Es sind Aussagen, die tief blicken lassen.
«Als NZZ- und Tagi-Leser habe ich mich in den letzten Wochen oft geärgert. Beide Traditionszeitungen machen kräftig Stimmung gegen Mindestlöhne», schrieb SP-Vizepräsident Jon Pult auf Twitter.
Worauf der Tages-Anzeiger mit einem «ähm, der Tagi hat Mindestlöhne zur Annahme empfohlen» reagierte.
Darauf erklärte der Bündner Nationalrat, den «Behauptungen der Gegner», sei «extrem viel Raum gegeben worden».
Heisst: Die mediale Situation stellt sich vier Monate vor den eidgenössischen Wahlen wie folgt dar: Führende Linke des Landes sind nicht mehr damit zufrieden, dass die Presse ihre Anliegen richtig findet und sie zur Annahme empfiehlt. Sie verlangt jetzt auch, dass ihre Kontrahenten weniger Platz in diesen Zeitungen erhalten.
Wer nun denkt, der Tages-Anzeiger würde sich auf die Hinterbeine stellen und sich gegen diese Anwürfe des Genossen wehren, sieht sich getäuscht.
Auf die Zensurvorschläge folgt die kumpelhafte Antwort von der Werdstrasse: «Easy. Erfreut euch jetzt an eurem Erfolg 😉.»
Easy. Erfreut euch jetzt an eurem Erfolg. 😉
— Fabian Renz (@renzfabian01) June 18, 2023
Weltbild von Linken, Zeitungen verbreiten keine Information, sondern Ihre Propaganda. Die Linken sind die grösste Gefahr für eine freiheitliche, selbst denkende, innovative Gesellschaft.
Als NZZ- und Tagi-Leser habe ich mich in den letzten Wochen oft geärgert, so Pult. Und wir ärgern uns über diesen Marxisten und dummen August Pult. Der steht seinen marxistischen Gesinnungsgenossen Molina, Funiciello, Wermuth etc. in nichts nach. Im Okt. Abwahl dieses Typen.
Ja der Tagesanzeiger wird immer schlimmer und linker! Gut dass mein Abo einer Zeitung aus diesem Haus demnächst ausläuft.