SRF betreibt gerne sogenannten Medienjournalismus. Unter dem Begriff versteht die Branche, die Berichte der Konkurrenz unter die Lupe zu nehmen und darüber zu urteilen. Der Staatssender hat im Radio sogar ein eigenes Gefäss – mit dem sinnigen Namen «Medientalk». Moderiert wird das Format von Salvador Atasoy.
Das ehemalige Mitglied des Projektteams der Gratiszeitung Blick am Abend sprach im jüngsten Programm über das Jahrbuch «Qualität der Medien» des FÖG, des Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich. Dessen Direktor, Mark Eisenegger, untersuchte mit seinem Team den Zustand der Medienlandschaft Schweiz. Das ist löblich. Denn es ist tatsächlich ein wichtiges Thema, dass die Wissenschaft immer wieder kritisch untersucht, wie die Medien arbeiten.
Atasoy, ehemaliger Leiter des Lifestyle- und Moderessorts der Ringier-Gratiszeitung, nutzte den «Medientalk» dafür, die Qualität der Weltwoche infrage zu stellen. Er wolle über die «Weltwoche als Qualitätsmedium sprechen», kündigte der ehemalige Präsident der Berner Sektion des Schweizer Syndikats Medienschaffender an. Immerhin, so Atasoy, vertrete die Weltwoche bezüglich des Kriegs in der Ukraine «eigene Meinungen».
Auf Twitter habe der SRF-Moderator gelesen, dass man das FÖG-Jahrbuch nicht ernst nehmen könne, weil die Weltwoche darin gut abschneide. Um dann sogleich selbst die Behauptung aufzustellen mitsamt rhetorischer Frage, wenn ein Medium – gemeint ist die Weltwoche – Artikel bringe, die allen journalistischen Standards widerspreche, ob das für das Rating nicht problematisch sei.
Zur Überraschung des SRF-Mannes verteidigte Studienautor Eisenegger das im Leutschenbach wenig populäre Blatt. Die Zeitung habe generell eine gute Qualität, so der Experte, die Weltwoche ordne ein und fokussiere sich auf relevante Themenbereiche.
Um dann das Problem genau zu benennen. Wir seien alle Opfer unserer eigenen anekdotischen Evidenz, so Forscher Eisenegger. Man habe einzelne problematische Beiträge im Fokus und leite daraus ein Muster ab.
Im Fall des Ukraine-Konflikts bedeutet dies konkret: SRF befürwortet eine militärische Lösung, ist für Waffenlieferungen und setzt auf einen Sieg der Ukraine. Die Weltwoche glaubt an keine militärische Lösung und macht sich stark und hofft auf Friedensverhandlungen.
Mit Medienqualität hat das allerdings gar nichts zu tun.
SRF Moderator ist doch nicht massgebend ... ich will doch nicht persönliche Meinungen von SRF Angestellten hören ...
Zitat:"Die Weltwoche glaubt an keine militärische Lösung und macht sich stark und hofft auf Friedensverhandlungen". Warum soll das nichts mit journalistischer Qualität zu tun haben? Wenn man statt die Mainstreampropaganda (wie SRF) ohne eigene Recherche eine realistische Einschätzung vertritt, IST das journalistische Qualität.
Die Reaktion von Atasoy steht exakt für die s.g. 'Werte' des linkslastigen Blick...
"Die Weltwoche" mag nicht die (hundertprozentige) Wahrheit gepachtet haben (wer hat das schon?) , aber sie ist in der deutschsprachigen Medienlandschaft ziemlich einsam - an der Spitze meine ich. Roger Köppel - machen Sie bitte weiter so. Danke
Wenn SRF so was bringt, dann weiss man sofort, dass man alles richtig gemacht hat. Weiter so Weltwoche!
Durch eine Sendung führen, leiten, anhören. Eine "gute" Moderation muss heute offensichtlich einseitig, egobezogen und mit der eigenen oder "agendabezogenen Meinung" verziert werden.
Wenn Medienschaffende ihre ...... verbreiten: Nicht ärgern, ignorieren oder mit Humor sich folgende Vorstellung machen: wer zu allem seinen Senf gibt, kommt in Verdacht ein Würstchen zu sein. Lachen, Aerger ist weg....
"Ein Medien-Qualitäts-Forscher " dann doch lieber "Schustere bleib bei deinen Leisten"
"Mit Medienqualität hat das allerdings gar nichts zu tun" - Vielleicht sollte der SRF in Betracht ziehen, dass es auch andere Meinungen und Einschätzungen geben könnte. Das ist allerdings etwas schwer, wenn sich die gesammte Mannschaft dort wie Metallspäne an einem Magneten in die gleiche Richtung ausrichtet. Vielfalt und Demokratie sehen anders aus. Und nein(!): Es geht auch diesmal nicht um "unsere Werte" oder "Rettung der Welt" usw
Schaut ihn Euch an, dieser verschlagene Blick! Der sagt schon alles!
Wenn ich die Welt durch eine rotgrüne Brille anschaue und mir darüber hinaus noch die US-Aussenpolitik zu eigen mache, dann ist die WW natürlich ein wirklich mieses Blatt, das andauernd meine geistigen Kreise stört. Dass sowas meine Ansprüche an Qualität nicht erfüllen kann, ist selbstverständlich, denn wer empfindet andauernde Ruhestörung als was qualitativ hochstehendes?
Unter “journalistischen Standarts“ versteht bzw meint er, die Direktiven des WEF und der Atlantikbrücke 1:1 zu übernehmen…
Zur Erinnerung: Medienforschung hat eindeutig gezeigt, dass die Weltwoche neben der WOZ mit riesen abstand die am wenigsten neutralen Medien sind. Regelmässig wurden WW Autoren wegen Falschaussagen und Verleumdung verurteilt, und dürfen dennoch weiter bei der WW arbeiten. Roger Köppel selber verweigert doch sehr oft Quellenangaben, viele behauptete Inhalte der WW sind nicht belegbar. Die WW wurde auch wiederhotl dafür abgestraft, Aussagen massiv verfremdet und manipuliert zu haben.
Waren da nicht der BLICK und der Tagi welche bei der LAUENER Affäre die Quellenangaben nie brkanntgegeben haben. Seit wann geben Medien ihre Quellen bekannt?
Lieber bly, habe die Kommentarspalte im SRF vor Corona lange beobachtet und auch kommentiert! Den Weg von der offenen Meinung bis zu manipulativen Anpassung! Erst wurden Kommentare erst nach mehrerem "abschicken" freigeschaltet, dann sehr viel später oder gar nicht! "Daumen nach unten" - Funktion weg, dann nur noch in ausgewählten Berichten. Wo eh keine kritischen Kommentare zu erwarten war! Das nennen Sie "neutrale Medien"? Hier in der WW lässt man jede Meinung zu, sogar sehr abstruse! 😉
Das einzig Verleumderische hier ist ihr Kommentar mit pauschalisierenden, unbelegten Anwürfen und Übertreibungen.
bly: Sie kommen grundsätzlich immer mit irgendwelchen Behauptungen und Unterstellungen daher. Dazu noch ein wenig Diffamierungen und Pöbelei. Und das war es auch schon. Insgesamt doch recht üble Probaganda.
Und so was lesen Sie? Kein Geld für eine Domina?
So ein Quatsch, ich habe noch nie gehört dass WW Autoren verurteilt wurden. Im Gegensatz sind SRF und Blick richtige Meister im weglassen von Information.
"Medien-Qualitäts-Forscher" hin oder her, wir Abonenten entscheiden was wir lesen möchten!
Neue Schweizer Medienmacher*innen
2019 gründete Atasoy zusammen mit den Medienschaffenden Anna Jikhareva, Christoph Keller, Albina Muhtari und Sarah Winter Sayilir die Schweizer Vertretung der Neuen deutschen Medienmacher*innen und ist seither im Vorstand des Vereins. Die NGO setzt sich für eine reflektierte, antirassistische Berichterstattung und für mehr Medienschaffende mit Migrationsgeschichte ein.
Heutzutage werden bestimmte Meinungen schnell in die rechte Ecke gestellt. Zu sozialer Gerechtigkeit führt das jedoch kaum.
Klingt stark danach, dass die Manipulation der öffentlichen Wahrnehmung unter einem sozial(istisch)en Deckmäntelchen das eigentliche Ziel der NGO ist.
Gendern ist Sch……. lass diesen Unsinn, es gibt ja auch keine Menschen und Menschinnen, oder etwa doch???
Oh, noch einer der vom SRF total versaut wurde? Was hat man ihm versprochen oder bezahlt für diese Aussage?
Alles klar, wer nicht mitlügt auf der MS-Deepstate-Medien-Bühne, ist natürlich kein Qualitäts-Medium (d.h. Lügenmedium), sondern natürlich ein Verschwörungs-Medium" (d.h. Wahrheitsmedium) und ja nicht ernstzunehmen (=d.h. verboten für MS-Schlafschafe)
Die SRG ist ein unerschoepfliches Reservoir von linken Dummkoepfen.
Und all die Hanswurste lassen es sich gut gehen mit unseren Zwangsabgaben!
"Schweizer Syndikats Medienschaffender"
Syndikat: "als geschäftliches Unternehmen getarnter Zusammenschluss von Verbrechern"
Synonyme zu Syndikat :Mafia, Unterwelt
(Quelle: https://www.duden.de/rechtschreibung/Syndikat)
Wenn Atasoy behauptet Meinung A sei allein gültig und Meinung B sei nichts wert, dann offenbart Herr Atasoy , wie inkompetent er selbst ist. Schade SRF beschäftigt solch inkompetente Leute.
Ein Moderator soll moderieren. Er soll die Diskussion in geordnete Bahnen lenken, allenfalls mässigend einschreiten und dafür sorgen, dass alle Meinungsträger zu Wort kommen. Natürlich darf er auch mal den Advocatus Diaboli spielen. Aber doch nicht als Einstieg in eine Sendung.
Unnötig, zu erwähnen, dass dies eine sehr anspruchsvolle Aufgabe ist - in Bezug auf Atasoy "wäre".
Wer seinen Narzissmus nicht im Griff hat oder auf Klamauk und Konfrontation aus ist, sollte diesen Job meiden.
1 - setzen!
Qualität oder nicht liegt immer im Auge des Betrachters. Was Köppel bietet ist Meinungsvielfalt und das tut sonst keine grosse Zeitung in der Schweiz. Und das ist jämmerlich für ein Land, wie die Schweiz, welche sich gerne als moralisch überlegenen Leuchtturm in der Welt darstellt. Und solange den Genfer NGOs und der BIZ in Basel freie Hand gelassen wird, sind wir das genau Gegenteil eines Vorbilds.
mehrere unabhängige Untersuchungen der Medienlandschaft haben gezeigt: Die WW gehört zu den Zeitungen mit am wenigsten Vielfalt, sie ist politisch zu 90% auf SVP Schiene. Nur die WOZ ist ähnlich politisch. Es ist immer lustig, wenn SVP Wähler wie Sie meinen, die WW stehe für Meinungsvielfalt.....
Es ist immer lustig, wenn Linke wie Sie glauben, sie seien objektiv.
Weltwoche, Nebelspalter, Inside Paradeplatz... sind einige der wenigen Medien, die die journalistische Sorgfaltspflicht respektieren. Sie sind nicht manipulativ u schreiben einander ab, sondern betreiben investigativen Journalismus und gehorchen lassen sich nicht beeinflussen vom woken Wertewesten mit seiner maximalen Dekadenz. Der ässäräff Medientalk ist ziemlich der verkehrteste Ort, um über andere Zeitungen zu urteilen. Das ässäräff betreibt einen manipulativen Gesinnungsjournalismus!
Bin mit einigen Punkten einverstanden, aber investigativen Journalismus betreibt auch die Weltwoche nicht. Dies wäre zu aufwendig, zu teuer und zu risikoreich, eben auch für die geschätzte Weltwoche.
Atasoy, auch so ein Zugewanderter, der doch für 20 Jahre zuerst einmal schweigen und zusehen sollte.
Es ist sehr bedauerlich, wenn sie so fühlen. Wir haben in unserem Land, dies entspricht meiner langjährigen Erfahrung, viele großartige türkeistämmige Schweizer, welche die Schweiz lieben und achten. Ich habe von türkeistämmigen Schweizern mehr schweizerisches kennengelernt als ich vorher jemals wusste. Das Problem sind manchmal eher wir Eidgenossen, welche abschätzig auf andere Nationalitäten herunterschauen und ehrlichen, freundschaftlichen Kontakten aus dem Weg gehen. Bitte sachlich bleiben.
Sage mir, woher du kommst und ich sage dir, wer du bist!
Atasoy hat in Sachen Medien offensichtlich einen klaren "Blick"winkel.
Köppel arbeitet zuviel.Wirklich, seine Leistung ist titanisch. Ich hoffe sehr , auch für alle WW addicts, dass das so bleibt. Aber, und das ist wohl das was seine Gegner nicht schätzen, Köppel. mit seinem Team hat auf die Medienlandschaft (seine Berufskollegen) eine Wirkung, die man wohl als Berufsneid klassieren muss. Seine Produktion ist in ihrer Vielfalt und Gegensätzlichkeit so faszinierend, dass die Konkurrenz daran zu verzweifeln beginnt.Wie gross ist die WW Leserschaft wohl jetzt?
Es waere an der Zeit diese SRG zu privatisieren damit sie selbst tragend ist ohne Zwangs Gebühren und ohne einseitige Berichterstattung
SRF ist nicht ernst zu nehmen!
@turicum04: Genau. Das ist der Grund, warum man provozieren muss, um zu sehen, wie weit die gehen, um Informationen gratis zu erhalten (was die routinemäßig tun heisst "passer la pommade pour tirer les vers du nez" auf Französisch). Wenn wir wissen das, wir machen Tests. Nach den Tests bleiben alle die relevante Informationen sorgsam im Ausland.
Ich vermisse eine Erläuterung,welche journalistischen Standards die WW nicht einhält,Beispiele.
Kannst lange warten auf sachlich fundierte Argumente, dies hat der zwangsfinanzierte Komplex gar nicht nötig. Arroganz pur. Deshalb die 200 Franken Initiative annehmen, ohne Rösti-Kompromiss von 300. Die am Leutschenbach wachen sonst nicht auf…
Wenn Bekannte, als "Stimmigkeits-Erkennungsmerkmal", über did WW wäffeln, sage ich dann meist nur:" Und du beziehst dein Weltbild aus der Tagesschau und von 10 vor 10, dann ist ja alles völlig klar, man kann ja dann nicht besser informiert sein". Und da ich den Nagel auf den Kopf gdtroffen habe werden sie wütend.
Dies erklärt wohl, weshalb Atasoy gegen die Weltwoche schiesst, und es dabei kaum um die Frage der Qualität geht : "2019 gründete Atasoy zusammen mit den Medienschaffenden Anna Jikhareva, Christoph Keller, Albina Muhtari und Sarah Winter Sayilir die Schweizer Vertretung der Neuen deutschen Medienmacher*innen und ist seither im Vorstand des Vereins. Die NGO setzt sich für eine reflektierte, antirassistische Berichterstattung und für mehr Medienschaffende mit Migrationsgeschichte ein."
Journalistisch sind beide Medien, srf und die WW, ziemlich unterirdisch. Reine Propaganda-Kanäle. Von „Journalisten“ betrieben, die kaum einen deutscgen Satz richtig hinkriegen
Weisst du wie man das Wort „deutsch“ schreibt?!
SRF sucht gratis Infos, um sich besser zu fühlen. Z.B. via die Sendung «Temps présent». In generell TP ist nicht schlecht aber immer unzureichend.
Nach einer TP habe ich eine kleine Nachricht über die fehlende Notion von Med.-Prävention in CH geschickt. Mir wurde ein sehr langer Dankesmail geschickt (=blablabla=Null Wert).
Die SRF will also alles wissen für sein Ansehen, das wir bezahlen via Serafe, aber ohne etwas dafür zu geben. Alle sehr relevanten Informationen bleiben streng im Ausland.
Des Geld ich nimm - des Lied ich sing.
Einen zwangfinanzierter Moderator kann man nicht ernst nehmen... geh arbeiten!
Es ist doch völlig klar: SRG, Ringier, NZZ, Tamedia und CH-Medien sind vertrauenswürdige Qualitätsmedien. Allen andern ist nicht zu trauen. Wo kämen wir hin, wenn jeder seine eigene Meinung publizieren dürfte?
Atasoy, er interessiert sich für seine Meinung? Plaudertaschen soll man reden lassen. Unwichtig.
Ich Verweise auf die Aussage von Herrn Altbundesrat Maurer bzgl. SRF. So läppische Kommentare von Atasoy sind offensichtlich typisch für SRF und gehören in den Abfalleimer.
Schon wieder ein Scharfmacher aus dem Hause Cina-Marchand-Wappler.
Wäre Atasoy nicht so verblendet, voreingenommen und SRGender-hörig, müsste er seine billige, substanzlose Kritik - allen voran - an seinen Arbeitgeber richten. Wer gut ist, wird abonniert - wer es nicht ist, muss Zwangsgebühren einsacken.
Wohin gehen all die überflüssigen Journis und Redaktoren nach der Annahme 200.- Abstimmung? Wenn ich die wäre, würde ich mehr Demut zeigen.
Es ist absolut unerträglich, dass wir solche propagandistischen Schwätzer mit unserem Geld finanzieren müssen. Josph Pulitzer nannte die Art Medien, die wir heute haben käuflich, zynisch und demagogisch. Die einzige Ausnahme, die ich kenne, ist die Weltwoche.
Die Tatsache, dass SRF-Atasoy die Weltwoche nicht als Qualitätsmedium taxiert, weist darauf hin, dass er selber journalistische Qualität vermissen lässt. Seine Qualität beschränkt sich auf linkes selbstgefälliges Palaver à la Gebührenfernsehen.
"Das Blatt sei als Qualitätsmedium nicht ernst zu nehmen" ?
Die Weltwoche ist mehr Qualitätsmedium als der "politisch gesteuerte" Propaganda-Sender SRF.
Die Hauptaufgabe des SRF ist es Seher/Hörer mit Desinformation zu manipulieren um Meinungsbildung so zu lenken wie es gewisse Parteien wollen.
Der gleiche üble Sumpf wie in D-Land bei den ÖR-Sendern !
Jeder der sich ein wenig mit Journalismus, der auf Fakten u. Hintergründen bezogen ist, befasst
erkennt das relativ schnell.
Weiter so ! Danke
SRG/SRF hat schon lange die Medienpolitik an sich gerissen. Weil kein BR sich ernsthaft um Medienpolitik gekümmert hat. Mit dem Format Medientalk (warum nicht Gespräch?) durfte intern politisiert werden.
Qualitätskontrolle muss intern und von extern passieren. Die interne Kontrolle versagt seit Jahrzehnten. Die externe Kontrolle ist blockiert. Weil Zwangsgebühren keine Rückmeldung geben. Die SRG/SRF Welt wäre eine andere wenn der Zwang wegfallen würde. Die Qualität würde schlagartig ändern.
"Die Weltwoche" mag nicht die (hundertprozentige) Wahrheit gepachtet haben (wer hat das schon?) , aber sie ist in der deutschsprachigen Medienlandschaft ziemlich einsam - an der Spitze meine ich. Roger Köppel - machen Sie bitte weiter so. Danke
Diesem Dank schliesse ich mich an. Ich freue mich jeden Donnerstag auf die Weltwoche und ihre guten Artikel. Danke an Roger Köppel und an sein Team.
@ueli.hakios: Mag auch Die WW. Obwohl viele unserer Kommentare boykottiert sind. Und besonders am Samstag (nach meinen kleinen Statistiken). Ein Samstagkontrolleur, der samstags nicht gerne arbeitet ?!
Ist die menschliche Seele nicht wunderbar interessant ?
Wie kann jemand vom SRF von Qualität reden? Ist für den Parteisender der SP doch ein Fremdwort.
Mit Abschaffung der Zwangsfinanzierung der fremdgesteuerten (Atlantikbrücke, WEF, BR-subventionierten) links-driftenden Propagandamedien - insbesondere SRG/SRF - würde sich sehr schnell herauskristallisieren, wer jämmerlich abschmiert - und wer, wie die WW mit eigenen Recherchen, hochwertige Qualtität liefert. : D
Offensichtlich hat sich SRF zu wenig mit dem Forscher der ETH beschäftigt, sonst hätten sie ihn gar nicht in die Sendung eingeladen.
Dumm wenn der Forscher das Narrativ nicht teilt und seine Einschätzung kundtut. Der eine Forscher war wohl zu wenig woke, zu unabhängig. SRF konnte den Eindruck sicher mit seinen Experten aus Ringier und Gratispresse ausgleichen.
Atasoy will sich nur wichtigmachen. «Hallo ich bin der Grösste Journalist aller Zeiten». Erbärmlich andere zu kritisieren! Bestätigung, SRF Propaganda Presse zu ignorieren.
Wenn SRF so was bringt, dann weiss man sofort, dass man alles richtig gemacht hat. Weiter so Weltwoche!
Klar will jetzt jeder vom Sozi Sender ein Sätzli aussprechen. Wegen allem. Serafe muss weg
über die Serafe bzw. die Radiogebühren haben wir abgestimmt. In der Schweiz sind es die Stimmbürger, die entscheiden, ob etwas weg muss.
Es mag abgestimmt worden sein nur ist es etwa so gerecht wie wenn in Afrika 90% meinen Albinos müssten gesteinigt werden. Auch Mehrheiten sollten Minderheiten nicht zu allem zwingen. Gilt übrigens auch umgekehrt für Linke.
Die «No Billag»-Initiative wurde am 4. März 2018 von der Schweizer Stimmbevölkerung mit 71,6% abgelehnt. Sie wollte die Empfangsgebühr für Radio und Fernsehen abschaffen.
Das waren natürlich andere Zeiten!
Ja. Aber sollte Atasoy etwas, nun sagen wir mal speziell sein, dann aber nicht Rückschlüsse auf die Türken ziehen. Ich habe einige Monate in der Türkei gearbeitet und tolle Leute kennengelernt.
Vielleicht innerschweizerisch, aus dem Schächental.
SRF hat soviele Experten, die alle und alles „einordnen“ oder mindestens „einschätzen“. Damit ist dann ihre Welt ordentlich und „in Reih und Glied“ quasi Truppenordnung und der Frieden kommt auf einen „Chlapf“. Aber nicht einmal mehr Sarkasmus hilft.
SRF äussert sich und schon ist's wieder propagandistisch. Der SRF müsste seine Nabelschau nicht veröffentlichen, intern handeln und sich an seinen Auftrag erinnern.
Viel zu anstrengend für die geschützte Werkstatt.
Man müsste bei dieser Gelegenheit auch die Qualität der sogenannten öffentlichen Medien hinterfragen. Für mich sieht es wie grünrote Propaganda aus!
Wobei man vielleicht sagen müsste, dass grünrote Propanda das Resultat der transatlantischen Meinungsmanipulation ist.
Fakt ist, ich lese die WW aber ich schaue kein SRF! Was mag das bloss heissen?
Ich erinnere mich an eine Untersuchung einer deutschen Universität betreffend Informationswert von Tagesschauen. SRF kam gar nicht gut weg.
Atasoy hat recht, was die Weltwoche heute in Bezug auf Corona betrifft.
Haben Sie jetzt nicht die europäische Zulassungsbehörde mit der Weltwoche verwechselt?
Sicher nicht ! Was bis jetzt von der europäischen Zulassungsbehörde kam war so unklar formuliert dass die Impfgegner alles herauslesen konnten, was sie wollten.
UKSCHWEIZER: Die sind so was von blind.
Sicher nicht. Und ich lese nicht nur die Weltwoche welche zum (einzigen ?) Sammelgefäss der Impfgegner geworden ist.
Ja, UKSCHWEIZER, sie lesen offenbar viele Zeitungen, die jedoch alle dasselbe schreiben. Sie kommen mir vor, wie jemand, der behauptet, Schweinemist rieche gut, Unmöglich, dass sich tausende Fliegen irren können.
Ein völlig in Voreingenommenheit seiner Einheitsmeinung-Mainstream-Medienmeute Gefangener: "Die Weltwoche glaube an keine militärische Lösung und macht sich stark (??) und hofft auf Friedensverhandlungen." Was hat das mit Medienqualität zu tun, ausser man definiert Medienqualität danach, dass nur Einheitsmeinung Qualität sei. Bei derart Linksverhangenen wie solchen linken Medienaktivisten mag das so sein.
Altes deutsches Sprichwort:
"Leere Wagen klappern am meisten."
Die Masken fallen täglich bei den Leitmedien. SRF soll endlich zum journalistischen Grundauftrag zurückkehren. Das gilt ach für TA, NZZ und Co. Es ist einfach unglaublich zu lesen, wie viel Bullshit beim Mainstream produziert wird. Das ist leider auch in der Politik der Fall. Aufwachen. Bitte. Alle.
SRF Moderator ist doch nicht massgebend ... ich will doch nicht persönliche Meinungen von SRF Angestellten hören ...
Die SRF Leute wissen eben alles besser, können alles, berichten alles korrekt..
Aber sind halt zu nichts zu gebrauchen.
Staatsmedium gegen Weltwoche, was kommt da schon brauchbares raus ?
@Fox. Sie verstehen jetzt warum die SRF sucht nach kostenlosen Informationen durch ganz einfache Leute. Die Quelle ist ausgetrocknet .... alle Mittel sind also gut.
Die Reaktion von Atasoy steht exakt für die s.g. 'Werte' des linkslastigen Blick...
SRF kann man weder schauen, hören noch Ernst nehmen - es ist komplett zu einem linken Propaganda-Medium verkommen, für das immer noch Zwangsgebühren verlangt werden - eine Schande. Ich habe vor 3 Jahren Schluss gemacht und aufgehört für diesen Mist auch nur noch einen Franken hinzublättern und ziehe das durch bis vor Gericht und somit an die Öffentlichkeit, wenn's sein muss.
Die Weltwoche liefert gute Fakten - Denken und Meinungsbildung ist mein Job - ich brauche kein betreutes Denken.
Grosses Kompliment Georg59. Halten Sie uns auf dem laufenden bei ihrem Kampf gegen die Zwangsgebühr.
Zitat:"Die Weltwoche glaubt an keine militärische Lösung und macht sich stark und hofft auf Friedensverhandlungen".
Warum soll das nichts mit journalistischer Qualität zu tun haben?
Wenn man statt die Mainstreampropaganda (wie SRF) ohne eigene Recherche eine realistische Einschätzung vertritt, IST das journalistische Qualität.
Ich erachte die Weltwoche als wichtiges Qualitätsmedium Dies mit der Ausnahme heute, was Covid betrifft.
Die WW macht es sich halt schon sehr einfach. Immer nur "Verhandlungslösung" zu posaunen ist halt schon einfach. Es wäre halt toll, die WW würde mal aufzeigen, wie so eine Verhandlungslösung überhaupt aussehen könnte.
man hat halt schon das Gefühl, die WW schreibt "Verhandlungslösung", meint aber "Kapitulation der Ukraine"
Was sie hier halt meinen, sind halt einfach die ewigen uralten und falschen Argumente aus der Mottenkiste des linken Mainstreams. Wer halt nicht sofort eine “Lösung” anbietet, hat halt gefälligst zu schweigen. Es graust einem halt, wenn man zum Beispiel die “Lösungen” einer links/grünen Planwirtschaften betrachtet.
@Ganz: Die WW muss selbstverständlich keine Lösung anbieten. Wie auch? Das müssen die Kriegsparteien tun.
Aber die Ausgangslage aufzeigen und schildern, worüber überhaupt verhandelt werden soll, welche Möglichkeiten überhaupt bestehen - das wäre schon die Aufgabe der Medien.
insbesondere wenn man immer erwähnt und betont, man sei für eine Verhandlungslösung.
Armseeliger Kommentar. Wenn Sie noch nicht erkannt haben dass die USA/NATO diesen Krieg vorbereitet haben, und 2022, Anfang April ein Friedensvertrag zwischen Russland und der Ukraine vorlag, jedoch von den USA(via Boris Johnson) abgelehnt wurde, erwarten Sie eine Lösung einer Wochenzeitung, obwohl der Kriegstreiber offensichtlich ist. Tja, es ist offenbar nicht jederman gegeben, sich ein eigenes Bild zu machen…
Nein, ich erwarte nicht von einer Wochenzeitung eine Lösung. Sondern, dass aufgezeigt wird, in welche Richtung es gehen könnte, was zu erwarten / erhoffen ist, was realistisch ist.
Gerade wenn diese Wochenzeitung in einer Regelmässigkeit von "Friedensverhandlungen" spricht.
Und nein, der Kriegstreiber ist nicht offensichtlich.
amboss81, Sie sollten mal etwas anderes als die selbsternannten Qualitäts-Medien lesen oder "hören"! Versuchen Sie es mal mit einem Buch mit Quellenverzeichnis! 😉
@Roli. Das mach ich ja. Ich bin hier im Weltwoche-Forum.
Meinst du, dass ich die Artikel nicht lese?
Auch lese ich regelmäsdig Anti-Spiegel.
Und weisst du was? Es überzeugt mich nicht. Zu viel wird weggelassen, umgedreht, einseitig berichtet
Atasoy? Der soll sich wieder mit Lifestyle versuchen. Anderweitig nicht zu gebrauchen.
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Durch eine Sendung führen, leiten, anhören. Eine "gute" Moderation muss heute offensichtlich einseitig, egobezogen und mit der eigenen oder "agendabezogenen Meinung" verziert werden. Wenn Medienschaffende ihre ...... verbreiten: Nicht ärgern, ignorieren oder mit Humor sich folgende Vorstellung machen: wer zu allem seinen Senf gibt, kommt in Verdacht ein Würstchen zu sein. Lachen, Aerger ist weg....
"Ein Medien-Qualitäts-Forscher " dann doch lieber "Schustere bleib bei deinen Leisten"
"Mit Medienqualität hat das allerdings gar nichts zu tun" - Vielleicht sollte der SRF in Betracht ziehen, dass es auch andere Meinungen und Einschätzungen geben könnte. Das ist allerdings etwas schwer, wenn sich die gesammte Mannschaft dort wie Metallspäne an einem Magneten in die gleiche Richtung ausrichtet. Vielfalt und Demokratie sehen anders aus. Und nein(!): Es geht auch diesmal nicht um "unsere Werte" oder "Rettung der Welt" usw