Eine Lüge wird nicht wahr, wenn man sie beständig wiederholt. Aber versuchen kann man es, nach dem lateinischen Motto semper aliquid haeret: Irgendwas wird schon hängen bleiben.

Zuletzt war es wieder mal die deutsche Aussenministerin, die dem gläubig staunenden Publikum die Tatarennachricht auftischte: Verliert die Ukraine den Krieg, wird es sie nicht mehr geben.

Was meint Annalena Baerbock damit?

Dass Moskau das Land besetzen und dort entweder eine Marionettenregierung installieren oder es gleich an Mütterchen Russland anschliessen will?

Das Problem mit der Behauptung ist, dass es keine einzige offizielle russische Stellungnahme gibt, die ein derartiges Kriegsziel formulieren würde.

Wer darüber faselt, sind durchgeknallte russische Stammtisch-Strategen. So wie es sie auch im Westen gibt, wo sie freilich mitunter hohe politische Posten bekleiden.

Russlands Kriegsziel hat sich nicht verändert: Die Krim ist russisch, mehrheitlich russisch besiedelte Gebiete werden von Moskau geschützt, die Ukraine tritt nicht der Nato bei, darf aber ruhig der EU auf der Tasche liegen.

All das lag auf dem Tisch. All das hätte man ohne Krieg haben können.

Der Westen hätte nur zugreifen müssen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Stammtisch-Strategin Baerbock: Wenn die Ukraine den Krieg verliert, wird es sie nicht mehr geben, behauptet Deutschlands Aussenministerin. Stimmt das?"
  • Sabine Schönfelder

    Weiß Baerbock überhaupt WOVON sie spricht ? Eine „Energieexpertin“ die Kobalt mit Kobold verwechselt, es „ein neues Metall“ nennt. Deren Lebenslauf ein Sammelsurium aus Lebenslügen und Märchenerzählungen darstellt. Als inkompetente Werbeikone, ausgestattet mit Stylisten, berät sie eine schnell eingedeutscher WEFologin aus den USA. Sie stammelt sich durch die Öffis, bedarf ständiger Mainstream-Werbung, wird hoch geb r o d e r t, damit man ihr blamables Geplapper vergißt. Schenkt sie der Ukraine.

  • Peter Meier-Schlittler

    Ich freue mich auf den Moment Ihres Ausscheidens aus dem Amt. Klaus Schwab wird sicher eine Stelle finden für Sie, wie bei Sebastian Kurz - diese Kreise halten ja zusammen! Vielleicht merken es auch bald die schlafenden Lämmer?

  • Padeno

    "Wenn die Ukraine den Krieg verliert, wird es sie nicht mehr geben," Schon möglich, denn Polen ist ja auch scharf darauf ein Teil von der Ukraine zu erhaschen. Je nach dem wie die Sache mit diesem Krieg endet, werden die Polen sicher alles dransetzen, dass sie hierbei nicht leer ausgehen. Die Leute an der polnischen Regierungsspitze sind vom gleichen Charakter, wie dieser Selenskij und verfügen deshalb über das gleiche Feingefühl wie dieser, wenn es darum geht politische Ziele durchzusetzen