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Wie wäre mal eine Forderung für Frieden Herr Selenskyj ?
Die Linken sagen, es gäbe keine linken Faschismus, jetzt kommt Herr Köppel damit, dass es keine rechte Faschisten geben kann. Ich kann beide nicht ernst nehmen. Worauf es doch ankommt, ist die Ideologie dahinter. Die Macht des Staates, die Unterordnung der Individuen unter dem Staat, der Personenkult des Führers, die Idee, dass der Führer "die Stimme des Volkes" ist und die Verachtung für die Demokratie. Meist haben die links- wie rechtsextremen das gemein.
Die Verantwortungslosigkeit mit der die Medien über das Geschehen in der Ukraine berichten, lässt mich allmählich daran zweifeln, ob die bestehende Form der Medienfreiheit tatsächlich die richtige ist. Statt das Handeln der eigenen Politiker zu hinterfragen und mässigend auf diese einzuwirken, betätigen sich die Medien als Agitatoren für den grossen Krieg. Genauso wie damals vor dem 1. Weltkrieg.
Erschreckend richtig was R. K. hier über die von der Hybris des Westens bewirkten Gefahr eines drohenden grossen Krieges ausführt. Wer sich in der Vorgeschichte des 1. WK auskennt, der fühlt sich an die damaligen Geschehnisse erinnert: Von den nationalen Presseorganen angefeuerte Siegeszuversicht auf allen Seiten. Völlige Ausblendung dessen, was ein grosser Krieg tatsächlich bedeutet. Nicht für die, die ihn zu verantworten haben und die ihn medial bejubeln, sondern für die als Opfer vorgesehenen
Auf die "Weisheit" des Westens sollte man nicht rechnen. Das klar erklärte Ziel dieses NATO-Krieges gegen Russland in der Ukraine ist die Vernichtung Russlands, da Russland eine multipolare Welt anstrebt, deren Existenz auf anderen Prinzipien beruht, als heute von den USA praktiziert wird.