Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die Klimaschutzbewegung «Letzte Generation» derzeit nicht als extremistisch ein, obwohl ihre Protestaktionen teilweise kriminell sind. Dies berichten deutsche Medien.

Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang betonte, dass das Amt die Gruppierung jedoch genau beobachte und es immer noch möglich sei, dass die «Letzte Generation» als Prüffall untersucht werde.

Einige der Protestaktionen wie das Festkleben auf Strassen, das Beschmieren von Gemälden oder das Fällen eines Baums vor dem Kanzleramt haben jedoch auch bei Klimaschützern für Kritik gesorgt. Die jüngste Aktion, bei der das Grundgesetz-Denkmal am Bundestag mit einer schwarzen Flüssigkeit übergossen und mit Plakaten versehen wurde, wurde sogar von der Umweltorganisation WWF kritisiert.

Die 3 Top-Kommentare zu "Trotz kleben, beschmieren und Bäume fällen: Bundes-Verfassungsschutz stuft «Letzte Generation» derzeit als «nicht extremistisch» ein"
  • Pater Peter's Puter

    Dafür stufen sie ihren ehemaligen Chef HG. Maassen als Extremisten ein. Anhand solcher Beispiele sollte dem letzten Depp klar werden, mit wem und was er es zu tun hat.

  • flurin70

    Es ist nur logisch, dass die Last Generation als nicht extremistisch eingestuft wird. Schliesslich entspricht sie ja weitgehend der Gesinnung von zwei der drei Koalitionpartnern. Motto: es kann nicht sein, was nicht sein darf. Der Bundesverfassungschutz wurde soweit zurechtgestutzt, dass er sich in seinen Einschätzungen der gegenwärtigen Regierung angepasst hat und als gesinnungstreue Hofschranze fungiert. Das sieht man auch deutlich daran, dass er andrerseits die AfD als extremistisch einstuft.

  • Eliza Chr.

    Pater Peter's Puter: Die Deutschen, inkl. Justiz, haben längst alle Tassen im Schrank kaputtgeschlagen. Ideologie, Naivität, grenzenlose Dummheit, Arroganz und Schizophrenie regieren das Land. Wenn man bedenkt, dass die mit den gleichen Attributen versehenen CH-Politiker einer solchen EU, deren Führung dieses inzwischen rechtsfreie DE hat, beitreten wollen, muss man davon ausgehen, dass sie zusammen mit ihren deutschen Kollegen dringendst einen Psychiater aufsuchen müssten.