Die Meldung ging in der Fülle der Sportereignisse der letzten Woche fast etwas unter: Swiss Olympic führt eine Frauenquote von 40 Prozent ein. Sie gilt für die Führungsgremien der Sportverbände und ist ab dem 1. Januar 2025 verbindlich.
Auch das Bundesamt für Sport steht hinter der Einführung der Quote. Dabei ist sie keineswegs ein Spiel, sondern existenzieller Ernst: Wer sich nicht daran hält, bekommt keine Gelder mehr vom Bund und von Swiss Olympic.
Dass ausgerechnet bei den Sportverbänden eine Frauenquote eingeführt wird, erstaunt. Zählen doch im Sport Leistung und Wettbewerb – und nicht sachfremde Kriterien wie das Geschlecht.
Damit zieht ein illiberales Kriterium in den Schweizer Sport ein, das sich längst als solches demaskiert hat. Die Quote ist ein Beleidigung für die Frauen. Sie brauchen keine Krücke von Vater Staat oder von sonst wem. Der olympische Geist wird zum olympischen Ungeist.
Aber eine Männerquote in den zu 99% von Frauen besetzten Gleichstellungsbüros, wird von der Politik, den Männern seit Jahren verweigert. Damit können die Benachteiligungen der Knaben und Männer weiterhin wie erwünscht verdrängt und Frauen der Gesellschaft wie seit Jahren als benachteiligt dargestellt werden.
Der Mensch als dümmstes Tier der Fauna: Nur er schadet sich selbst! Homo stultus.
Frauenquoten sind die Erfindung von Gesellschaften die sich selber abschaffen. Die Frau soll hier und dort und da den Mann ersetzen; und was ist mit der Mutter die für die kleinen schaut? Lernt von den Hochentwickelten Eritreern..