Wenn ich diese Sendungen von R. Köppel und C. Mörgeli höre, wird mir jedes Mal bewusst, wie miserabel schlecht unser gymnasialer Geschichtsunterricht war. Ein grosses Dankeschön für diese tolle Leistung!
Wie immer freue ich mich am Samstag Morgen Ihren so interessanten Ausführungen zu folgen. Ich habe wieder sehr viel Neues gelernt über die Reformation und speziell den unterschiedlichen Meinungen und Richtungen von Zwingli und Luther Herzlichen Dank
Einfach Super dieser Beitrag, wenn nur der Geist von Zwingli in der heutigen Schweiz ein wenig weiterleben würde. In der Politik fehlen heute die grossen Persönlichkeiten wie Zwingli es war. Auch bei vielen Menschen ist der Glaube an Gott abhanden gekommen.
Wenn der Schweizerische Bundesrat die EU/US-Sanktionen gegen Russland sofort beenden würde, ginge wieder ein Hauch von Zwingli und Anerkennung in die Welt. Das ist eben die Schweiz, kein Mitläufer, eigenständig, erfolgreich, weitsichtig und neutral.
Huldrych Zwingli aus dem Toggenburg stammend hat Zürich über Jahrhunderte geprägt, viele sagen ihm eine etwas lebenslustfeindliche Einstellung nach. Im 21. Jahrhundert hat Zürich mit dem ebenfalls aus dem Toggenburg stammenden Markus Knauss, Gemeinderat der Grünen & VCS Geschäftsführer einen neuen Zwingli, der mit ähnlichem Reformationseifer gegen den diabolischen motorisierten Individualverkehr ankämpft. So wie sich die Weltwoche regelmässig empört, betreibt er das doch äusserst erfolgreich
Die Begründer des Täufertums gehörten ursprünglich zu den treuen Gefolgsleuten Zwinglis. Sie beteiligten sich mit anderen angesehenen Bürgern am gemeinsamen Bibelstudium und an den Übersetzungsarbeiten. Die Heilige Schrift war für sie die alleinige Richtschnur ihres Glaubens. Die Reformationszeit kann nicht verstanden werden ohne die Geschichte der Täufer. Zwingli ist für sie auf halbem Weg stehen geblieben.
Zwingli passt perfekt in unsere Zeit. Dogmatisch ohne Plan und nur noch auf sich selber bezogen. Zwingli war kein grosser Schweizer. Er war ein zeitgeistiger Volldepp. Zum Glück hat ihn sein Kriegsglück früh verlassen.
Jenseits aller Verdienste der Reformatoren: Sie haben sich in die Politik eingemischt und dann ging es bergab. Und auf diesem Weg ist die EKS, gut gefüttert durch Kirchensteuern und staatliche Zuwendungen. Mit wenigen Ausnahmen, kommt vor allem von der EKD nur Schleim, Schulbeladung und allerlei Verdrehung von Bibelaussagen. Leider. Geht es so weiter, hat es sich ausreformiert!
Die Bibel ist die Grundlage für alle christlichen Religionen und umfasst rund 2000 Seiten mit einer Weltauflage von mehr als 1 Milliarde Exemplaren. Akzeptiert man Gott als Schöpfer, Jesus als Erlöser und den Heiligen Geist, so ist man Christ. Jesus sagte, dass alle die an Ihn glauben, das ewige Leben haben. Die Zehn Gebote ist der Leitfaden und kaum vollständig zu befolgen. Das wurde Zwingli zum Verhängnis. Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen.
Huldrych Zwingli aus dem Toggenburg stammend hat Zürich über Jahrhunderte geprägt, viele sagen ihm eine etwas lebenslustfeindliche Einstellung nach. Im 21. Jahrhundert hat Zürich mit dem ebenfalls aus dem Toggenburg stammenden Markus Knauss, Gemeinderat der Grünen & VCS Geschäftsführer einen neuen Zwingli, der mit ähnlichem Reformationseifer gegen den diabolischen motorisierten Individualverkehr ankämpft. So wie sich die Weltwoche regelmässig empört, betreibt er das doch äusserst erfolgreich
Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Kein Mensch ist fehlerlos, sonst ist er ein Heuchler. Gott hat die Welt geordnet und den Menschen zur Bewirtschaftung den freien Willen gegeben. Wollen sie ihre eigene Weltordnung erstellen, fallen sie auf ihre Nasen. Klimapolitik, Energie, andersartig sein, und Kriege führen aus Macht- und Geldgier, lässt er gewähren, schlägt aber meistens zurück. Das Ende der Zeitrechnung ist vorgesagt, nur den Zeitablauf kennen wir nicht.
Wenn der Schweizerische Bundesrat die EU/US-Sanktionen gegen Russland sofort beenden würde, ginge wieder ein Hauch von Zwingli und Anerkennung in die Welt. Das ist eben die Schweiz, kein Mitläufer, eigenständig, erfolgreich, weitsichtig und neutral.
GEHT DOCH - auch ohne die Substanz der Schweiz zu belächeln, ohne den Völkermörder Putin zu relativieren - man vergleiche mal Putins Photos als er mit der Queen zusammen war, und die Beziehung ihrer 'Untertanen' zu ihr, davon selbst belebt, bewundert hatte, mit seiner heutigen verklemmten Schuldnermine, wie das Bild von Dorian Gray. Inzwischen hat er es vergeigt, und gehört geheilt, oder sonst als Gefahr für die Menschheit mit Kumpan Kim Jong-un , als Xi Jinpings nützlicher I..., entmachtet...
Ist ein sündiger Mensch zulange an der Macht, so nimmt, sich hie und da der Teufel seiner an. Der mag Unfrieden, Lüge, Kriege und Aufstände. Da die Probleme meistens mit der Diktatur zusammenhängen sollte die Amtszeit auf 8 Jahre beschränkt sein. Nachher beginnen meistens die Korruption, Vetterliwirtschaft und Freiheitsbeschränkungen zu wirken.
Sehr geehrte Herren,
Vielen Dank für Ihre samstäglichen Meilensteine der Schweizer Geschichte und auch über den wirklich interessanten Beitrag zum Zürcher Reformator Huldrych Zwingli.
In diesem Zusammenhang hätte ich eine Frage: das vor einigen Jahren restaurierte Denkmal steht mittlerweile wieder an seinem angestammten Platz. Weshalb wurde die Beschriftung mit Ulrich Zwingli vorgenommen und nicht mit seinem richtigen Namen Huldrych Zwingli. Wer ist für diesen „Faux pas“ verantwortlich?
Wiederum sehr guter Beitrag. Vielen Dank! Zwingli, wie richtig erwähnt, der wohl "bedeutendste Schweizer in den letzten 600 Jahren." Einige Zitate, heute noch gültig:
https://www.zhref.ch/themen/reformationsjubilaeum/allgemeine-informationen/huldrych-zwingli/zwingli-lexikon-von-a-bis-z-1/lexikon-z/zitate-zwinglis
Danke euch beiden für diese tolle Sendung. Zwar bin ich kein Protestant und auch kein Katholik mehr, aber was ich hier höre, ist trotzdem Teil meines Erbes. Erwähnen als bedeutendste Schweizer müsste man neben Calvin auch noch Henri Dunant, der im Appenzellischen seine letzte Zeit verbracht hatte. Weiter so!
Einfach Super dieser Beitrag, wenn nur der Geist von Zwingli in der heutigen Schweiz ein wenig
weiterleben würde. In der Politik fehlen heute die grossen Persönlichkeiten wie Zwingli es war.
Auch bei vielen Menschen ist der Glaube an Gott abhanden gekommen.
Keine Angst.
Der Geist von Zwingli war vor 700 Jahren.
Der Geist von heute in Zürich bringt wieder eine Zeitenwende.
Umgestaltung ohne die Autos, alles geschlechtsneutral, ohne Kapitalismus.
Der/die/das ist Mauchoismus, Geburtsort Iowa.
Ob dann noch jemand geviertelt wird, zeigt uns die Zukunft
Ich erlebte Zwinglis-Geist in Lisighus bei Wildhaus. Vor dem Zwinglihus war der Sammlungsplatz anlässlich meiner RS-Verlegung aus dem dritten Stock der damaligen Kaserne in Zürich. Leider konnten wir das Zwinglihaus nicht betreten. Ich schmunzelte, das Schlusswort der Herren Mörgeli und Köppel gedrückt aus Zwinglis Schlafzimmer.
Zwingli war eine richtungsweisende Persönlichkeit seiner Epoche, aber ich denke nicht, dass sein Geist in unsere Zeit passen würde. Sein Umgang mit Kunst und sein Kriegszug gegen Andersgläubige würden heute eher der Politik eines IS entsprechen, als jener der Schweiz. Man muss Menschen immer an den Herausforderungen ihrer Zeit messen, und sollte sehr vorsichtig sein, deren Ziele und Methoden in unsere Welt zu transformieren.
Ich habe bemerkt, dass Menschen die an den (Schöpfer)Gott glauben eine andere Sicht haben als Atheisten. Jesus warnte vor Irrlehren. Und im sechsten? Jahrhundert entstand der Islam, der nun zweitgrösste Religion der Welt ist. Leider kennt der Islam keine Nächstliebe wie in Jesus predigte. Wie wir feststellen können, geschehen die meisten Kriege und Menschrechtsverletzungen in islamischen (und atheistischen) Ländern. Das kann zum bitteren Ende führen.
Wenn ich diese Sendungen von R. Köppel und C. Mörgeli höre, wird mir jedes Mal bewusst, wie miserabel schlecht unser gymnasialer Geschichtsunterricht war. Ein grosses Dankeschön für diese tolle Leistung!
Wie immer freue ich mich am Samstag Morgen Ihren so interessanten Ausführungen zu folgen. Ich habe wieder sehr viel Neues gelernt über die Reformation und speziell den unterschiedlichen Meinungen und Richtungen von Zwingli und Luther
Herzlichen Dank
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Die Begründer des Täufertums gehörten ursprünglich zu den treuen Gefolgsleuten Zwinglis. Sie beteiligten sich mit anderen angesehenen Bürgern am gemeinsamen Bibelstudium und an den Übersetzungsarbeiten. Die Heilige Schrift war für sie die alleinige Richtschnur ihres Glaubens. Die Reformationszeit kann nicht verstanden werden ohne die Geschichte der Täufer. Zwingli ist für sie auf halbem Weg stehen geblieben.
Zwingli passt perfekt in unsere Zeit. Dogmatisch ohne Plan und nur noch auf sich selber bezogen. Zwingli war kein grosser Schweizer. Er war ein zeitgeistiger Volldepp. Zum Glück hat ihn sein Kriegsglück früh verlassen.
Jenseits aller Verdienste der Reformatoren: Sie haben sich in die Politik eingemischt und dann ging es bergab. Und auf diesem Weg ist die EKS, gut gefüttert durch Kirchensteuern und staatliche Zuwendungen. Mit wenigen Ausnahmen, kommt vor allem von der EKD nur Schleim, Schulbeladung und allerlei Verdrehung von Bibelaussagen. Leider. Geht es so weiter, hat es sich ausreformiert!