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Wieder interessant, habet Dank! Wie ahnungslos ich doch bin in Bezug auf die Geschichte unseres Landes, obwohl es zu meiner Zeit in der Schule noch einen Geschichtsunterricht gab, der den Namen verdiente. Noch sehenswerter wär's, wenn Herr Mörgeli nicht ausschliesslich auf die «Obrigkeit» starren würde. Auch wenn es ein Zwiegespräch ist, so sind doch wir am Bildschirm das Zielpublikum, nicht Herr Zeller, nicht Herr Köppel – die immerhin noch hin und wieder einen Blick in die Kamera wagen. Danke.
Vielen Dank für diesen Meilenstein: Politische "Obrigkeiten" neigen immer zu Willkür, Selbstbedienung und Missachtung demokratischer Spielregeln. Immerhin werden die Anführer der Bauern heutzutage nicht mehr geköpft. Medien rücken sie einfach in die rechtsextreme und militante Ecke, während zu aggressiven linksgrünen bis ausländischen Krawallbrüdern geschwiegen wird und die Justiz sich versteckt.
Damals wurden die Bauern und die Landbevölkerung auf sehr perfide Art und Weise mit der Halbierung ihres Vermögens über den Tisch gezogen. Die Aristokratie von damals konnte sich solches leisten, sie war koordiniert an der Macht. Heute ist die Macht auf mehrere Säulen verteilt. Die Bauern sind sehr gut organisiert. Trotzdem zeichnet sich wieder ein Stadt - Land Gefälle ab. Viele Städter wissen den Wert der Bauern nicht zu schätzen. Die Arroganz der Städter von damals darf nie mehr ausbrechen.