschlands. Fast doppelt so viele wie nach Österreich, mehr als fünfmal so viele wie nach den Niederlanden. Dies gab das Statistische Bundesamt soeben bekannt.
Angesichts dieser beeindruckenden Zahlen müsste es möglich sein, dass die Schweiz mit der EU auf Augenhöhe diskutieren kann. Der helvetische Wirtschaftsmotor ist für das Wohlergehen des Kontinents von grosser Bedeutung.
Vielleicht nimmt ein Schweizer Politiker bei der nächsten Visite in Brüssel diese Statistik mit und präsentiert sie den Funktionären.
Ja das merkt man auch in der Arbeitswelt! Leider ist es nicht immer positv! Ich mag keine arroganten Besserwisser. Bei genauem hinschauen kommt vielfach aus, dass die angegebenen Qualifikationen meilenweit von unserer Qualität entfernt sind! Viel bla bla und geliefert wird nicht das was versprochen wurde....
Für Fachkräfte mit Kultur und anständigem Wissen, ist die Schweiz ein Paradies. Für Schweizer ein willkommener Mensch. Eine "Fachkraft aus irgendeinem Kriegsgebiet, dessen Kultur und Motivation sich nicht mit unserer Deckt ist Fehl am Platz. Andersrum will Jeder, dass man sich anpasst. In den Ferien lassen viele Ihren Respekt im Ausland vermissen. In Brunnen pinkeln, mit Badehose in Restaurant u.s.w
Ehrlich gesagt, dann schon noch lieber Einwanderung aus unserem Nachbarland als übers Mittelmeer oder den Balkan. Also ich mag die Deutschen und in Berlin fühle ich mich auch immer willkommen.
Das ständige Geschrei um Fachkräftemangel zieht natürlich die Leute an. Und einige bestimmte Deutsche kommen nicht nur, um zu arbeiten, sondern als Experten u Besserwisser. Fast täglich werden wir von deutschen Experten belehrt, sei es über Wald-u Landschaftsfragen, erneuerbare Energie, Erziehungs- u Gesundheitsfragen. In den Bundesämtern u Kantonsverwaltungen sind immer mehr Deutsche an den Schalthebeln Da kommt mir das Grausen. Abwarten, u bald werden wir von D freundlich übernommen!
Dazu die vielen deutschen Professoren an Unis, die natürlich unseren Nachwuchs nachhaltig beeinflussen u deutsche "Tugenden" einträufeln. Schweizer Geschichte wird marginalisiert, dafür umsomehr Wokeness u Korrektheit gelehrt, weshalb an Unis zunehmend Cancel Culture u Tugendterror herrscht. Deutsche Professorgen fluten geradezu unsere Unis. Auf 100 Bewerbungen für Professurstellen kommen 80 aus Deutschland. Da kann man nur sagen: Gute Nacht Schweiz!
Während die Schweizer Theater schon seit dem letzten Jahrhundert fest in deutschen Händen sind, und bis zur Sekretärin alles aus Deutschland importiert wird, professionelle Schweizer Künstler werden von den Deutschen abgelehnt, drängen sich die Deutschen nun in jeden Bereich, Krankenhäuser, Praxen, jede soziale Institutionen, Behörden, Banken ... Diese deutsche Herrscher Knecht-Mentalität wird nun auch in der Schweiz salonfähig.
Nicht, dass mich das begeistern könnte. Jetzt können sie das nächste Land "verbessern"; hat ja in ihrem eigenen ganz toll geklappt.
Ich habe nichts gegen Deutsche, höchstens gegen ihre teilweise Tendenz auf die „Kuhschweizer“ herabzusehen und es besser zu wissen. Was aber das Hauptproblem ist : Unser Land ist hoffnungslos übervölkert und wird es immer mehr! Warum schaut man nur hilflos zu?
In Österreich gabs den Ansturm der Deutschen mit dem EU-Beitritt. Da ich in dieser Zeit öfters in Wien zu tun hatte, es war einfach grauenhaft, egal wohin man ging, Läden, Banken, Gasthäuser, Theater, überall nur mehr den deutschen Slang (von dem sie im übrigen irrigerweise glauben, dass das Hochdeutsch sei) zu hören, da dt. Arbeitskräfte das Land geradezu stürmten.
Wäre interessant zu wissen, ob nun in Ö oder CH mehr Deutsche leben.
Das auf dem Bild oben soll eine Grenze sein??
🙈 🤭
Ich kenne einige Deutsche die in unserem Land. Was ich feststelle ist, wenn ich mit ihnen zusammen arbeite, in Sache Selbstüberschätzung sind sie nicht zu schlagen. Genau wie ihre Politiker*innen in Deutschland : "Wir sind die Unschlagbaren und die Besten" !
Einen Daumen hoch von mir! Wobei ich mir sicher bin, daß die Selbstüberschätzer aus dem Westen kommen. Die sind weltberühmt - berüchtigt für ihre Überlegenheitsallüren.
Wenn gut ausgebildete Fachkräfte aus Deutschland in der Schweiz ihre berufliche Zukunft sehen, ist das eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Deutschland im links-grünen Abstieg und Tollhaus ist immer weniger attraktiv für leistungsbereite Arbeitnehmer. - Aber eine Preisfrage: Wohin können die Schweizer auswandern, wenn in der Schweiz "fortschrittliche deutsche Verhältnisse" eingeführt und imitiert werden - was man schon in Zürich und Basel und im Berner Bundesrat beobachten kann.
Da kommen die “richtigen Einwanderer” (Deutschen zu uns)✌️
2022 sind über 4000 nach Ungarn ausgewandert aus D.
Das bayerische Erfolgsmodell haben die “Preißn” schon durch Unterwanderung zerstört. Die Schweiz wird das nächste Opfer wenn wir nicht ganz schnell die Grenzen dichtmachen.
Ich mag die allermeisten Deutschen nicht. Viel zu grosse besserwisserische Klappe. Das Resultat sieht man ja in der deutschen Politik.
Daumen hoch von mir, obwohl ich Deutscher bin. Es gibt da schon deutliche Unterschiede. Vor 2 Jahren war ein Mädel aus Unterägeri als Austauschlehrling hier. Wir stehen immer noch in Verbindung.
Das ist doch nur ein kurzer Aufschub für die umgezogenen Deutschen - mit ein paar Jahren Verzögerung wird die Schweiz dem grossen Kanton alles nachmachen.
Rein empirisch lässt sich festhalten:
Je mehr Zuwanderung, desto grösser der Fachkräftemangel....
Ob da, die Theorie, dass die Zuwanderung den Fachkräftemangel beheben soll, wirklich stimmt?
Oder sind wir nicht eher in einem Schneeballsystem gefangen?
Die befinden sich regelrecht auf der Flucht und sind eigentlich die besten und sympatischen Flüchtlinge überhaupt... Sie ertragen ganz einfach den bevormundenden und ruinösen Öko-Nannystaat nicht mehr... Danke Herr Habeck, Frau Bärbock, Frau Faeser und Herr Özdemir. Die Schweiz kann gute deutsche Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Apotheker, Krankenschwester und Lehrer gut gebrauchen... Und noch gratis für uns ausgebildet!
Charles-Antoine : Ja, wenn dem so wäre, dass da vor allem Fachkräfte kommen. Dem ist aber bei weitem nicht so! Viele könnten direkt aus einer RTL2-Real-Life Dok entsprungen sein!
Die Deutschen sind diejenige Ausländergruppe in der Schweiz, mit der wir in jeder Beziehung und mit riesigem, riesigem Abstand die wenigsten Probleme haben. Das Geschrei über die Zuwanderung der Deutschen ist lächerlich und lediglich Ausfluss eines tief sitzenden Minderwertigkeitskomplexes.
Ja, klar der CHer Minderwertigkeitskomplex isses.
Unglaublich eigentlich, dass wir es auf eine solche wirtschaftliche Topposition schafften - mit diesem Minderwertigkeitskomplex.
Der Gedanke dass ein Bevölkerungswachstum von 6 Mio. auf 9 Mio. in Null Komma Nichts in einem sehr kleinen Land vielen Einheimischen unheimlich wird, übersteigt Ihre Vorstellung.
Wahrscheinlich litten die Indianer auch an einem Minderwertigkeitskomplex als sie gegen die weissen Einwanderer rebellierten.
Du kannst nur ein Deutscher sein.
Ich kann die Entscheidung aller Deutschen nachvollziehen, dem eigenen Land den Rücken zu kehren in Anbetracht dessen, was dort abgeht. Dennoch: In der geschützten Werkstatt kann man natürlich gut auf dicke Höschen machen. Vielleicht werden auch Sie eines Tages reifer und differenzierter.
Dr.Fu Manchu diesmal ist es nur die halbe Wahrheit. Lieber die Deutschen mit ihrem grossen bla bla bla als die Seefahrer und andere Ausländergruppen.
Ich vermute, Sie haben keine Deutschen in Ihrer Nachbarschaft.
Nein Frau Fufu, wir haben einfach zuviele Deutsche in unserem Land. Es ist ganz simpel.
Was ich nie verstehen konnte und werde.
Es wird von der 9 Mio. CH resp. allenfalls 10 Mio. CH gesprochen.
Ja und dann? Ist danach Schluss? Keine Zuwanderung mehr?
Oder geht es nach 10 Mio. nicht viel mehr unvermindert weiter?
Oder müssen wir die CH um jeden Preis möglichst schnell und dicht besiedeln? Und in 100 Jahren bei 28 Mio. Einwohnern, diskutiert man dann über die 30 Mio. Schallmauer?
Also ich muss sagen, einigermassen intelligente Völker lassen für die kommenden Generation etwas übrig.
Die können halt nichts ausser Hochdeutsch.Da gibt es keine sprachgewandten in drei Sprachen oder mehr.Sie sind zu faul
Ihre stereotypische Beurteilung ist doch ziemlich überzogen und pauschalisiert. Ich habe da andere Erfahrungen.
Die können aber kein Hochdeutsch, sondern leben in ihrem Wahn zu meinen, dass sie Hochdeutsch sprächen. Weder Kölner, noch Hannoveraner und schon gar nicht Berliner oder Hamburger sprechen korrektes Hochdeutsch, um nur paar Regionen zu nennen.
Auch wenn der Vergleich etwas hinkt: Ca. 0,4% der Deutschen leben in der Schweiz, aber 1,2% der Schweizer leben in Deutschland. Nur Frankreich ist bei den Schweizern noch beliebter.
20'000 stellen übrigens 0,025% der deutschen Bevölkerung da. Der Vergleich mit Österreich ist da am Rande des Rundungsfehlers.
Auf Vertragsverhandlungen mit der EU hat die Zuwanderung aus Deutschland keinerlei Einfluss. Da hat jedes EU-Mitglied ein Veto und Kroatien dürfte die deutsche Zuwanderung herzlich egal sein.
Der Gründe für die starke Zuwanderung von BRD-Bürgern in die Schweiz sind klar: Die besseren wirtschaftlichen Perspektiven, die bessere Lebensqualität, die bessere Infrastruktur, die besseren Universitäten. Um nur einige zu nennen. Die Bedeutung von BRD hat sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr von Bundesrepublik Deutschland zu Bröselrepublik Deutschland gewandelt. Aus der BRD wandern die besser und am besten qualifizierten Leute aus. Und nach Kroatien gehen sie nicht.
Leider holen sie sich dann den CH-Pass, leben als Doppelbürger (Diskriminierung des Eidgenossen) und wählen dann wie früher in D stramm links/grün.
Der Vergleich hinkt tatsächlich - ganz gewaltig.
Ich hoffe, Sie sind nicht für die Berechnung von Brückenstatiken oder Flugzeugkonstruktionen zuständig.
Der korrekte Vergleich ist: ca. 3 Mio. CHer in D, und ca. 200'000 eingewanderte CHer in D alleine letztes Jahr! Und viele davon beim deutschen Staat und in den Hochschulen untergekommen, wo sie weitere CHer in ihren Seilschaften nachziehen...
Sie sind ja ein richtiger Witzbold............. 3 Mio. Schweizer (wo ist die Statistik?) in D. Und diese Deutschen in der CH-Politik und in allen führenenden Stellen. Und warum sind Sie hier? Zum Motzen, das könnt ihr ohnehin am allerbesten.
In diesem Fall hat es mit witzig nichts, mit Analogie jedoch alles zu tun.
Wenn etwas über 305'000 Deutsche in der CH mit ca. 9 Mio. Einwohnern wohnen, würde das (hypothetisch, verstehen Sie?) ca. 3 Mio. CHern in Deutschland mit +/- 90 Mio. Einwohnern entsprechen. Capisch? Oder muss ich noch eine Zeichnung erstellen?
CH/D ca. Faktor 10.
Wir Schweizer werden natürlich nicht gefragt. Wir haben schon viel zu viele hier.
Gut, ich habe es begriffen! Man darf jetzt also in der Weltwoche nicht mehr sagen, dass man es nicht gut findet, wenn die aus dem grossen Kanton in unser Land einfallen! Oder liegt es daran, dass die Kommentare jetzt von einer KI moderiert werden?! Ich bin so nicht mehr lange dabei!
Die KI wird Sie nicht vermissen.
Ich ebenfalls nicht.
gerd mueller: Ohhhh, werden Sie nicht?! Da bin ich aber traurig!
Sie hat keiner gefragt.............. nicht kapiert, sie sind nur Gast hier und man wird es immer hören. Etwas anständiger wäre angenehmer für die Schweizer, aber das könnt ihr ja nicht!
Ausser als zahlende Urlauber sind Deutsche seltsamerweise in keinem Land beliebt. Übrigens gut getroffen in der 4-teiligen TV-Serie "Piefke-Saga"
https://www.dvdone.ch/details.php?id=20303
Genau - ich auch. Eine Warnung an die Redaktion: Für nächstes Jahr steht meine Abo Verlängerung an!
Ich mache die gleiche Erfahrung. Seit einigen Wochen hat ein kompletter Richtungswechsel stattgefunden. Eine strenge Zensurbehörde ist seit neuestem am Werk u filtert alle Kommentare heraus, die nicht einwandfrei korrekt sind. Während früher fast alle meine Kommentare veröffentlicht wurden, werden heute 50Prozent abgelehnt. Leider nähert sich die WW immer mehr den Leitmedien, die auch alles canceln, das nicht dem Verhaltenskodex entspricht. Warten wir ab, ob am Ende auch noch Gendersterne ...
Ging mir auch so, wollte Eleanor Rigby zustimmend antworten und habe etwas von Hals und von Gummi geschrieben - zack - gecancelt.
RK will halt den gesamten deutschsprachigen Markt erschliessen, da erträgt es (zu) kritische Kommentare nur dosiert....
swissnomad : Dieser Schuss könnte dann nach hinten losgehen, wenn ihm die Leser im Land abhandenkommen.
Gehen Sie nicht, Trish! Sie sind mein treuester Fan!
Deutsche sind bei uns grundsätzlich willkommen. Sie verdienen hier im Vergleich zu Deutschland sehr gut, zahlen weniger Steuern und geniessen eine gute Lebensqualität.
Wehe aber, wenn Sie in unsere Amtsstuben reingelassen werden. Dann wiehern dort die Bürokraten und Amtsschimmel! Darum passt Euch bitte an oder bleibt in Doitschland.
Wie kommen Sie darauf, dass sie "bei uns grundsätzlich willkommen" sind?
Auswandern ?
Man muss schon von Flucht reden !
Verständlich wenn man die durch politisches Totalversagen entstandenen sehr schlimmen Zustände in Deutschland sieht.
Mein Vater stand vor 80 Jahren an der Grenze um genau das zu verhindern....
Hr. Odermatt, wenn Sie das BA f. Statistik erwähnen, dann die Zahlen bitte etwas genauer angeben wie zb. Männlein/Weiblein/Kinder/Altersgruppen/Rentner/Berufe/Ausbildung/Festanstellung, etc. Erst dann könnten hier die richtigen Schlüsse daraus gezogen werden. Wir warten also gespannt auf Ihre Nachforschungen beim Bundesamt. Sollte ja nicht allzu schwer sein. Die Ausrede des Amtes dass sie dies gar nicht erfassen würden, wäre einem Statistischen Amt unwürdig!
Besten Dank und beste Grüsse
Dazu die vielen deutschen Professoren an Unis, die natürlich unseren Nachwuchs nachhaltig beeinflussen u deutsche "Tugenden" einträufeln. Schweizer Geschichte wird marginalisiert, dafür umsomehr Wokeness u Korrektheit gelehrt, weshalb an Unis zunehmend Cancel Culture u Tugendterror herrscht. Deutsche Professorgen fluten geradezu unsere Unis. Auf 100 Bewerbungen für Professurstellen kommen 80 aus Deutschland. Da kann man nur sagen: Gute Nacht Schweiz!
Mist, Sie haben Plan durchschaut...
Bei aller Liebe - denn ich schätze die Schweiz sehr - aber wenn Deutsche oder Österreicher in die Schweiz auswandern tun sie es meiner Meinung nach einzig und allein deshalb, weil man bei euch (fast) keine Steuern zahlt. Der Unterschied bei Mentalität und Sprache/Dialekt ist nämlich gewaltig. Sogar noch deutlich größer als zwischen D und Ö.
Wenn ich in die Schweiz auswandern würde, dann weil mich das Land und die Leute begeistern. Wannimmer ich dort bin fühle ich mich wohl. Wenn die Steuern sinnvoll genutzt werden zahle ich diese auch gerne. Deutschland wird mir zunehmend fremd, aber nicht wegen der Einwanderung, sondern wegen der aktuellen politischen Entwicklungen. Roger Köppel gehört für mich mittlerweile zum Morgenkaffee.
ostfriese: Bleiben Sie zu Hause, es sind bereits mehr als genug da!
Es freut mich, dass Sie die CH begeistert.
Die CH wird mir, als CHer, auch zunehmend fremd, nicht zuletzt wegen den, in Massen eingewanderten, Deutschen die uns allabendlich am CHer TV als Professoren, Beamte!, "Fachleute" aller Couleur die CH und die Welt erklären....
Abgesehen von allen anderen Bereichern aus der ganzen Welt natürlich.
Mir geht es genaus gleich und mir wird die Schweiz fremder und fremder. Wenn man bedenkt, dass D 10x grösser ist als die Schweiz, finde ich das eine Frechheit. Die wollen alle nur porfitieren.
Und nur um Kohle zu machen, wie ein Arzt deutsch und deutlich sagte. Die Mentalität bleibt die gleiche. Oder wie Tolstoi schrieb: die Deutschen sind hoffnungslos, unabänderlich und bis zur Selbstqual von sich überzeugt. Siehe Editorial der aktuellen WW.
Der Mentalitätsunterschied zw. Österreichern (Ausnahme Ost-Ö: Wien, NÖ, Burgenland) und Schweizer ist um einiges geringer als zw. Deutschen und Schweizern.
Auch sprachlich sind die Unterschiede geringer, vorarlbergisch ist letzlich nur eine Variante des im Schweizer Rheintal gesprochenen Dialekts (die Vorarlberger mögen mich dafür steinigen).
Die fast doppelte Einwanderung in die Schweiz als nach Österreich liegt am Währungssystem. Wir haben die beneidendswerte Währung Franken und Österreich ebenfalls auch den maroden Euro. Die gesuchten Fachkräfte sind nicht der Grund diese fehlen uns immer noch.
Und wenn das in Deutschland so weitergeht, werden es erheblich viel mehr werden!
clement.spiess : Ich hoffe nicht!
Das ständige Geschrei um Fachkräftemangel zieht natürlich die Leute an. Und einige bestimmte Deutsche kommen nicht nur, um zu arbeiten, sondern als Experten u Besserwisser. Fast täglich werden wir von deutschen Experten belehrt, sei es über Wald-u Landschaftsfragen, erneuerbare Energie, Erziehungs- u Gesundheitsfragen. In den Bundesämtern u Kantonsverwaltungen sind immer mehr Deutsche an den Schalthebeln Da kommt mir das Grausen. Abwarten, u bald werden wir von D freundlich übernommen!
marlisa.s : Danke für Ihre Worte! Ich habe eigentlich im Wesentlichen dasselbe geschrieben, nur ist mein Kommentar nicht durch die KI-Moderation gekommen! Ich finde es auch schlimm, dass man keine Nachrichten mehr hören kann, ohne dass man nicht noch einen in unserem Land lebenden Deutschen hinzuziehen muss, der einem die Schweiz erklärt!
Wir werden von denen schon längst UNFREUNDLICH übernommen.
🙂 Sie haben Humor. Fast täglich? Sie können wahlweise die Tagesschau, 10vor10, Club oder irgendeine solche Sendung an einem X-beliebigen Tag schauen, Sie werden nicht um einen, wenn nicht mehrere deutsche "Fachma(e)nn(er)" kommen. Es ist unvermeidbar.
Und das mit dem "übernommen werden", können Sie getrost in der Vergangenheitsform schreiben. Es ist vorbei mit der CH wie wir sie kannten.
Was vor 80 Jahren nicht gelang, haben wir, aus lauter Dummheit, selber in die Wege geleitet.
swissnomad : Ganz genau! Was vor 80 Jahren nicht gelang, haben sie jetzt durch Unterwanderung fertiggebracht. Unsere Vorfahren würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie sähen, was wir in diesem Land zugelassen haben! Ich habe das schon seit den 90er Jahren kommen sehen. Was mich schlimm dünkt, ist dieses selbstgefällige und arrogante Benehmen von denen. Als ob wir nur auf die gewartet hätten!
Für ein Spiel David gegen Goliat benötig man halt bessere Nerven und mehr Selbstbewusstsein als unsere Regierung hat und muss vor allem auch die eigenen Trümpfe richtig spielen. Da gibt es viel Potential nach oben. Wir sind kein Bittsteller in Brüssel sondern ein unabhängiger Drittstaat, der sehr eng mit der EU verknüpft ist, aber nicht ihr Wurmfortsatz. Bilaterale ja, aber alles, was unsere Souveränität tangiert, nämlich unsere grösste Stärke, nein.
Ich kann nur hoffen, das dieser Schweizer Wohlstandswahnsinn, denen wir diese Leute zu verdanken haben, die aufhört und die Schweizer so viel Stolz haben, sie wieder aus dem Land heraus zu kriegen. Mallorca wird von den Deutschen als deutsche Insel wahrgenommen, die Schweiz als weiteres deutsches Bundesland.
In Deutschland selbst ist der Nationalsozialismus wieder hoch im kommen, es darf dank der Ukraine wieder aufgerüstet werden. Kein Betrag ist hoch genug.
Ja das merkt man auch in der Arbeitswelt! Leider ist es nicht immer positv! Ich mag keine arroganten Besserwisser. Bei genauem hinschauen kommt vielfach aus, dass die angegebenen Qualifikationen meilenweit von unserer Qualität entfernt sind! Viel bla bla und geliefert wird nicht das was versprochen wurde....
In Deutschland, wo man deutsch spricht, nennt man so etwas Ausländerfeindlichkeit.
Toleranz ist vielleicht von Nationalität zu Nationalität unterschiedlich stark ausgeprägt.
Eigentlich ist Toleranz ein wichtiges Merkmal von Demokratie.
Ist die Demokratie in der Schweiz doch nicht toll, wie die Schweizer selber glauben?
Na ja, Sie können es nennen wie Sie es wollen.
Würden in D ca. 3 Mio. CHer leben, wovon 200'000 alleine letztes Jahr eingewandert wären, wäre die Toleranz möglicherweise auch ziemlich strapaziert.
Und wenn man sich dann noch vorstellt, dass viele dieser CHer sich an Machtstellen und Honigtöpfe hangeln konnten und allabendlich an deutschen Fernsehsendern als Professoren und "Fachleute" aufträten, um den Deutschen ihr Deutschland zu erklären, wäre es vermutl. (u. zurecht) um die Toleranz geschehen
Das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun sondern die Menge macht es aus. Wenn mir bei allen Gelegenheiten , Arzt, Einkaufen, Wald, Radio,Fernsehen ... nur noch hochdeutsch sprechende begegnen, hinterlässt es halt ein ungutes Gefühl. Da fragt man sich halt schon ob das noch die Schweiz ist oder schon der grosse Kanton 😏
Padeno : Wenn es nicht nach eurem Gusto läuft, dann kommt ihr immer gleich mit Ausländerfeindlichkeit und Intoleranz! Das ist ziemlich billig! Wenn Sie nicht verstehen, dass zu viel einfach zu viel ist (schon Paracelsus sagte: Die Menge macht das Gift.) dann ist das Ihr Problem, ganz bestimmt nicht unseres!
Für Fachkräfte mit Kultur und anständigem Wissen, ist die Schweiz ein Paradies. Für Schweizer ein willkommener Mensch. Eine "Fachkraft aus irgendeinem Kriegsgebiet, dessen Kultur und Motivation sich nicht mit unserer Deckt ist Fehl am Platz. Andersrum will Jeder, dass man sich anpasst. In den Ferien lassen viele Ihren Respekt im Ausland vermissen. In Brunnen pinkeln, mit Badehose in Restaurant u.s.w
'Fachkräfte', bes. aus dem Norden Deutschlands, die glauben, diese zu sein und bes. im Glauben sind, hier überall alles bestimmen zu können und besser zu wissen, die können bleiben, wo sie sind. Die Angenehmeren aus Süddeutschland und Bayern sind ok. Für mich zählen auch die Sachsen zu den Angenehmeren, obwohl sie bei den Wessis unbeliebt sind, denn sie schätzen die direkte Demokratie und sind nicht arrogant.
Kluge Einsichten Eliza! Ja Sachsen im "fernen Osten" Deutschlands sind besonders. Freundlich, eher ruhig. Dass die AfD dort auf 30% kommt liegt daran, dass Sachsen in Westdeutschland aus ihrer Mentalität etwas wie Deppen unterschätzt werden. Kein anderes Bundesland hat mehr Schlösser, wunderbare Parkanlagen (der König führte nie Krieg!). Voll mit Kultur, Landschaften (sensationelle die "sächsische Schweiz!"), Meissen!, bester trockener Wein, Karl May! Erich Kästner, Semper Oper... schaut mal!
Ja, einverstanden obwohl, ich finde wir haben zu viele Deutsche die uns sagen was wir zu tun haben. Meine Meinung.
Bonnes salutations
Stimmt schon. Aber ähnliche Kulturen haben auch den Nachteil, dass sie mit der Zeit verschmelzen. Niemand wird es bemerken, wenn wir in 30 Jahren vornehmlich Hochdeutsch sprechen.
Ehrlich gesagt, dann schon noch lieber Einwanderung aus unserem Nachbarland als übers Mittelmeer oder den Balkan. Also ich mag die Deutschen und in Berlin fühle ich mich auch immer willkommen.
Ich mag die Deutschen vor allem in Deutschland, oder als Touristen.
gonzo der grosse : Ich mag die Deutschen auch, aber bitte nicht in unserem Land und nicht in unseren Arbeitsstellen! Es ist schlimm, dass man die wegen deren Lohndumping den Schweizern vorzieht! Bleiben Sie in Deutschland und räumen Sie ihr Land auf, dann ist es auch wieder lebenswert, dort!
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Während die Schweizer Theater schon seit dem letzten Jahrhundert fest in deutschen Händen sind, und bis zur Sekretärin alles aus Deutschland importiert wird, professionelle Schweizer Künstler werden von den Deutschen abgelehnt, drängen sich die Deutschen nun in jeden Bereich, Krankenhäuser, Praxen, jede soziale Institutionen, Behörden, Banken ... Diese deutsche Herrscher Knecht-Mentalität wird nun auch in der Schweiz salonfähig.
Nicht, dass mich das begeistern könnte. Jetzt können sie das nächste Land "verbessern"; hat ja in ihrem eigenen ganz toll geklappt.
Ich habe nichts gegen Deutsche, höchstens gegen ihre teilweise Tendenz auf die „Kuhschweizer“ herabzusehen und es besser zu wissen. Was aber das Hauptproblem ist : Unser Land ist hoffnungslos übervölkert und wird es immer mehr! Warum schaut man nur hilflos zu?