Es sind selten klare Worte, die der frühere SVP-Präsident Toni Brunner in einem Gastbeitrag an die Leser des Walliser Boten richtet.
Im Zusammenhang mit der Klage der Bundesanwaltschaft (und der Fifa) gegen Blatter und seinen früheren Vize Michel Platini wegen einer ominösen 2-Millionen-Franken-Zahlung schreibt Brunner von einem «Scheinprozess» – und davon dass «die hiesigen Strafverfolgungs-Behörden schon immer ein goldenes Händchen für die falschen Prozesse hatten».
Brunner weist darauf hin, dass er kein Richter, sondern Bergbauer und Gastwirt sei, er erinnert aber daran, dass Sepp Blatter zu den besten Botschaftern unseres Landes gehörte: «Mir kommen in der jüngeren Geschichte drei Schweizer Namen in den Sinn, die man weltweit kennt: Martina Hingis, Roger Federer, Sepp Blatter.»
Der Walliser habe aus der Fifa ein weltumspannendes Milliarden-Unternehmen gemacht, die WM nach Afrika und Asien gebracht und viel Freude in der ganzen Welt gesät. «Seien wir ehrlich», schreibt Brunner zum Schluss, «was jetzt abläuft, hat Blatter nicht verdient. Warum es so ist, wie es ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber es ist die Pflicht von uns Schweizern, zusammenzuhalten. Alles andere wäre eine Kriegserklärung an unser Heimatland.»
Während Brunners Botschaft aus dem Haus der Freiheit in Ebnat-Kappel bei Blatter gut ankommen dürfte, erlitten Fifa und Bundesanwaltschaft am Freitag eine delikate Teilniederlage.
Krampfhaft versuchten sie zu verhindern, dass der frühere Finanzchef der Fifa, der Deutsche Markus Kattner, am Dienstag vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona als Zeuge auftritt. Was die Ankläger daran stört, bleibt abzuwarten.
Fakt ist: Kattners Aussage könnte in diesem Prozess matchentscheidend sein – und die Argumentation von Bundesanwaltschaft und Fifa entkräften.
Gratulation Herr Blatter! Der Prozess um eine Millionenzahlung endet für Sepp Blater und Michel Platini mit dem Freispruch. Ich freue mich für Sie.
Hopp Sepp Blatter, kämpfen Sie für Ihr Recht und Ansehen ! Bei Sepp Blatter geht es einzig darum, einen weiteren, sehr erfolgreichen, vermögenden Mann zu stürzen. Noch vergessen zu erwähnen, dass er weiss und älter ist ! Das läuft auf sehr vielen Männern, dazu wie gesagt, weisse. Ich wünsche Herr Blatter von Herzen alles Gute, gute Gesundheit und mögen all diejenigen, welche ihn und andere zu Unrecht stürzen wollen, selber erleben was es heißt, dies alles durchmachen zu müssen !
Die Linken fordern (das einzige was sie könnne) noch mehr davon was längst nicht funktioniert oder gar Ursprung des Übels ist, einfach dass das Bisherige kleiner aussieht, während SVP bei den Ursachen selber ansetzt. Jeder dem Staat entzogene Franken wird vor seiner nutzlosen Verschwendung gerettet und kann nutzbringend in der Privatwirtschaft zur Stärkung des Wohlstands beitragen.