Optime!Merci!Interessante Folge der Meilensteine.Der Erfolg der Schweiz liegt u.a. eben auch an seiner dezentralen Struktur, dem gelebten Subsidiaritätsprinzip. Demzufolge alles, was auf einer unteren Ebene, nahe bei den betroffenen Menschen, gelöst werden kann,auch dort entschieden werden sollte - und nicht aus der Ferne. Demnach sollte eigentlich auch kein einziger Schweizer für ein unschweizerisches, bevormundendes Regime aus dem fernen Brüssel sein.
So wie mit den Separatisten im Jura kann man es doch auch machen. Man nimmt sie ernst, redet mit ihnen, und lässt mit einer Abstimmung die Demokratie entscheiden. Und die Demokratie wird doch in Europa wo immer auch hochgepriesen. Vielleicht könnte man diese Jura-Geschichte auf ukrainisch übersetzen und dem Selenski schicken, damit er erkennt, dass man mit den ukrainischen Separatisten im Donbass und auf der Krim auch anders umgehen könnte als einfach die Armee vorbeizuschicken.
Die Bildung des Kantons Jura war meiner Ansicht nach eine Sternstunde der Schweizer Geschichte, aber auch der Direkten Demokratie. In die Schweiz werden Minderheiten Ernst genommen. Das ist auch eine Stärke unseres Landes. Und am Ende wird ein Konsens gefunden. Auch das ist eine Stärke unseres Landes. Wir Schweizer können stolz darauf sein, wie dieses Problem gelöst wurde.
Hochinteressanter 'Meilenstein' - sehe den Meilenstein zur Schweizer Geschichte immer wieder gern! - Die 'Baumschneiderin' brauchen wir allerdings nicht.
Sekundarschulzeit- erinnere mich gut, an diese "Separatisten"! Gemischte Gefühle haben die ausgelöst! Dublin, Nordirland mit seine Kravallen, AJZ+ Blattspitz Zürich- Schlussendlich durfte der Jura selbständig werden, das Wappen in rot-weiss: eine Bereicherung für die Schweiz: LEIDER leidet seither der "Schlussakkord" das "Kantone-aufsage-lern-Lied"! 😂 wer kennts noch? ZüriBernLuzernUriSchwyz... AppezellSangalleGraubünde... FryburgNöschatelBaselSchaffhuuse usw - ferig+ denn chunt no Jura! 😂❤️
Ich habe viele WK's im Militär im Nord- und Südjura absolviert vor der Gründung des Kantons ., Meine Sicht öffnete sich immer für einen neuen Kanton Jura. Im damaligen, noch heute existierenden Berner Jura hatten die Gemeindebehörden damals Bedenken gegenüber unserem Deutschschweizer Batallion 23. Der Grund: Gerade hatte ein Genfer Batallion arge Spuren hinterlassen und die Behörden dachten, die Deutschschweizer wären noch schlimmer. Sie hatten sich getäuscht und lobten uns überschwenglich.
Sorry. Es war nicht im Berner Jura, sondern in Bonvillar VD am Neuenburgersee. Sie empfingen uns 23er, Deutschweizer Batallion des Regiments 4 mit 3 französisch-sprechenden Batallionen mit gemischten Gefühlen und verliessen uns mit Akklamation. Wir seien jederzeit wieder in Bonvillar willkommen, im Gegensatz zu den Genfern.
Wer die gute Sommerserie über Dresden sich angeschaut hat und Lust hat, sich bestens zu unterhalten und die Stimmung in Dresden Anfang der 30er-jahre an der Semperoper zu geniessen, dem sei dies empfohlen:
Gerd Fröbe, Als wärs heute gewesen, 1978 Hamburg
Humor und Kunst feiern Orgien. Man achte auch auf das grossartige Publikum.
Damals gab es eben, nebst den auch nötigen Revoluzzern, noch eine Art politischer Kultur: Man konnte gut unterscheiden zwischen Wahrheit und Lüge. Heute gilt das nicht mehr, weil die grössten politischen Lügen von PR-Agenturen zu Wahrheit verdreht und immer wiederholt werden, im Auftrag des jetzigen Bundesrats. Die schreiben diesen Unsinn ja nicht selber und die Bürger zahlen noch dafür. Warum konnte sich der Kanton Jura etablieren? Weil keine fremden Mächte
drein pfuschten, wie in der Ukraine
Hochinteressanter 'Meilenstein' - sehe den Meilenstein zur Schweizer Geschichte immer wieder gern! - Die 'Baumschneiderin' brauchen wir allerdings nicht.
Die Bildung des Kantons Jura war meiner Ansicht nach eine Sternstunde der Schweizer Geschichte, aber auch der Direkten Demokratie. In die Schweiz werden Minderheiten Ernst genommen. Das ist auch eine Stärke unseres Landes. Und am Ende wird ein Konsens gefunden. Auch das ist eine Stärke unseres Landes. Wir Schweizer können stolz darauf sein, wie dieses Problem gelöst wurde.
Das war weniger ein demokratischer Prozess als vielmehr ein mit z.T. rechtswidrigen Mitteln (Terroranschlägen) erzwungener Vorgang. Die Béliers führten sich revoluzerisch auf und stahlen 2 Mal den Unspunnenstein. Nach dem 1.Diebstahl gaben sie ihn zurück, nach dem 2.Mal nicht mehr. Bis heute ist dieser Stein verschwunden, von mir aus könnten diese unschweizerischen Genossen aus der Schweiz verschwinden. Viele Schweizer sähen diese Schafsböcke bei den Franzosen besser aufgehehoben.
In Delsberg wurde ich 1980 als Boche bernoise beschimpft, weil ich deren Abspaltung nicht billigte.
Von mir aus können die Welchen gleich ganz austreten.
Sayonara !
Optime!Merci!Interessante Folge der Meilensteine.Der Erfolg der Schweiz liegt u.a. eben auch an seiner dezentralen Struktur, dem gelebten Subsidiaritätsprinzip. Demzufolge alles, was auf einer unteren Ebene, nahe bei den betroffenen Menschen, gelöst werden kann,auch dort entschieden werden sollte - und nicht aus der Ferne. Demnach sollte eigentlich auch kein einziger Schweizer für ein unschweizerisches, bevormundendes Regime aus dem fernen Brüssel sein.
So wie mit den Separatisten im Jura kann man es doch auch machen. Man nimmt sie ernst, redet mit ihnen, und lässt mit einer Abstimmung die Demokratie entscheiden. Und die Demokratie wird doch in Europa wo immer auch hochgepriesen. Vielleicht könnte man diese Jura-Geschichte auf ukrainisch übersetzen und dem Selenski schicken, damit er erkennt, dass man mit den ukrainischen Separatisten im Donbass und auf der Krim auch anders umgehen könnte als einfach die Armee vorbeizuschicken.
Schön,dass man wenigstens hier am 10 August 🤷 seine Meinung schreiben kann. Gefällt mir immer über die Schweiz zu hören.Den Schluss fand ich auch gut,aber irgendwo ist die Linie überschritten, wenn man gewisse Sachen hinauszögert ist das mit mir nicht zu machen.Das gilt für Russland, Ukraine, Deutschland usw. Nach wie vor,Fan von Putin,Trump,Orban usw. 💕 Die 4 Gewalt 👈 Wenn Birne aus, einschalten,sonst,ja sonst... 🤷
Vom Elternhaus her können die Jurassiens vermutlich kein Deutsch. Aber wenn sie es lernen: lernen sie dann Schwiizerdütsch oder Hochdeutsch?
@vfb1893 Sie lernen Hochdeutsch.
Sekundarschulzeit- erinnere mich gut, an diese "Separatisten"! Gemischte Gefühle haben die ausgelöst! Dublin, Nordirland mit seine Kravallen, AJZ+ Blattspitz Zürich-
Schlussendlich durfte der Jura selbständig werden, das Wappen in rot-weiss: eine Bereicherung für die Schweiz: LEIDER leidet seither der "Schlussakkord" das "Kantone-aufsage-lern-Lied"! 😂 wer kennts noch? ZüriBernLuzernUriSchwyz... AppezellSangalleGraubünde... FryburgNöschatelBaselSchaffhuuse usw - ferig+ denn chunt no Jura! 😂❤️
@Katharina Engler Es war damals eine unruhige Zeit. Das macht aber die Leistung von Leuten wie Kurt Furgler, dem damaligen CH-Justizminister, noch grösser. Derweil in anderen Ländern Terroristenbanden entstanden, hat die CH den Jura-Konflikt direktdemokratisch gelöst. Wenn man heute auf die EU und den Rest Europas blickt, dann wird mit Minderheiten nicht so souverän umgegangen wie bei uns in der Schweiz. Die Ukraine ist nur ein schlechtes Beispiel. Auch Spanien ist kein leuchtendes Beispiel.
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Ich habe viele WK's im Militär im Nord- und Südjura absolviert vor der Gründung des Kantons ., Meine Sicht öffnete sich immer für einen neuen Kanton Jura. Im damaligen, noch heute existierenden Berner Jura hatten die Gemeindebehörden damals Bedenken gegenüber unserem Deutschschweizer Batallion 23. Der Grund: Gerade hatte ein Genfer Batallion arge Spuren hinterlassen und die Behörden dachten, die Deutschschweizer wären noch schlimmer. Sie hatten sich getäuscht und lobten uns überschwenglich.
Wer die gute Sommerserie über Dresden sich angeschaut hat und Lust hat, sich bestens zu unterhalten und die Stimmung in Dresden Anfang der 30er-jahre an der Semperoper zu geniessen, dem sei dies empfohlen: Gerd Fröbe, Als wärs heute gewesen, 1978 Hamburg Humor und Kunst feiern Orgien. Man achte auch auf das grossartige Publikum.
Damals gab es eben, nebst den auch nötigen Revoluzzern, noch eine Art politischer Kultur: Man konnte gut unterscheiden zwischen Wahrheit und Lüge. Heute gilt das nicht mehr, weil die grössten politischen Lügen von PR-Agenturen zu Wahrheit verdreht und immer wiederholt werden, im Auftrag des jetzigen Bundesrats. Die schreiben diesen Unsinn ja nicht selber und die Bürger zahlen noch dafür. Warum konnte sich der Kanton Jura etablieren? Weil keine fremden Mächte drein pfuschten, wie in der Ukraine