Ständige Betroffenheit ist ungesund: Sind links eingestellte Menschen sensibler als andere? Studien zeigen überraschende Befunde
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Bild: PETER KLAUNZER / KEYSTONE

Ständige Betroffenheit ist ungesund: Sind links eingestellte Menschen sensibler als andere? Studien zeigen überraschende Befunde

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22.04.2023
In Zeiten von politischer Korrektheit und Hypersensibilität entsteht leicht der Eindruck, dass sich politisch linksgerichtete Zeitgenossen in Gesellschaftsfragen häufiger empören, sensibler sind als alle anderen. Ja, Linke prangern kleinste sprachliche Patzer an, als handle es sich um Kapitalverbrechen. Aber auch Liberale und Konservative wehren sich, wenn die «Tagesschau» in einem Online-Beitrag von «gebärenden Menschen» statt von Müttern spricht. Im Grossen und Ganzen aber sind verletzte Gefühle unter den Linken, so mein Eindruck, weit häufiger verbreitet. Unter anderem manifestiert sich das darin, dass sie deutlich mehr Gefallen finden an der Unterdrückung von Sprache od ...
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26 Kommentare zu “Ständige Betroffenheit ist ungesund: Sind links eingestellte Menschen sensibler als andere? Studien zeigen überraschende Befunde”

  • capture sagt:

    Also in den letzten 3 Jahren sind mir die Linken eher als die gnadenlosesten Menschenfeinde aufgefallen. Da hab ich von Empathie und Toleranz nichts bemerkt. Ausserdem entpuppen sie sich eigentlich immer als Heuchler. Die ständige Betroffenheit dient nur dazu, sich als Gutmensch über die anderen erheben zu können.

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  • Kammerjäger sagt:

    Wenn mich allein schon Betroffenheit an die Macht bringt, brauche ich weder Können noch Wissen.

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  • Hauptstrom sagt:

    Die Wehleidigkeit sozialistisch tendierender Menschen ist hinlänglich bekannt. Leider wird im Artikel die Skala "Konservativ, Moderat und Progressiv" nicht erklärt. So können progressiv geltende Menschende durchaus Verlorenem nachtrauern und sich damit als konservativ wenn nicht sogar als reaktionär outen! Sehr deutlich bei linksgrün zu beobachten.

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  • simba63 sagt:

    Betroffenheit braucht eben keine Bildung, nur etwas theatralisches Talent.

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  • grischun_liber sagt:

    Übrigens: Was heisst schon ‚politische Korrektheit‘? - Wohl nichts Anderes als korrekt im Auge des Betrachters, also sehr individuell, subjektiv gesehen; aber niemals als allgemein gültige Maxime möglich, so sehr Ideologen und Protagonisten irrwitziger Wendungen sich auch stellen mögen. Doktrinen hatten wie Lügen schon immer kurze Beine.

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    • Meinrad Odermatt sagt:

      Wer diesen blödsinnigen Begriff in die Welt gesetzt hat, weiss ich nicht. Man kann nur erraten aus welcher Ecke er kommt und was er behindern oder verhindern soll: Nämlich selbständiges Denken. Mein Vorschlag: Wie wärs mit "religious correctness?" - "religiöser Korrektheit"? Das wäre doch genau so "lustig und inspirierend".

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  • JOhannes sagt:

    In diesem Zusammenhang fällt mir eine Kolumne ein, welche der leider verstorbene FCB-Pressesprecher vor vielen Jahren geschrieben hat. Über Radio SRF 1 schrieb er damals: "Entweder erteilen sie dort Ratschläge oder sie sind betroffen." Mir kommt es vor, als sei es bei den heutigen Mainstream-Medien genau gleich. In jedem Beitrag muss man Betroffenheit markieren, auch wenn es einem selber überhaupt nicht betrifft.

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  • Selbständig sagt:

    Gestern an der Jusoversammlung: Mehr und bezahlte Psychobetreuung rund um die Uhr mit gleichzeitiger voll bezahlter 25 Stundenwoche möglichst ohne Arbeit! Warum eigentlich ist die während dem 2. Weltkrieg geborene Generation mit der 50- 60 Stundenwoche mit Arbeit nicht
    in der Masse psychisch krank geworden? Wenigstens finanzieren sie jetzt die Wehleidigkeit der Jungen

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  • singin sagt:

    Diese Orgelpfeife auf dem Foto versinnbildlicht die ganze linke Krankheit. Es fehlen eigentlich nur noch die grünen Pendants, um dieses Porträt zu ergänzen.

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  • Pantom sagt:

    Dem kann ich zustimmen.

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  • das dritte auge sagt:

    Traditionen bedeuten eben nicht die Anbetung der Asche, sondern die Bewahrung des Feuers. In diesem Sinne lässt sich ganz gut leben.😊

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  • R2-D2 sagt:

    Darum wird es wohl auch kaum oder gar keine progressiven jungen Frauen geben, die die Weltwoche und insbesondere die Kommentarspalten lesen.Die würden ab diesen nicht selten haarsträubenden und ignoraten Kommentaren wohl unmittelbar in tiefste Depressionen verfallen.
    Angesichts eine zunehmenden ausgebeuteten globalen & atmosphärischen Müllhalde, die ihnen ihre stark fossil abhängigen Egovorfahren hinterlassen haben auch nicht wirklich verwunderlich, insbesondere wenn das dazu noch ignoriert wird

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  • romy2763 sagt:

    Junge aktivisten von angst getrieben kleben sich auf die strasse , das ist ja wohl verarschung ........
    Es sind gekaufte kriminelle, nichts anderes
    Ja linke sensibelchen, ich währe auch sensibel wenn ich fast jeden tag beim lügen ertappt werde

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  • Dan Bersier sagt:

    Kluge Beobachtung und Analyse.
    Im Sinn der Huhn-Ei-Frage bin ich mir im Unklaren, ob erst die linke Alles-ist-schlecht-Politik die psychischen Probleme dieser Menschen prägt oder ob es doch zuerst Problem-afine Menschen mit depressiver oder dystopischer Tendenz braucht, die sich von der linken Politik angesprochen fühlen.
    So oder so, wegen der Blasenbildung und Verstärkung über die sozialen Medien werden sie immer stärker in die linke Problemwelt hinein gezogen. Kontraproduktiv für ihr Problem.

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  • Dan Bersier sagt:

    Kluge Beobachtung und Analyse.
    Im Sinn der Huhn-Ei-Frage bin ich mir im Unklaren, ob erst die linke Alles-ist-schlecht-Politik die psychischen Probleme dieser Menschen prägt oder ob es doch zuerst Problem-afine Menschen mit depressiver oder dystopischer Tendenz braucht, die sich von den linken Politik verführen lassen.
    So oder so, wegen der Blasenbildung und Verstärkung über die sozialen Medien werden sie immer stärker in die linke Problemwelt herein gezogen. Nicht gut für ihr Problem.

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  • Da wär noch was sagt:

    Man müsste abklären, was Ursache und was Wirkung ist. Sind Depressive, politisch Interessierte links oder sind linke Politiker depressiv? Sind um die Welt ziel- und orientierungslose und unwissende Dauerbesorgte grün oder sind Grüne faktenfremde Dauerbesorgte? Es gibt natürlich noch die Möglichkeit der Selbstberstärkung von Position und geistigem Wohlbefinden.

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  • heidipeter4145 sagt:

    Geistig unterbelichtet ist meine Diagnose.

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  • inkognito q sagt:

    Das sieht man auch ohne Studie, wenn man keine Tomaten auf den Augen hat, oder zu den Linken gehört. Verweichtlichte, immer kranke und wehleidige Schneeflöckchen und dauerentsetzte Dauerempörte wählen die Linken. Im Chor schreien sie um Staatshilfe, Enteignungen, Bevormundung und Entschädigungen sowie uneingeschränktes Mitleid und Mitgefühl. Wie Kleinkinder.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Linke sind schlicht und einfach intoleranter, rechthaberisch und fühlen sich dauernd diskriminiert und fordern von anderen alles, selbst tun sie jedoch das Geforderte nicht, besonders die linken Frauen,z.B.: Aufnahme UND Finanzierung von Asylanten! Sie dürfen alles sagen, sich daneben benehmen und anderen sagen, was SIE als richtig finden. Wehe, wenn jemand sich erdreistet, dies umgekehrt zu tun, spielen sie die beleidigten Leberwürste und flennen um die Wette, bes. die drei Abgebildeten!

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    • x sagt:

      Der Unterschied zwischen selbsternannten "Gutmenschen" und anständigen Menschen ist, dass erstere ihre Mitmenschen bevormunden, schikanieren und auf deren Kosten leben wollen, während zweitere einfach nur in Frieden gelassen werden wollen.

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