Die Klimakriminellen schlagen wieder zu. Und sie tun das überall in Europa, von Nord bis Süd. Im deutschen Kassel haben sie die Wasserspiele beim Schloss Wilhelmshöhe mit grüner Farbe verunstaltet, auf der spanischen Mittelmeerinsel Ibiza haben sie eine Villa von Fussballspieler Lionel Messi verschmiert.

Dabei sind sie noch stolz auf ihre Taten, filmen sie und zeigen sie skrupellos in den sozialen Medien. Sie blasen zum Kampf auf die «Reichen» (Spanien) und attackieren Unternehmen wie die K+S AG (Deutschland), die im Bergbau tätig ist.

Nun könnte man das als kriminelle Taten von Spinnern abtun, was es ja auch ist.

Der Haken ist bloss: Diese Spinner fühlen sich zu ihren kriminellen Taten ermuntert, weil sie in Politik und Medien einen der Klimahysterie und ihren Auswüchsen förderlichen Nährboden finden.

Man kann das ganz konkret am Beispiel des Schweizer Tamedia-Konzerns zeigen, der zur gleichen Zeit wie die beiden Attacken der Klimakriminellen ebenfalls Untergangsszenarien malt und zum politischen Angriff auf Unternehmen bläst. Weil sich Glencore und andere Firmen nicht so verhalten, wie sich das Tamedia und die Klima-Alarmisten wünschen, fordert der grösste Schweizer Medienkonzern: «Klimaschutz braucht Steuern und Verbote.»

Will heissen: Der Handel mit Kohle, Investitionen in Branchen, die mit verpönten Rohstoffen oder Produkten handeln, soll für illegal erklärt werden. Unternehmer, Investoren, Aktionäre werden so in die Nähe von Verbrechern gerückt, denen man das Handwerk legen müsse.

Das erinnert an den kommunistischen Schriftsteller Bertolt Brecht, der den berühmt-berüchtigten Satz geprägt hat: «Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?»

Da braucht man sich wahrlich nicht zu wundern, wenn sich die Einbrecher im Recht fühlen.