Von den Arena Machern des Schweizer Fernsehens ist man sich schon einiges gewohnt. Doch vergangene Woche übertrafen sie sich selber. Die SRF Arena vom 6. Dezember handelte das Thema Bundes-Budget und die Armeeausgaben ab. Eingeladen waren Sarah Wyss (SP), Felix Wettstein (Grüne), Yvonne Bürgin (die Mitte) und Benjamin Mühlemann (FDP).
Von der Bundesratspartei SVP, die gemäss den letzten Abstimmungsumfragen auf einen Wähleranteil von knapp 30 Prozent kommt, war erstaunlicherweise niemand zugegen.
SVP-Präsident Marcel Dettling ist richtig verärgert darüber und sagt auf Anfrage der Weltwoche: «SRF wolle wohl selber, dass die '200 Franken sind genug'-Initiative durchkommt.» Die SVP will mit diesem Volksbegehren die Fernsehgebühren von 335 Franken aufn 200 Franken reduzieren.
Hubert Mooser
da liegt vermutlich ein Missverständnis seitens des Artikel-Verfassers vor: SRF ist gar kein Fernsehsender, sondern ein dampfender übelriechender brauner Haufen mit Sende-Konzession für zwangsgebühren-finanzierte linke Propaganda. Und da im linken Weltbild andere Meinungen nicht toleriert werden, ist es nur logisch, dass da die SVP nicht eingeladen wird. Also: Works as designed.
Ein Grund mehr, diesem linken, parteiischen und unsäglichen Staats-Zwangs-Sender endlich den Geldhahn abzudrehen !!
Das ist jetzt aber auch sehr billig von der SVP. Zuerst die Einladung von der Arena ablehnen, und danach lauthals herumweinen, dass man nicht dabei war. Aber ein grosser Teil der Wähler fällt leider immer wieder auf ein solches Schmierentheater rein.