Die New York Times titelt: «Der Krieg in der Ukraine stellt die jahrhundertelange Neutralität der Schweiz auf die Probe».

Der Artikel beschreibt die historischen Wurzeln der Neutralität der Schweiz und ihre Rolle als Friedensstifterin in der Welt. Die Diskussion, ob die Schweiz ihre Neutralität ändern sollte, wird intensiv behandelt.

Zitiert wird FDP-Präsident Thierry Burkart, der sagt, es sei frustrierend für die Schweiz, immer nur symbolische Beiträge leisten zu können. Darüber dürfe nicht länger hinweggesehen werden.

Burkart: «Wir sind in westliche Partnerschaften eingebettet – nicht im Sinne eines verbindlichen Nato-Bündnisses, sondern weil der Westen der Ort ist, an dem auch unsere Werte geteilt werden», sagt er. «Das bedeutet nicht, dass wir nicht neutral sind, aber wir sollten die Hilfe der westlichen Länder nicht blockieren.»

Die Schweizer Neutralität funktioniere nur, wenn sie flexibel sei und wenn der Rest der Welt an sie glaube, so Burkart.

Die 3 Top-Kommentare zu "Schweizer Neutralität beschäftigt die Welt. New York Times zitiert FDP-Chef Burkart: «Wir sind in westliche Partnerschaften eingebettet. Das bedeutet nicht, dass wir nicht neutral sind»"
  • Silver Shadow

    Er ist ein Dummschwätzer und Punkt. Komplett enttäuscht von dem Mann.

  • Auge um Auge

    "es sei frustrierend für die Schweiz" Nun ist halt dieser Burkart nicht die Schweiz. Im Zusammenhang mit westlichen Waffenlieferungen von "Hilfe" zu sprechen, ist äusserst zynisch. Wir helfen den Ukrainern damit höchstens, ihr Land zu zerstören und ihre Leute sterben zu lassen. In einem Krieg, der für die Ukraine längst verloren ist, allem Endsieg-Geschwafel seiner installierten NATO-Marionette zum Trotz. Westliche Waffenlieferungen verhindern einen Waffenstillstand. Das ist keine "Hilfe".

  • lektor

    Flexibilität à la Thierry Burkart. Sein Stil enttäuscht immer mehr, Eigeninteressen überwiegen, und übrigens, lieber Herr Burkart: es gibt nur EINE Neutralität, und die ist absolut und nicht flexibel. Wenn Sie als Moderator zwischen zwei Parteien vermitteln wollen, dann müssen Sie absolut neutral sein. Alles andere ist nur Augenwischerei oder SELBSTBETRUG!