Der Blick beförderte die Geschichte rechtzeitig vor dem 1. August zum Hauptthema: Beim traditionellen Bergfest auf dem Weissenstein ignorieren die Schlussgang-Teilnehmer Domenic Schneider und Matthias Aeschbacher die Schweizer Nationalhymne und erfrischen sich stattdessen am Holzbrunnen.
Handelt es sich dabei um einen freundeidgenössischen Tabubruch? Oder war es bloss ein Versehen, das zur sommerlichen Skandalgeschichte aufgebauscht wurde?
So oder so: Durch die Szene geht ein Raunen. Bis jetzt galten die Schwinger als letzte Bastion der helvetischen Treue – als Widerstandsnest gegen die Globalisierung und Beweis des ungefilterten Patriotismus.
Aber wenn selbst die tapferen Eidgenossen den Schweizerpsalm nicht mehr mitsingen, ist dies, als würde das Schweizer Landesmuseum nach Katar auswandern oder Christoph Blocher seine Albert-Anker-Sammlung nach Hongkong verkaufen.
Mit Nöldi Forrer, dem König von 2001 und mit 151 Kranzgewinnen der erfolgreichste Schwinger der Geschichte, schlägt sich nun ausgerechnet der populärste Sägemehl-Athlet auf die Seite von Schneider und Aeschbacher.
Das Abspielen der Nationalhymne vor dem Schlussgang sei auf dem Weissenstein eine Ausnahme. Deshalb hätten die beiden Athleten wohl gar nicht damit gerechnet, dass sie mitsingen müssten, so Forrer.
Während der spätere Festsieger Aeschbacher diese These bestätigt und sagt, er habe von der ganzen Sache gar nichts mitbekommen, sieht der zweifache Eidgenosse Stefan Burkhalter ein grundsätzliches Problem. Nach neun Teilnahmen am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest sagt der 48-jährige Thurgauer: «Die Hälfte der Schwinger beherrscht den Text unserer Hymne gar nicht.» Deshalb dürfe sich niemand gegenüber Fussballern als Oberlehrer aufspielen.
Aufgrund seiner grossen Erfahrung ist davon auszugehen, dass Burkhalter richtig liegt. Trotzdem hätte er besser nichts gesagt. Schliesslich lebt auch die hehre Welt der Schwinger von schönen Illusionen – und dem Traum einer heilen Welt, in der die Schweizer Hymne mit dem Brustton der Überzeugung in die Welt hinausgetragen wird.
Gut gemacht Schwinger. In einem Land, wo "Die Sommaruga" den Eid verweigert hat, ist die Hymne sowieso nur Geplänkel (...)
Mit so einer moluskoiden Regierung in Bern! Da bleibt einem doch tatsächlich die abgeschliffene Nationalhymne im Haslse stecken.
Es ist Sport. Stellen sie sich vor Beat FEUZ und Marco ODERMATT müssten zusammen fünf Minuten vor dem Start der Lauberhornabfahrt die Nationalhymne singen. Da wäre der Sieg sicher nicht mehr in Reichweite weil die Konzentration dann irgendwo wäre.
Alles zu seiner Zeit und für die beiden Schlussgang Teilnehmer ist das die Vorbereitung für den Schlussgang und damit halt nicht unsere Nationalhymne.
Auch die Schwinger haben gemerkt was für eine oberlangweilige Nationalhymne wir übrigens erst seit dem 1. April 1981 haben -- ein echter Aprilscherz und Fehlgriff sondergleichen, nachdem wir wegen der gleichen Melodie wie God Save the Queen uns eine andere suchen mussten und auf dieses Kirchenlied kamen. War doch mal vor ein paar Jahren die Idee eine neue Hymne zu suche - am besten mit etwas mehr Pathos, damit die Fussballer und Schwinger auch richtig auf Touren kommen.
Egal, sollen doch die Engländer ihre Queen einseifen lassen soviel sie wollen.
Viele Schweizer können die Nationalhymne selber nicht Trällern weil niemand sie der Nachkommenschaft beigebracht hat. Der Nationalstolz ist in einem seit Jahrzehnten eher Links/Grünen Multikulti-Staat weniger wichtig und das merkt man auch bei der Generation X. Wenn man die lernen möchte muss man heutzutage wahrscheinlich in einem Nationalhymneverein beitreten. Wenn es so einen Verein überhaupt gibt. Und ja, die sind ja auch nicht ganz umsonst diese unendlich vielen Vereine!
Herr Renggli. Liebe Schweiz. Mein Beileid. Ja, nicht schön, davon zu lesen. Aber da ist (für mich Hoffnungs-Egoist) noch eine glückliche Schweiz. @Deutschland? Hier alles supergeil! Swinger statt Schwinger. Berlin ist klargemacht, und - mal eigenmächtig von der Anstandsleine gelassen - es dräut mir ernsthaft, dass es hier selbst im Sport dazu kommen wird, dass eine geistig *piiiiep* Ich-Ich-Ich-Grüne das deutsche Nationalhymen 😉 oder so fester besingen will. Hingestellt, gesungen, Hype.
Ich singe auch nicht, weil ich es nicht kann.
Vergesst die Nationalhymne.Die grüne Nationalrätin Aline Trede fordert,den Nationalfeiertag am 1.August abzuschaffen und stattdessen am 16.März einen Jahrestag der Einführung des Frauenstimmrechts zu feiern.Das Frauenstimmrecht sei wichtiger als der Rütlischwur.Gleichzeitig forderten die Jungsozialisten die Abschaffung christlicher Feiertage.Auch der Muttertag soll abgeschafft werden,weil das Wort "Mutter" diskriminierend sei.
Sie meinen dieselbe, mit Blick, buchstäblich intim verbandelte Aline Trede, die letzte Nacht am Badischen Bahnhof gestrandet ist und, quelle surprise, eine Blick-Sommerloch-Story geliefert hat?
Eigentlich vernachlässigbar, was aus dieser Ecke so gefordert wird, wobei das ganze Gedenktags-Gedöns mit seinen Auswüchsen tatsächlich bereinigt gehört würde und so oder so nicht zur Schweiz passt. Was aber immer zur Schweiz passen wird, ist der bodenständig gefeierte 1. August.
Da hat der blick zusammen mit dieser Frau (hat schon länger einen direkten Draht dorthin) einen Ballon steigen lassen, damit die Frau rechtzeitig vor dem Nationalfeiertag ihre Klientel mit einer Portion Landesverachtung füttern kann. Das gehört auch zur wokeness.
Frau Trede ist keine Schweizerin scheint es mir.
Von welcher Schweiz wird gesprochen, die gibts nicht mehr, dank den Volltrottel an der Macht.
Die Köppelsche Solidschweiz. Im Ausland noch vermutet, besonders im Vatikan. Wären nicht Kosovo-Albaner die besseren Kämpfer, vor allem wenn mit teuren Autos und Millionen verbunden? Gibt's eigentlich Uhrmacher, exakte, die nicht aus Mittelwesteuropa stammen?
Um ihren verkorksten Gedankengängen folgen zu können braucht es eine Gebrauchsanweisung. Sind sie immer so verwirrt?
Die Schweiz von Butterbrot, Schüblig und Rösti. Die braucht man als Deckmantel für die Schweiz globaler Konzerne, die wegen Ausbildungsstand, Infrastruktur und Steueroptimierung hier sind.
Passt zum Schwingen, Brot und Spiele.
Kläglicher Versuch des Blick, Phantomdebatte. Das singen der Hymne ist keinesfalls festes Ritual an Schwingfesten, der Schwingsport nicht wirklich international und mit dem Bundesstaat hat er auch nichts zu tun.
Gerade der Blick ladet den Schwingsport doch so zweifelhaft volkstümelnd auf, Migros liefert dann noch das kitschige Merch. Wirklich unschweizerisch ist hier nur der Blick und will plump Empörung stiften. Sagt mehr über die Zeitung, als über die beiden Schwinger aus, ganz ehrlich…
Danke, dass die ganze Geschichte hier geschrieben steht. Weil ich den Schund-Blick nicht beachte aber mich gegen die Neuigkeit trotzdem nicht ganz abschirmen konnte, bin ich jetzt beruhigt. Selbst im Kampfsport in solchen Situationen gewesen, weiss ich um die Anspannung direkt vor dem Kampf und wenn man da sein Bestes geben will, ist man mental einfach ganz woanders und kriegt nicht mehr viel aus dem Umfeld mit.
Die Schweizer Natinalhymne gehört eigentlich nicht zu Gau-, Berg- und Teilverbandsfesten. Die alten Schwinger-Freunde lachen heute nur über solche Auswüchse. Auch interessant : Wer trug früher schon ein Edelweiss-Hemd von den Zuschauern? Es ist typisch für den aktuellen Boom, dass man sich diesen Sport aneignet, um scheinbar schweizerischer zu sein als nur irgend möglich. Wer die Geschichte des Sports kennt, weiss, dass er sehr lange vor der Gründung der Modernen Schweiz von 1848 erfunden wurde
Sport ist voelkerverbindlich und uebergreifend - die National Hymne bitte nur an Internationalen Veranstaltungen oder zur Einleitung eines Events - oder zum Abschluss - nicht in der Pause.
Wenn das Nichtmitsingen der beiden Schwinger ein "Versehen" war, kann man dies akzeptieren. Wenn aber der ultralinke Blick daraus eine «Verweigerung» kreiert, im Einklang mit der ebenso linken Verlagsleitung, um damit unsere Kultur zu diskreditieren, bei diesem perfiden Revolverblatt nicht mehr zu bezweifeln, ist dies mehr als erbärmlich.
Sie meinen der Blick ist so Ultralink wie die Weltwoche ultrarechts ist? Welches Newsportal ist schon neutral. Ist ja auch kein Problem, man merkt es ja selber.
Ein gmerkiger Linksextremer? Gibt es nicht!
….ist ja auch längst „Springer“ und nicht mehr Ringier. „Lueg wohär de Wind weiht“
Herrgott nochmals, was soll das? Die 2 besten Schwinger bereiten, sich konzentriert auf den Schlussgang vor, stehen nicht still und singen nicht. Ist ja unerhört! Dass aber bei der Hymne eine wunderbare Stimmung über dem ganzen Festgelände herrschte, kein Wort! Genau so, aber umgekehrt: Als Ueli Maurer bei den Trychler ein Hemd anzog, 14 Tage lang ein Thema in jeder Zeitung, als Trigrillo seine Truppe in Marsch setzte und auch die franz. Luftwaffe "in Anspruch" nahm, kein Wort. Verrückt, nicht?
Diese aufgepauschte "Geschichte" dient offenbar nur einem "Schlechtmachen" des baldigen 1. August-Festtages! Der alljährliche Bundesfeiertag ist in den linken Einheits-Medien schon lange ein "Dorn im Auge"! Jetzt wollte man mit dem Schwing-Sport ein Negativlicht auf die bodenständigen "Muskel- und Kraft-Pakete" installieren! Noch nie gab es an einem Schwingfest Pöbeleien, Ausschreitungen oder Schlägereien, wie beim Fussball und Eishockey! Die Medien suchten und warteten geduldig auf "Negatives"!
Vielleicht sin die richtigen Schwinger auch richtige Patrioten.
Aber vor DIESER Schweiz, die sich so fürchterlich dem Zeitgeist verschrieben hat, machen sie keinen Kotau mehr. Chapeau.
Es sollte jedesmal als Dank an das Land verstanden werden,welches einem die Möglichkeit eröffnet hat, ein Fussballstar zu werden! Da kann man doch mit voller Kehle singen?!
Wenigstens würdevoll dastehen kann man!
Den Psalm singe ich auch nicht, denn er hat nichts mit der Schweiz zu tun! Wenn ich die CH Hymne singe, kann eigentlich nur „ Heil Dir Helvetia“ singen.
Endlich, endlich haben wir die feminine Fokussierung auch hier gefunden - huldigen Sie doch Ihre privaten Helvetia.
Nachdem Sie nun zu fast jedem Kommentar Ihre Meinung abgegeben haben, die hauptsächlich in einer Quali/Disquali besteht, sowie einem gutgemeinten Ratschlag, sich doch bitte ausschliesslich Ihnen gefällig zu äussern, möchte ich Ihnen denselben Ratschlag wärmstens ans Herz legen. Sie sind für mich der typische ausgrenzende und jeden in gut und schlecht einteilende Nichtschweizer, der Repräsentant einer geistigen Monokultur von irgendwo abseits der Zivilisation.
Die Melodie von Heil Dir Helvetia wird aber schon bei "God shave the Queen" und bei dem preußischen Lied "Heil dir im Siegerkranz" verwendet.das ist das Problem
Es ist eine Frage des Standpunktes. Für mich ist das Schweizer Wappen ein weisses Plus auf rotem Grund. Im Gegensatz zum Minus der Österreicher. Der mathematische Hintergrund des Textes der Nationalhymne ist mir nicht zugänglich.
Dann ziehen sie doch in ein Land mit dem Halbmond; dort wird ihnen die Bedeutung des Wappens eventuell ziemlich rasch eingetrichtert!
Fragen sie doch mal die Uiguren, wieso es ihnen mit Islam Light viel besser geht als die US-Propaganda behauptet. Das ist auch wieder so ein Versuch der USA einen Staat von innen her mit separatistischen Islamisten zu zerstören.
Die Zahl der Uiguren hat sich in den letzten 40 Jahren verdoppelt. Sie haben ein Auskommen, dank Infrastruktur und modernisierter Landwirtschaft. Und Handelsverkehr via Ürümqi, dort geht ein Ast der neuen Seidenstrasse durch. Bahnhof für Hochgeschwindigkeitszüge.
Wie wäre es mit zurück zu „Heil Dir Helvetia“ nur das ist eine Hymne, die uns Schweizern gerecht wird!
Ich mag diese Hervorhebung der Schweizer nicht. Das ist ein kolonialistischer Ansatz. Die Schweiz ist eine Organisationseinheit, die sich gegen Ausnutzung durch andere schützen soll. Aber die Ausnutzung anderer, was wir - oder gewisse Goldabfischer bei uns - heute tun, dafür werden wir in absehbarer Zukunft die Quittung kriegen.
Wird das denen beim Trainig nicht mehr gelehrt?
Die Blick Journalisten müssen sich halt an jeden Strohhalm von erfundenen Skandäli klammern, wenn sie über die Himmelschreienden wie diese vom BR Berset nicht berichten dürfen.
Ja, und die Weltwoche macht auch gleich einen Bericht daraus. Wer ist nun besser?? Keiner
Es wurde von anderer Seite ja auch ein ziemliches Theater um gewisse Fussballer gemacht. So gesehen ist alles ein bisschen zu relativieren. Wenn ukrainische und russische Soldaten aufgeboten werden, um ihren Kopf an der Front für die Eliten der entsprechenden Ländern zu riskieren, geschieht das auch unter den Wohlklängen der jeweiligen Nationalsongs.
Der Blick ist halt nur noch ein Käseblatt! Aber so schlechten Käse gibts gar nicht, der darin eingewickelt werden könnte.
Seit wann vermissen die woken, linken Journis die Nationalhymne? - Wenn bei solchen Anlässen van Beethovens Ode an die Freude gespielt würde und die Protagonisten dann nicht dabei wären, ja dann würde über rechtsnationalistisches, längst überholtes archaisches Brauchtum von ewiggestrigen Hinterwäldlern und Älplern gezetert.
Wenn die Nationalhymne irgendwo hingehört, dann sicher ans Eidg. Schwingfest, und nicht an jeden anderen, subalternen Schwinganlass. Und wenn die Veranstalter unbedingt „ihrem“ Schlussgang eine besondere Note geben wollen: Jede Region hat ja irgendwie eine eigene „Hymne“ (Solothurner-Lied, Berner Marsch, usw.).
Auf dem Weissenstein hat es einen ehrgeizigen Eidgenossen, der nicht mehr aktiv schwingt, aber immer schon nationale Reichweite suchte - hätschi, ich geh kurz den Nasenspray holen...
Der Hauptgrund, weshalb bei uns kaum jemand die Hymne singt, ist ganz simpel: wir haben keine Hymne, sondern einen PSALM. Wenn ich bei Fussball-Meisterschaften jeweils die anderen Landeshymnen höre, beneide ich die ein wenig. Bei "Trittst im Morgenrot daher" schläft mir das Gesicht ein. Es wäre längst an der Zeit, eine richtige Hymne, etwas kraftvolles und eingängiges zu komponieren. Aber das wird wohl schwierig: die einen klammern sich an diesen Psalm und die anderen sind zu woke für so was.
Wenn man eben keinen Bezug zum Text hat und unmusikalisch (?) ist, geschieht es, dass einem "das Gesicht einschläft". Ich finde die Nationalhymne sehr kräftig und eindeutig im Text und sehr schön in der Melodie. "Betet, freie Schweizer, betet!" singe ich mit voller Lautstärke und mit grosser Freude!
Mit anderen Worten: Der Schweizerpsalm ist also nur etwas für tiefreligiöse und musikalische Schweizer. Dann braucht Ihr Euch aber auch nicht zu beklagen, wenn bald keiner mehr mitsingt. Was ja auch nichts macht - Sie singen ja laut genug.
Dazu muss man nicht tiefreligiös und musikalisch sein. Es reicht, wenn man seine Augen auftut und nachdenkt, so wird man automatisch auf die Idee kommen, dass das ein grosser Gott geschaffen hat.
Ich meine, viele Menschen kennen diesen Gott, den Allmächtigen nicht (obwohl die BV in dessen Namen ist). Deshalb geht die Schweiz wieder zurück zum Neuheidentum, das sich in "Wissenschafts"glauben, Selbsüberschätzung und unvernünftigen politischen Entscheidungen zeigt (Klima, Corona, ...)
Ja, danke für die erbauliche Religions-Nachhilfe. Ich lasse Ihnen Ihre Ueberzeugung, den Allmächtigen persönlich zu kennen.
Aber darum geht es gar nicht. Es geht eigentlich darum, ob so ein Psalm die Schweiz repräsentiert oder doch eher nur ein kleines Grüppchen, das sich für etwas besseres hält und nicht merkt, dass es auf einer immer schmaler werdenden Einbahnstrasse dümpelt.
Ich schliesse mich der Argumentation von furrer.b an.
@Mitfahrer (welch passender Nick)
Wenn Sie sich nicht nur mit einschlägiger Oberflächlichkeit zur Werdung der Eidgenossenschaft befassen täten, könnte man versucht sein Ihren Punkt ernst zu nehmen.
Da aber die Gründe auf SGG Niveau - zeitgeistiger Sturzflug - zu verorten sind, gönnen wir Ihnen den enthusiamus und freuen über privates, einsames Ständchen.
Liebes lyzu
(was sollte man denn zu Ihrem Nick sagen?)
Ich finde nur leider keine Argumente, denen Sie sich anschliessen könnten, nur Widersprüche. Erst macht man mir zum Vorwurf, ich hätte keinen Bezug zum Text und sei nicht musikalisch, dann wieder heisst es, man müsse gar nicht religiös und musikalisch sein.
Alles andere bei Euch beiden klingt für mich mehr nach Uriella, denn nach Argumentation für einen Psalm, der längst aus der Zeit gefallen ist und keine 10% repräsentiert.
Ja, das leuchtet ein.
Diese Mühe kann man sich ersparen. Die paar Schweizer, die es in der Schweiz noch gibt, brauchen keine neue Hymne. Und was sollte die auch besingen? Den Untergang der Schweiz durch die absolute Mehrheit der Ausländer, die in den letzten 60 Jahren und rasant zunehmend in den letzten 10 Jahren dafür gesorgt haben, dass alles Schweizerische zerstört und niedergemacht wurde?
Also eher der "Trittst im Abendrot ab"-Schwanengesang oder lieber mit wehenden Fahnen in den Untergang?
Ich meine solch mittragende Ch-ler im WK jeweils auch erlebt zu haben. Beim Lagerfeuer Ende des Kurses waren diese dann auf einmal leise, da die Rückkehr ins Prvate wieder bevorstand; get a life Boy
Ich hatte nie einen WK miterlebt, der mit einem Lagerfeuer endete. Vielleicht meinten Sie eher die Pfadi.
Dass vor einem Schlussgang die Nationalhymne gesungen wird, ist die Ausnahme. Man kann davon ausgehen, dass die beiden Schwinger, konzentriert auf den entscheidenden Gang nicht daran gedacht haben. Grund und Anlass für einen Sauregurkenzeit-Artikel von Blick, der damit die konservativen Schwingerfreunde schlunggen will.
Die Schweiz ist einzigartig auf der Welt, die Macht kommt von unten , vom Volk durch die direkte Demokratie.
Ich finde das traurig wie man mit unsere Werte heute umgeht . Aber vielleicht brauchen wir wirklich leider als Gesellschaft ein riesiger digital und Strom Blackout damit wir begreifen was wir sind und welche Werte wir nicht mehr schätzen .
Die Schweiz war einzigartig auf der Welt. Heute sind wir ein trauriger Abklatsch der Deutschen, die mit ihren hunderttausenden Zugewanderten dafür gesorgt haben.
«Die Hälfte der Schwinger beherrscht den Text unserer Hymne gar nicht.» Deshalb dürfe sich niemand gegenüber Fussballern als Oberlehrer aufspielen.
Ja, genau: "Ich nöd - er au!" ... Kindergarten-Niveau (neudeutsch whataboutism). Jetzt warte ich noch darauf, dass die ersten Sumo-Ringer ins Sägemehl stampfen ... "Tlittst im Molgenlot dahel..."
So nichtssagend und voll daneben. Ihre Warterei wird ewig dauern.
Auf Sie musste ich jedenfalls keine 2 Stunden warten ... 🙂
Im Fussball wird bei einem Ländermatch die Hymne vor Beginn gespielt. Schwingen ist nicht Fussball. Wenn die Organisatoren auf dem Weissenstein eine Ausnahme machen, begehen diese einen Bruch mit der Tradition, nicht die Athleten.
richtig erkannt, NWS Sondergehabe seit Nöldi Ehrensberger....
Die MSM Journis sehen halt alles durch die gewokte Brille. Wie langweilig muss so ein Leben sein.
In der Schwingerwelt ist alles guteidgenössisch, denn die kulturelle Angleichung ausländischer Schwinger ist kein Thema.
Bravo Schwingerverband.
Sie sollen schwingen und nicht singen können. So wie die Fussballer fusball spielen und nicht singen müssen. Wieso muss man über solche Lapalien überhaupt diskutieren. Gibt es nichts wichtigeres? Typische First World Problems.
spielt Ihnen Ihre Nationalität keinen Rubel😉
falls doch nicht: Schnauze halten ist auch ein Rezept.
Nur, im Fussball bei einem Nationen-Turnier spielen National-Mannschaften, und jede Nation hat eine Hymne, die abgespielt wird, und wer sich weigert die mitzusingen soll zu Hause bleiben oder für die Nation Fussball spielen, deren Nationalhymne er singen würde.
Können Sie mir erklären wieso das so wichtig ist die Hymne zu singen?
Fussball ist nicht wichtig, singen ist nicht wichtig.. nur wenn man etwas tut, sollt man es mit Herz und Leidenschaft tun, gemeinsam singen schweisst zusammen.. bei all diesen Nichtsingern und Gummiadlerfreunden habe ich den Eindruck, sie würden lieber für ein anders Team spielen.
Dann schauen sie doch kein Fussball mehr, wenn Ihnen die Mannschaft nicht passt. Zwingt Sie ja niemand.
Es ist beides, Sport UND Vertretung der Nation. Kampf Gruppe gehen Gruppe, Sippe gegen Sippe, Dorf gegen Dorf. Nur so eigentlich interessant, weswegen ich nur EM und WM schaue. Nix Samsung vs. Toyota. Somit sollten Spieler, die sich nicht voll identifizieren, nicht antreten.
Eigentlich ist es mehrheitlich unser Problem, bei allen anderen Nationen, D, I, F usw. Singen ALLE Fussball Spieler die jeweilige Nationalhymne. Warum bei uns nicht hat verschiedene Gründe, eine davon ist unseres übertriebenes Verständnis für alles. Leider.
Und wieso ist es wichtig die Hymne zu singen? Kann mir hier niemand erklären. Komisch obwohl alle darauf bestehen z.B. beim Fussball die Hymne zu singen.
Keine Antwort auf meine Frage wieso es so wichtig sein soll. War schon klar.
Ist doch simpel: nicht "beim Fussball" werden die Hymnen gesungen, sondern an den Ländermeisterschaften WM/EM. Denn dort tritt die Mannschaft stellvertretend für ihr Land an, also ist es angebracht, dass sich die Länder präsentieren und das machen sie eben via Hymne. Beim Schwingen tritt jeder für sich selbst an. Da soll die Hymne wohl eher auf die Schweizer Tradition aufmerksam machen.
Sie leben die gute freund-eidgenössische Vorbildfunktion vor, ich nehms mir zu Herzen😉
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Herrgott nochmals, was soll das? Die 2 besten Schwinger bereiten, sich konzentriert auf den Schlussgang vor, stehen nicht still und singen nicht. Ist ja unerhört! Dass aber bei der Hymne eine wunderbare Stimmung über dem ganzen Festgelände herrschte, kein Wort! Genau so, aber umgekehrt: Als Ueli Maurer bei den Trychler ein Hemd anzog, 14 Tage lang ein Thema in jeder Zeitung, als Trigrillo seine Truppe in Marsch setzte und auch die franz. Luftwaffe "in Anspruch" nahm, kein Wort. Verrückt, nicht?
Diese aufgepauschte "Geschichte" dient offenbar nur einem "Schlechtmachen" des baldigen 1. August-Festtages! Der alljährliche Bundesfeiertag ist in den linken Einheits-Medien schon lange ein "Dorn im Auge"! Jetzt wollte man mit dem Schwing-Sport ein Negativlicht auf die bodenständigen "Muskel- und Kraft-Pakete" installieren! Noch nie gab es an einem Schwingfest Pöbeleien, Ausschreitungen oder Schlägereien, wie beim Fussball und Eishockey! Die Medien suchten und warteten geduldig auf "Negatives"!
Von welcher Schweiz wird gesprochen, die gibts nicht mehr, dank den Volltrottel an der Macht.