Irrsinn in Grossbritannien! In einem durchgesickerten Brief der NHS-Treuhand (staatliche Gesundheitsbehörde) der Krankenhausgruppe der Universität von Sussex heisst es, dass die nach der Einnahme eines Cocktails aus Medikamenten und Hormonen von sogenannten Transfrauen produzierte Milch vergleichbar mit der Muttermilch von biologischen Frauen sei. Das berichtet der Telegraph.

In seinem Schreiben behauptet die Gruppe, dass Transpersonen die Laktation teilweise durch die Einnahme des Hormons Gestagen entwickeln könnten. Durch die Hormongabe sollen die vorhandenen, aber normalerweise ruhenden milchproduzierenden Drüsen eines biologischen Mannes zur Milchproduktion angeregt werden. Durch Medikamente wie Domperidon, das zumeist Frauen mit Stillschwierigkeiten verabreicht wird, soll zudem die Produktion von Prolaktin angeregt werden. Prolaktin ist ein Hormon, dass den Körper anweist, Milch zu produzieren.

Kritiker geben wiederum zu bedenken, dass Domperidon – auch bekannt unter dem Namen Motilium – nicht für diesen Zweck gedacht sei. Das Medikament könnten über die Milch auf das Baby übertragen werden und dessen Herz beeinträchtigen.

Der Hersteller gibt zwar an, dass nur geringe Mengen des Medikaments in der Muttermilch nachweisbar sind, fügt jedoch hinzu, dass das Medikament «während der Stillzeit nur dann angewendet werden sollte, wenn Ihr Arzt dies für eindeutig notwendig erachtet».

Kritik kommt auch von der Denkfabrik Policy Exchange, die ein Schreiben an den Telegraph verfasste. «Das Wohl eines Kindes muss immer Vorrang vor Identitätspolitik und umstrittenen Glaubenssystemen haben, die nicht evidenzbasiert sind. Der NHS sollte sich diesem Unsinn nicht hingeben.» Unterdessen stellt die Krankenhausgruppe klar, dass der Begriff Muttermilch neutral gemeint sei und nicht geschlechtsspezifisch. Ob die Bedenken hier auf fruchtbaren Boden fallen, darf also angezweifelt werden.

Es macht den Eindruck, als hätte die Leugnung von biologischen Realitäten die nächste Stufe erreicht. Dass ein mittels Hormonen und Medikamenten erzeugtes Brustsekret eines Mannes mit der Muttermilch einer Frau gleichzusetzen sei, ist hiermit offiziell der nächste Höhepunkt auf der nach oben offenen Irrsinn-Skala.

Leidtragende sind die Kinder , die als Versuchskaninchen für ideologischen Firlefanz von Männern herhalten müssen, die ihr eigenes Geschlecht nicht akzeptieren können. Der Anschlag auf die Mutterschaft und das Stillen als der letzten grossen Bastion, die exklusiv nur Frauen zusteht, ist darüber hinaus ein weiterer Beleg für das zutiefst misogyne Fundament der Transideologie.

Die 3 Top-Kommentare zu "Uni-Klinik behauptet: Künstlich erzeugtes Brustsekret von Transfrauen soll so gut wie Muttermilch sein. Stimmt das?"
  • einer fuer alle

    „Wenn’s nicht passt wird‘s passend gemacht“. Wo seid ihr, Ihr normalen Menschen?

  • UKSchweizer

    "künstlich erzeugt" in einer Zeit wo überall nach "natürlich" gefordert wird ?

  • Monaco

    Zum Glück haben wir ja keine wirklichen Probleme 🥲