Jeder, der sich in der Schule beim Rechnen nicht hinter der dicksten Säule versteckt hat, kann zwei und zwei addieren: vier! Dass Linke keine Ahnung vom Rechnen haben, war mir schon lange klar. Das ist auch der Grund, warum in meinem Herzen eine grosse Kammer für sie schlägt. Linke wären vom Wesen her eigentlich gute Menschen.

Und wenn die nackten Zahlen nicht wären, die immer das Gegenteil von dem beweisen, was Linke plappern, wären Linke auch total harmlos für die Gesellschaft. Und der Himmel wäre schon auf Erden möglich, die Schwachen könnten ihn auf Kosten der bösen Starken feiern. Und mir würden die Finger beim Schreiben abfallen.

Schon der amerikanische Professor Tim Groseclose bewies mit seinem grandiosen Werk «Left Turn» 2012, dass Linke eben nicht wegen ihrer übermenschlichen Güte links argumentieren, er zeigte auf, dass ihre Argumente tatsächlich nur Früchte einer Machtpolitik sind, die ihre Basis wie ein Rauschgift betört, ihnen eine gute Macht vorspiegelt, die zur Wirklichkeit einfach nicht passt.

Nun, ich will nicht übertreiben. Das ist alles nur mein Einstieg, eine typische linke Lüge etwas blumig zu umschreiben, die zurzeit die politischen Manipulatoren beim Tagi umtreibt. Dabei werden diese nur mit den so bösen nackten Zahlen der Massenzuwanderung nicht fertig.

«Fast zwei Drittel wollen die Zuwanderung in die Schweiz begrenzen» – schminken sie schamlos eine grosse Befragung, die sie in Erwartung ganz anderer Resultate in Auftrag gegeben haben

zwei plus zwei gleich drei!

Die schlichte Wahrheit ist, nach der TA-Umfrage waren es nicht fast 67 Prozent der Befragten, es waren fast 75 Prozent, die fanden, dass man die Zuwanderung unbedingt einschränken müsste. Eine Zahl, die den guten Linken nun ganz einfach nicht über die Lippen wollte. Denn nach ihrer Definition der Dinge hätten sie dann schreiben müssen, drei Viertel der Schweizer sind fremdenfeindlich, rassistisch

Lange Rede, kurzer Sinn. Die Tagi-Umfrage: Auf die Frage «Soll die Schweiz die Zuwanderung stärker begrenzen?», antworteten

  • 36 Prozent mit ja
  • 26 Prozent mit eher ja
  • 7 Prozent nicht
  • 18 Prozent mit eher nein
  • 13 Prozent mit nein

Diese Zahlen liessen nun dem politisch neutralen Auswertendem eigentlich den Schluss zu, die Schlagzeile zu empfehlen: «Nur 13 Prozent wollen die Zuwanderung nicht begrenzen!»

Das war den linken Tagi-Fritzen verständlicherweise zu extrem.

Bei der richtigen Auswertung, dass mit 36 von 49 Abstimmenden 73,5, also praktisch drei Viertel für eine stärkere Begrenzung der Einwanderung sind, liess der Tages-Anzeiger den Fluch hochleben, dass jede Statistik eine Lüge ist. Sie schlossen ganz einfach all jene in das Resultat ein, die sich zu keiner festen Meinung durchringen konnten, also jene, die nicht mitmachten, und jene, die nicht wussten, was sie meinen sollten.

Fazit: Entweder zählt der Tages-Anzeiger bei der nächsten Abstimmung die nicht Abstimmenden bei seiner Analyse mit, oder dann manipuliert er hier bei dieser Umfrage. Das wird er aber ganz bestimmt nicht tun, seine potenzielle Kundschaft, die Linke, würde enorm schrumpfen.

Ja, ja – Professor Tim Groseclose hatte vor elf Jahren mit seinem «Left Turn» schon recht. Das Problem vom Linksrutsch in den Medien ist, dass die Rutsche unmerklich immer steiler wird.

Die 3 Top-Kommentare zu "Umfrage zur Migration: Nur 13 Prozent wollen die Zuwanderung nicht beschränken. Diese Schlagzeile war dem linken Tages-Anzeiger aber zu extrem"
  • gonzo der grosse

    Ich möchte mal im Parlament eine statistische Erhebung wie viele die unentwegt schreien man muss die halbe Welt aufnehmen bei sich zu Hause Asylbewerber u/o Sans Papier beherbergen. Ich denke da ans Glättli und seine Dulcinea Min Li Marti, Molina, Gysi, Funiciello, Aebischer und den ganzen links-grünen Flügel. Die Zahl ist sicher Null . Man kann ja mit dem Geld anderer schon eine grosse Klappe schwingen.

  • gonzo der grosse

    Gestern an der Handwerker- oder Prominenten Chilbi am Sechseläuten habe ich wieder einmal gemerkt wie Multikulti bzw, aus allen Herren Ländern diese Stadt Zürich bevölkert ist. Man konnte froh sein, wenn zwischendrin einmal ein paar Brocken Schwizerdütsch gesprochen wurde. Einzig noch am Eidg. Schwing- und Aelplerfest ist man noch unter seinesgleichen und fühlt sich der Schweiz noch tief verbunden. Ich glaube schon dass es hier bald eine Kehrtwende geben wird.

  • ursula w

    Was alles braucht es noch bis den Linken die Augen aufgehen? Warum genügen Tatsachen/Zahlen nicht? Viele schätzen die Schweiz welche von unseren Eltern und Grosseltern ‚erschaffen‘ wurde. Appell an die Linken; verlässt die Schweiz und leistet einen Beitrag gegen die Übervölkerung.