Chinas Führer Xi Jinping plant, in der kommenden Woche nach Moskau zu reisen, wie Medien berichten.

Demnach hat der chinesische Staatschef auch das Angebot des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj angenommen, sich mit ihm zu treffen – wenn auch nur virtuell. Das Treffen soll stattfinden, nachdem Xi sich zuvor mit Putin getroffen hat.

Das Wall Street Journal schreibt, China wolle eine aktivere Rolle bei der Vermittlung eines Endes des Krieges in der Ukraine spielen.

Das Treffen zwischen Xi Jinping und Wolodymyr Selenskyj wäre das erste Mal, dass sich die beiden Staatschefs seit Beginn des Ukraine-Krieges sprechen.

Die Vermittlungsbemühungen Chinas sollen sowohl in Moskau als auch in Kiew Anklang finden, während Washington zögert, den Friedensprozess in der Ukraine ernsthaft zu verfolgen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Verhandlungen für Frieden: Chinas Präsident Xi Jinping trifft Putin, danach spricht er Selenskyj"
  • ich

    Interessant. Die beiden ruhigen sich beherrschenden eiskalten Machthaber aus dem Osten könnten den kriegsgeilen wilden sich nicht mehr beherrschenden Westen bald uralt aussehen lassen.

  • karl kalander

    Ich hoffe und wünsche beiden Ländern, das Xi´s die Friedensinitiative erfolgreich wird. Xi achtet, im Gegensatz zum Westen auch auf die (wichtige und) richtige Reihenfolge: erst trifft er Wladimir Putin und dann Wolodymyr Selenskyj. Viel Erfolg!

  • k.schnyder

    Nach ihrer Logik muss der Krieg bis zum bitteren Ende, das heisst bis alle Ukrainer tot sind, weiter geführt werden. Ich empfehle ihnen selbst an die Front zu gehen. Vielleicht kommen sie dann zur Besinnung.