Die vielzitierte Vielfalt der Geschlechter ist am Ende, sobald der erste Panzer rollt. Das Sterben auf Kriegsschauplätzen kennt keinen Ruf nach Frauenquoten. Dann verstummen die Luxusdebatten selbst in der westlichen Friede-Freude-Eierkuchen-Welt. Denn ohne die Leistung von Frauen an den Waffen schmälern zu wollen, ist die «toxische Männlichkeit» in Wahrheit jene, die das «schwache Geschlecht» und die Brut beschützt, wenn es darauf ankommt. Und die dabei auch umkommt.

Exemplarisch steht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selensky für diesen Männer-Typus, der unerschütterlich ausharrt, statt sich in Sicherheit zu bringen: «Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit.» John Wayne hätte es nicht besser ausdrücken können. Man muss als Frau den ukrainischen Mann lieben, der mit grosser Selbstverständlichkeit Land und Familie verteidigt – ohne vorher nach einer gender-neutralen Toilette zu fragen.

Derweil tummeln sich im deutschen Twitter-Land Expertinnen für «feministische Aussenpolitik», deren grösste geopolitische Gefahrenlage bislang im Rückwärtseinparken ihres SUV bestand. Aber natürlich gibt es extrem wichtige feministische Etappenziele in der Aussenpolitik. Der Gender-Lehrstuhl damals in Kabul war völkerrechtlich ein echter Durchbruch.

Die 3 Top-Kommentare zu "Sobald Krieg ausbricht, existieren nur noch zwei Geschlechter: Der Mann kämpft für sein Land und bringt Frau und Familie in Sicherheit"
  • Ranchli

    Es isch schwierig in dieser Lage noch den Great Reset hersus zu lesen, aber es geht leider genau in diese Richtung. Europa wird destabilisiert. Die Saktionen gegen Russland treffen auch uns, die Inflation steigt, die Hetze der Medien steigt, Feindblider werden aufgebaut ... es wird nicht mehr mit dem Feind geredet und vieles mehr. Es gibt Augenzeugen in den unkämpften Gebieten, die eine ganz andere Sicht darstellen, als unsere Medien berichten. Unbedingt zusammen Verhandeln jetzt, nicht hetzen!

  • M. Kappeler

    Der wohl dümmste Kommentar den ich je gelesen habe. Es gibt viele Frauen die gegen Russland hetzen und den Konflikt anheizen, z.B. von der Leyen. Für Streit und Krieg braucht es mindestens zwei. Es sind wohl hauptsächlich Männer, die die Ukraine und deren Mensch*innen verteidigen, während dessen Frauen das weit suchen. Das ist die Faktenlage.

  • M. Kappeler

    Da haben wir es wieder, es dauert nicht lang: Was nicht links ist, ist braun, homophob, rassistisch, homophob, braun, rassistisch, braun, braun, sexistisch, faschistisch, braun, braun, sextisch......faschistisch, braun. Gähn.