Eine Expertengruppe des Bundes unter der Leitung von Serge Gaillard, Ex-Direktor der Finanzverwaltung, schlägt ein moderates Sparen vor. (Erst) ab 2030 sollen (nur) 4.9 Milliarden Franken eingespart werden.

Immerhin, kann man zwar sagen. Es ist höchste Zeit, dass gespart wird. Die Bundesausgaben schiessen ungebremst in die Höhe, die Ausgaben für Soziales beispielweise haben sich zu Lebzeiten auch jüngerer Leute verfünffacht. Ich wiederhole: verfünffacht.

Durch seine nutzlosen Corona-Massnahmen hat der Staat den zuvor reduzierten Schuldenberg wieder turmhoch aufgehäuft. Der Staat wird immer fetter und fetter, sein Wachstum und sein Gewicht sind längst ungesund. Diäten tun not.

Was die Experten vorschlagen, geht allerdings viel zu wenig weit. Beispiel Asyl: Dort schlagen sie einzig vor, dass die Bundesausgaben für die «Integration» etwas weniger lange ausbezahlt werden.

Dabei liessen sich allein im Asylwesen locker so viele Milliarden sparen, wie es die Experten für alle Politikbereiche insgesamt vorschlagen. Allein auf Bundesebene kostet der Asylleerlauf jährlich gegen vier Milliarden Franken. Nachgelagert kommen weitere Milliarden dazu: für die Kantone, die Gemeinden, die Gerichte, die Gefängnisse, die Sozial- und Betreuungsindustrie et cetera.

Stoppen wir die illegale Migration und den grossen Asylbeschiss, den Missbrauch des Asylrechts im grossen Stil, dann haben wir auf einen Schlag Milliarden gespart. Und das ist bloss ein Beispiel.