Die heute (Dienstag) offiziell lancierte Volksinitiative «Jederzeit Strom» will umweltfreundliche Elektrizität generell fördern. Das Hauptziel ist die Aufhebung des Atom-Verbots.
Die Energiewendender laufen bereits Sturm gegen das Volksbegehren. Sie schimpfen von einer «unnötigen Zwängerei».
Der Vorwurf ist nachgerade zynisch. Wenn man einer Gruppe «Zwängerei» vorwerfen kann, dann den fanatisierten AKW-Gegnern.
Volk und Stände haben seit 1979 fünf Ausstiegs-Initiativen abgelehnt. Und zwar deutlich.
Die Atomgegner haben das nie respektiert. Wenn sie an der Urne scheiterten, setzten sie ihren Willen mit anderen Mitteln durch. Etwa mit der gewaltsamen Besetzung von Kaiseraugst.
2017 gelang es ihnen schliesslich, einen Atomausstieg ins Energiegesetz 2050 zu schmuggeln. Doch niemand weiss, ob das Gesetzespacket das Referendum wegen oder trotz des AKW-Verbotes bestand.
Mehr als eine Absichtserklärung ist der halbherzige Atomausstieg indes nicht. Er kann wie jedes andere Gesetz jederzeit durch eine einfache parlamentarische Mehrheit aufgehoben werden.
Trotzdem ist es gut und richtig, wenn das Volk noch einmal über die Kernenergie abstimmt.
Der Ausbau der Stromproduktion in der Schweiz wurde 1989 mit Kaiseraugst begraben. Statt dessen beteiligte man sich an französischen AKW. Später kamen Windräder und Solaranlagen im fernen Ausland hinzu. Das war bequem. Und führte absehbar ins Elend.
Um die vernachlässigte Stromproduktion in der Schweiz wieder anzuwerfen, braucht es Jahre. Und es braucht dazu einen sauberen Volksentscheid – der dann auch von allen respektiert werden sollte.
Kurzfristig wird der Ausstieg aus dem Atomausstieg die Versorgungskrise nicht lindern. Doch irgendwann müssen die AKW ersetzt werden, die heute rund einen Drittel unseres Stroms liefern. Daran sollten wir besser heute als morgen denken. Und aus den Fehlern lernen.
Grüne und Linke wollen uns ins Energieelend stürzen, um unsere Gesellschaft nach ihren Vorstellungen zu formen. Die Schweiz muss energetisch autark werden. Folglich braucht es mehrere AKWs der neusten Generation.
Sofort an die Urne. Jetzt ist fertig mit diesem Polit-Kasperlitheater. Als Steuerzahler darf ich vom Staat noch als Gegenleistung erwarten, dass ich fliessend Wasser, Strom und eine warme Hütte habe. Wir leben noch nicht in Burkinafaso.
Sofort 3 neue AKW und Stopp Unsinn mit Windrädern. Die Chinesen liefern uns die AKW "vom Fliessband", wenn wir's wegen verlorenem Know-Hows nicht hinkriegen.
Wir brauche offensichtlich einen Ersatz für Mühleberg. Das muss nicht ein AKW sein, das darf aber auch ein AKW sein. Was es nicht sein kann, ist dieser links-grüne Oeko-Faschismus, den brauchen wir nun wirklich ganz und gar nicht. - Sollte es zu einer "Stromlücke" kommen, wäre tatsächlich ein "friedlicher Generalstreik" (Mahatma Ghandi) angesagt. - Es reicht jetzt mit diesem links-grünen und roten Unfug !!!
Diese ideologisch-marxistische Sturheit der grünen Klimaterroristen und ihrer Steigbügelhalter, aus den Reihen der FDP und Mitte, ist totalitär. Alle physikalisch fundierten Berechnungen zeigen, dass es unmöglich ist, eine moderne Industrienation mit nicht grundlastfähigem Flatterstrom zu erhalten. Ausser es ist das Ziel, westliche Industrienationen und deren Kapitalismus zu zerstören. So gesehen macht die Sturheit der grünen Klimaterroristen durchaus Sinn. Deutschland ist das Versuchslabor.
Mit der Mogelpackung ES2050 wurden wir mittels falscher Versprechungen über den Tisch gezogen. Seis wies sei. Nun müssen wir nach vorne schauen: Rot-grüne Fesseln abwerfen und endlich wieder in unsere Infrastruktur investieren! Und zwar besser heute als morgen…
Als die "ES 2050" im Parlament und in den Medien mit Hurra und Jubel durchkam, wurde die SVP. die sich als einzige Partei gegen eine unbegründete Abschaltung der AKWs wehrte, aufs heftigste kritisiert und verunglimpft! Heute aber stehen wir vor den sich anbahnenden Folgen: Wir werden einem erheblichen Strom-Mangel zusteuern! Statt dass sich die damals jubelnde linke Klima- und Weltretter-Gilde an praktischer Mithilfe an Möglichkeiten beteiligt, wird der SVP-Bundesrat aus der Waadt beschuldigt!
Hat sich schon jemand gefragt, warum wir jetzt in diesem Dilemma sind? Wie bei vielen Abstimmungen war alles verschachtelt. Ich zum Beispiel wäre für AKW und für alternative Energien gewesen, weil sich diese zusammen mit der Wasserkraft perfekt ergänzen würden. Leider konnte man aber nicht so abstimmen. Einfach für A, B, C mit ja oder nein abstimmen und man hätte das chaos vermueden. Das müsste auf alle Abstimmungen angewandt werden. Das Resultat würde viele verblüffen. Teil 2 folgt
was unbedingt verboten werden müsste, sind die Umfragen zu den Abstimmungen, denn die verfälschen die Abstimmungen. Unentschlossene stimmen dann vielfach für die Vorneliegenden, nur damit sie sich dann "als Sieger fühlen können" und somit eine Steigerung ihre Selbstwertgefühls erfahren.
Die Wahrscheinlichkeit eines AKW (Super)-GAUs kommt alle 10 bis 20 vor, wäre also schon bald wieder mal einer fällig. Wer weiss vielleicht schon bald mal das AKW Saporischschja, ob beabsichtigt oder einfach durch ein Versagen ist eigentlich zweitrangig und wenn dann eine radioaktive Wolke auch auf die CH zukommen würde, dann ist das Thema AKW schwuppdiwupp schon wieder gegessen.
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article106365879/Atomarer-Super-GAU-droht-alle-zehn-bis-20-Jahre.html
Wie gut, dass D I E alle so unglaublich naiv und dumm sind. Sonst würden D I E nicht solche Ergebnisse für alle sichtbar publizieren.
Das sind Fake News. Selbst in Fukushima ist nur der extrem alte Reaktor havariert, die rund 40 jährigen haben Erdbeben und Tsunami überstanden. Die Tsunami-Gefahr in der Schweiz sehe ich trotz steigender Meeresspiegel noch nicht am Horizont. Und wenn es in der Ukraine zum GAU kommt, weil Selenskys Truppen das AKW beschiessen, sagt auch das nichts über die Sicherheit der Atomkraft aus. Aber falls es in der CH einmal zu Krieg kommt, dann herrscht sowieso bereits der Atomkrieg.
Solange die Endlagerfrage, an welcher die NAGRA jetzt schon seit Jahrzehnten am suchen ist, noch nicht geklärt ist, wird eine Volksmehrheit eh Nein sagen, dazu stellt sich sicher auch noch die Frage woher in Zukunft die Brennstäbe kommen werden, von Putin machen wir uns besser nicht abhängig. Lassen wir doch das Volk drüber abstimmen, bis diese Abstimmung kommt, hat die CH energetisch vermutlich schon so stark aufgerüstet, dass diese Abstimmung vermutlich schon wieder obsolet werden wird.
Die Abfälle kann man in modernen Reaktoren in Strom verwandeln. Die Abfälle dieser Kraftwerke strahlen weniger als 1000 Jahre und stellen damit kein wirkliches Problem dar. Uran gibt es übrigens auf der ganzen Welt, auch im Westen und man kann Uran aufgrund der hohen Energiedichte problemlos für die paar Jahrzehnte Betriebsdauer horten. Demgegenüber macht uns die fossile Alternative zur Kernkraft von Russland und den Golfmonarchien abhängig und bringt diesen unzählige Milliarden.
Es gibt sagenhaft gute, neue Konzepte für Kernenergie. Deutsche Physiker haben es entwickelt und sind nach Kanada "geflohen" vor der deutschen Politik. https://dual-fluid.com/de/ . Was mich begeistert ist, daß Atommüll der anderen KKW'e "verbrannt" werden können und dabei Energie liefern und daß die Konstruktion inharent sicher ist: bei Stromausfall öffnet sich ein gekühlter Pfropfen und die Kernflüssigkeit fließt nach unten und der Reaktor schaltet sich dadurch ab. Was will mehr?
"Um die vernachlässigte Stromproduktion in der Schweiz wieder anzuwerfen, braucht es Jahre. Und es braucht dazu einen sauberen Volksentscheid – der dann auch von allen respektiert werden sollte."
Wann ist der Volksentscheid sauber? Wenn er den eigenen Vorstellungen entspricht? Warum ist jener von 2017 nicht sauber? Und wenn das Volk wieder nein sagt zu KKW - ist's dann wirklich sauber?
Hier braucht sich niemand ins Hemd zu machen - Atomkraft ist nunmal eine gefährliche Energieform, das schleckt keine Geiss weg. Wenn der Wind derzeit auch anders weht als auch schon, so wird dies auch im aktuellen Fall nicht die letzte Abstimmung zur Energie gewesen sein. Weiterhin muss es so bleiben, dass das Volk jederzeit eine Initiative lancieren kann, für oder gegen was auch immer. Ganz gleichgültig, was gestern abgestimmt wurde. Abstimmungsergebnisse dürfen niemals unantastbar sein.
Korrekt betriebene Atomkraft ist überhaupt nicht gefährlich. Wenn die Anlagen nicht gewartet oder - wie derzeit in der Ukraine - gar beschossen werden, ist das Selbstverschulden. Auch ein schlecht gewartetes Flugzeug ist brandgefährlich, macht aber nicht die Luftfahrt als solche gefährlich.
Die Schweiz muss erst ihre nationale Souveränität zurückgewinnen, wie ihre Bauchlandung gerade zeigt. Solange lokale Kartellmedien des Mainstreams zusammen mit gewaltbereiten Agitatoren supranational gesteuert bleiben, können Referenden zum gefährlichen Sprengsatz werden: CoV hat gezeigt, was mediale Dauergehirnwäsche erzeugt: Eine desinformierte & desorientierte Bevölkerung, die aus dem Bauch entscheidet. Es ist eine Schande, dass Hochindustrieländer auf Zuruf von aussen keine KKW haben dürfen!
DAS TABU: Die schnellste Lösung unseres Energieproblems ist die Reduktion de Bevölkerung um mindestens eine MiIlion.Sie sind bei uns eingedrungen, also können wir sie wieder heimschicken.
Die Einwanderung verursacht jährlich 20 Mio To CO2.in 20 Jahren 400 Mio.
Sie wissen aber, dass der Ausländeranteil über 65 nur bei knapp 11% liegt, das sind nur noch rund 160'000 Ausländer. Also müsste man Werktätige heimschicken, die Rentnerschwemme in den nächsten gut 15 Jahren, die bis nach 2055 dann Rente & PK will, wird dann noch umso erdrückender im Verhältnis zu den Werktätigen, die AHV und PK's noch unfinanzierbarer und ein zunehmend vergreisendes Volk ist langfristig dem Untergang geweiht. Sie sind mir ja auch noch ein schöner "Patriot" Miggeli1!
Miggeli1, seien Sie einfach vorsichtig mit dem Begriff "Bevölkerungsreduktion". Der ist von Klaus Schwab und seiner Denkfabrik schon sehr negativ besetzt. Zudem, mit Heimschicken der Zugewanderten ist das Problem nicht gelöst. Sie produzieren ihre 20 Mio to CO2 einfach andernorts.
Oh ja, freie Energie für alle…..nicht nur für die langweiligen auf saudumme Ideen kommenden armseligen Reichen und adlige Mähchtigen die vor lauter Geld und Gier keine anständige, respektvolle, kindlich träumerische und reine saubere Energie-Fantasie mehr hinbekommen…..das wär doch was!😂
Babi, Nicola Tesla hat es vorgemacht. Seine Patente wurden irgendwo weggeschlossen, weil mit Freier Energie zu wenig zu verdienen ist. Wenn es den Mächtigen ernst wäre, würde längst Forschung betrieben. Vielleicht stelle ich es mir zu einfach vor. Aber unsere Hochschulen geben für weniger effiziente Dinge auch Unsummen aus. Man frage Prof. Dr. Turtur.
Bauzeit für ein AKW 25 Jahre. Bis dann haben wir genügend alternative Energie, die günstig hergestellt werden kann. Den teuren Atomstrom kauft dann wohl niemand mehr, nicht mal die WW Leser die sich das AKW so wünschten.
@Spoiler. die 25 Jahre sind die typische Argumentation von Gegnern.Die Alternative die funktioniert auch wenn alle alternativen Energien ausfallen, heisst Atomenergie.Redundanz.
Wenigstens können gar nicht vorhandene AKW's gar nicht ausfallen -- gället Sie miggeli1!
PS Wenn AKW's mal ausfallen, dann dauert das Wochen, Monate oder gar mehr als ein Jahr, im dümmsten Fall gar für immer und die fallen öfter aus als man denkt. Da ist dann nicht mehr viel von "Redundanz" vorhanden.
Die Chinesen und die Russen brauchen keine 5 Jahre für den Bau eines AKW. Also ist es ein rein politisches Problem. Ausserdem wird die grüne Träumerei in den nächsten 25 Jahren unsere Energieprobleme genauso wenig lösen wie in den letzten 25. Im Gegenteil: Durch die Elektrifizierung der Mobilität und die ungebremste Masseneinwanderung wird der Strombedarf noch markant ansteigen.
Und wieder kommt das Thema AKW...allerdings liest man hier von einer Technologie, die zukunftsweisend gewesen wäre...Siemens, Small Modular Reactors (SMR) auf der Basis von Flüssigsalz bei welchen eine Kernschmelze nicht möglich ist.
Die Weichen wurden damals aus militärischen Gründen auf die unsichere Technologie heute gestellt, man brauchte sie für Flugzeugträger und U-Boote. Nur mit einem gewaltigen Aufwand wäre die Flüssigsalz-Technologie realisierbar.
Der grösste Aufwand ist die Überwindung der Dummheit.
Na, dann leisten wir diesen Aufwand. Haben es schon andümmeren Orten getan!
Wegen BR Leuthart haben wir mehr als 12 Jahre verloren. Sie hat die 2008 eingereichten Gesuche für den Ersatzbau Mühleberg und für Beznau III dann wegen dem Fukushima Unfall sistiert und uns mit der Abstimmung 2017 ein weiteres Ei gelegt. Unser Land ist von Atom Meilern umgeben. Bei einem Unfall würde es uns auch treffen, ob diese bei uns stehen oder wo anders. Ich fahre ja auch trotzdem Auto, obwohl die Gefahr eines Unfalls mitfährt. Wir brauchen Lösungen aber eben
12 Jahre zu spät
Wo kann man bitte die Initiative unterschreiben?
Danke Herr Baur, klaren Worte.
Mit einem Schnellschuss würde sich der Dialog und das gegenseitige Misstrauen in der Energiepolitik noch mehr verhärten. Die Ernennung eines Stromgenerals muss oberste Priorität haben, um diesen parteipolitischen CO2-Wursteleien den Riegel zu schieben.
Dass wir, der Souverän, eines fernen Tages, wieder halbwegs Vertrauen in den Bundesrat und die Volksvertreter im Parlament haben kann, muss "Atomstrom Ja/Nein" unbedingt mit einer Volksabstimmung geklärt werden.
Der Irrtum von basisdemokratischen Entscheidungen. Ob etwas funktioniert oder nicht, kann man nicht mit Abstimmungen bestimmen. Jeder Bürger soll diversifiziert marktwirtschaftlich bestimmen, welche Energie er verwenden möchte und erhält die Energie, die er bestellt hat je nach dessen Verfügbarkeit, das bessere Angebot wird gewinnen. Die Schweiz hat die Chance, viele Energieformen zu realisieren (ohne Wind) die tragende Basis ist KKW und Wasserkraft. Ja zur Initiative!
Sie wissen schon, dass der Atom-Strom der teuerste sein wird, oder? Wer wird diesen kaufen, wenn günstigere Varianten zur Verfügung stehen?
Bei jedem Gut ist die Verfügbarkeit mit preisentscheidend. Lassen wir den Markt entscheiden. Solange das Licht brennt, kann man nicht über den eigenen Schatten springen, warten wir, bis es dunkel wird. https://de.wikipedia.org/wiki/Stromgestehungskosten
Die Bauindustrie verbraucht sehr viel Energie für Zement, Backsteine etc. Wenn man Energie sparen will, dann muss man auf Grossprojekte, wie AKWs, vorerst verzichten. Neue AKWs liefern sowieso erst in vielen Jahren Strom. Wir haben JETZT ein Problem, weil die Deutschen Nordstream 2 nicht aufmachen und den Franzosen ihre AKWs nicht laufen.
Die Arbeitskräfte steckt man im Moment besser in den Unterhalt von bestehenden Bauwerken. Arbeitsintensiv, aber weniger Ressourcenverbrauch.
Ein Grossteil der Emissionen bei der Stromerzeugung versteckt sich im Bau der Anlagen, da haben Sie völlig recht. Doch entscheidend ist die Gesamtbilanz (EROI = Energy Return on Invest): Wie viel Energie/Ressourcen werden verbraucht für die Herstellung einer bestimmten Menge von Strom. Und da schneiden Grossanlagen viel besser ab als kleine. Besonders schlecht steht es um hier um die Solarenergie. Grüsse, Alex Baur
Bis ein AKW fertig gebaut ist, ist auch der 3. Weltkrieg vorbei. Das ist ein besserer Zeitpunkt für so einen gravierenden Entscheid :-/
WO, VERDAMMT NOCHMAL, IST NACH 50 JAHREN NAGRA DAS ENDLAGER ???
Ein Endlager wäre jetzt das Dümmste. AKWs mit Flüssigsalz Reaktoren können auch gebrauchte Brennstäbe verarbeiten. Unsere enthalten noch rund 95% Uran, das reicht für weitere 200 Jahre Energie! Eine Kernschmelze ist nicht möglich. Es braucht auch keine Wasserkühlung. Der anfallende Abfall ist nur noch kurzlebig, bzw. harmlos. Und: Small Modular Reactors (SMR) sind mit einer Milliarde günstig.
Flüssigsalz-Reaktoren gibt es erst genau einen 100 MW Prototypen in China.
Also ist die technische Realisierbarkeit bewiesen und es wäre dumm, die Energievorräte endgültig zu vergraben.
So eine Volksinitiative hätte sicher bessere Chancen, wenn nach 50 Jahren 'Planung' endlich beschlossen würde, wo der Atommüll nun für die nächste Million Jahre beerdigt werden soll.
Der technologische Wandel wird alle "Brennstoffabfälle" als neuen Rohstoff einsetzen können. Wir werden kein Endlager in Betrieb nehmen. Argumentativ kann man auch die Frage stellen, was mit dem Abfall CO2 der Fossilen geschehen soll. Jede Technologie hat mehrere Seiten. Wenn wir Glück haben, können Kreisläufe schliessen.
Und ihr nennt die grünen Träumer?
Wieso sollte uns kümmern, was in einer Million Jahren passiert? Die Natur wird das Bisschen Atommüll locker überleben. Die Gegend um Tschernobyl ist heute z.B. ein tolles Rückzugsgebiet für bedrohte Wildtiere.
Auf Twitter hat ein Grüner geschrieben:"niemals werde er zustimmen für die Laufzeitverlängerung der KKW. Er lasse sich doch sein Lebenswerk nicht zerstören, jetzt, wo sie so nahe dem Ziel seien." Das zeigt Zynismus, Egozentrik und Ideologie in Reinkultur.
Das Anliegen ist berechtigt. Ich zweifle allerdings daran, dass wir mit dem heutigen Politpersonal genügend Hirnschmalz haben, diese Sache einmal grundsätzlich und umfassend neu zu denken. Nach Jahren der politisch-medialen Gehirnwäsche ist die Kernenergie, zu Unrecht, bis auf die Knochen diskreditiert. Es wird schwierig sein, den Bürgern die Kernenergie wieder schmackhaft zu machen, die Angst vor einem GAU oder das "ungelöste" Abfallproblem sind nach wie vor virulent in den Köpfen der Leute.
Sofort 3 neue AKW und Stopp Unsinn mit Windrädern.
Die Chinesen liefern uns die AKW "vom Fliessband", wenn wir's wegen verlorenem Know-Hows nicht hinkriegen.
So wird's nicht gehen. Warum chinesische 3.Generations Reaktoren, wenn die 4. Generation eigentlich in den Startlöchern steht (dual fluid und molten salt). Das grösste Problem des AKW-Moratoriums ist derzeit nicht, die fehlenden Kraftwerke, sondern die fehlenden Mittel für die Forschung und Entwicklung besserer Reaktoren. Da ist so viel Zeit verschwendet worden, dass es mir übel wird, daran zu denken. Gleichtzeit werden aber seit Jahrzenten Miliarden in das Traumschloss "Fusionsreaktor" gepumpt.
Die VOTO-Analyse zum Referendum über das Energiegesetz zeigt, dass das Neubauverbot ("Atomausstieg") das wichtigste Motiv der JA-Stimmenden war. Leuthard wusste natürlich, dass dieser Punkt im Nach-Fukushima-Klima der Annahme des Gesetzes nützen würde. Eine Zusatzfrage der VOTO-Autoren ergab, dass sich vier Fünftel der Befragten eine Schweiz ohne Kernenergie wünschten. Nur so viel zu den fünf abgelehnten Volksinitiativen. Es waren übrigens nicht immer Ausstiegs-Initiativen.
Wenn Sie den Voto-Analysen so viel Vertrauen schenken, dann haben Sie ja sicher nichts dagegen, dass wir das mit einer sauberen Volksabstimmung überprüfen. Grüsse, Alex Baur
AKW's Made in Russia oder lieber Made in China. Dieser Zug ist abgefahren und trägt gar nichts zur Linderung der aktuellen Probleme bei.
Wer hat die Probleme "in Labor" gemacht? WEF! Die Energie-Agenda ist eine Fortsetzung der Covid-Agenda von Raub und Unterwerfung der Menschen des Westens und in Name einer neuen satanischen Diktatur und Sklaverei. Lockdowns aufgrund einiger Viren erstrecken sich jetzt auf die Schliessung von Schulen, Institutionen, kurze Öffnungszeiten von Geschäften, das Ausschalten der Beleuchtung und ähnliches. Ein Raub geht durch monströse Energiepreise. Es ist alles Plan Nr. 2 Angst und Versklavung.
Technische und ökonomische Begündung für diese Meinung, bitte.
Jetzt haben wir die BKW Lüge zu Mühleberg gehört.Die neue Manager(IN) Thoma erklärt uns jetzt, dass sie den turnaround nur mit. Abschaltung des teuren Mühleberg Meilers geschafft habe.Sie erwartet dazu wohl noch den Nobelpreis.Wg lumpiger 200 Millionen haben uns die "Berner"Herrschaften in die Bredouille gebracht. Das ist weniger als die Ukrainer im Monat kosten.Gut , die gab es damals noch nicht, es waren Eriträer, Afghanen. Malier und solches "Zeug".
Jetzt muss Gas her.Welche Voraussicht!
" – der dann auch von allen respektiert werden sollte.", das glauben sie wohl selber nicht. Die Zwängerei wird erst recht nach einem allfälligen JA losgehen und man wird den Teufel an die Wand malen. Mit Angst können die Menschen nach belieben gesteuert werden, siehe Klima oder Corona.
Ohne die Energie, die unser Land selbst produziert, ist alles zum Scheitern verurteilt. Dieser korrupten WEF-Bande darf nicht gelingen gelingen, alles was alle Generationen unserer Vorfahren schaffen zu vernichten, und die ganze Nation in die Steinzeit zu stürzen. Unser Volk muss durch ein Referendum sagen, ob es als Individuum zugrunde geht oder sich selbst rettet. Klima/Energie sind ein WEF-Projekt und die satanische Zerstörung unseres Volkes und unserer Wirtschaft. Das muss allen klar sein.
beruhig dich wieder mal beograd, ist sich nicht gut für dein Herz geschweige denn für den Verstand.
Es gibt kein Leben ohne Risiko und auch kein Strom ohne Atomkraft. Wind- und Wasserrädli können auch parallel dazu noch ausgebaut werden 😉
Auf Windrädli kann man gerne pfeifen, die sind zu nichts zu gebrauchen ausser der Generierung von Subventionen und Störung des Netzes wegen Vorzugsbehandlung bei der Einspeisung des Flatterstroms.
„ … Volksentscheid – der dann bitte auch von ALLEN respektiert werden muss.“ nein und nimmer. Die Rotgrünen werden das weder respektieren noch akzeptieren. Schon bei der Sammlung der Unterschriften muss mit Gewalttaten des bewaffneten Arms der Ökofaschisten gerechnet werden. Das ist aber auch gut so, dann werden die Masken fallen und das Aufräumen beginnt.
Wurde doch schon in Kaiseraugst von den heutigen Vätern und Grossvätern der Ökofaschisten geübt und betrieben.
Stimmt, aber damals lebten wir im Überfluss. Das wird künftig nicht mehr der Fall sein - und ich erinnere mich an meinen ersten Kampf an einem Turnier. Mein Trainer sagte: „Geh hungrig hinein, das macht zusätzlich Wut!“
Grüne und Linke wollen uns ins Energieelend stürzen, um unsere Gesellschaft nach ihren Vorstellungen zu formen. Die Schweiz muss energetisch autark werden. Folglich braucht es mehrere AKWs der neusten Generation.
Und wo in der Schweiz gräbst Du nach Uran?
Rebellierende Teenies machen in der Regel genau das Gegenteil von dem was man von ihnen verlangt…..das ganze ist doch Taktik und gehört zum Plan, man sagt A damit F schlussendlich erreicht wird! Bill Gates zur Hölle war auch auf einmal völlig verdreht und sprach doch von AKW‘s bauen und so…..😂
"Und es braucht dazu einen sauberen Volksentscheid – der dann bitte auch von allen respektiert werden muss." Hää? Den hatten wir doch! Also gefälligst akzeptieren !
Diese ideologisch-marxistische Sturheit der grünen Klimaterroristen und ihrer Steigbügelhalter, aus den Reihen der FDP und Mitte, ist totalitär. Alle physikalisch fundierten Berechnungen zeigen, dass es unmöglich ist, eine moderne Industrienation mit nicht grundlastfähigem Flatterstrom zu erhalten. Ausser es ist das Ziel, westliche Industrienationen und deren Kapitalismus zu zerstören. So gesehen macht die Sturheit der grünen Klimaterroristen durchaus Sinn. Deutschland ist das Versuchslabor.
Sofort an die Urne. Jetzt ist fertig mit diesem Polit-Kasperlitheater. Als Steuerzahler darf ich vom Staat noch als Gegenleistung erwarten, dass ich fliessend Wasser, Strom und eine warme Hütte habe. Wir leben noch nicht in Burkinafaso.
Mein ja ist sicher. Die Technik der Atomkraftwerke hat sich auch weiterentwickelt. Und lieber ein bisschen Atommüll als kein Strom. Wenn wir genug Solarstrom haben, kann man über einen Atomausstieg nachdenken. Aber alles zu seiner Zeit.
Das mit dem Atommüll hätte man auch im Griff, so man wollte. Schlüssel sind Flüssigsalzreaktoren.
Wir werden nie genügend Solarstrom haben - Physik und Ressourcen.
Wir brauche offensichtlich einen Ersatz für Mühleberg. Das muss nicht ein AKW sein, das darf aber auch ein AKW sein. Was es nicht sein kann, ist dieser links-grüne Oeko-Faschismus, den brauchen wir nun wirklich ganz und gar nicht. - Sollte es zu einer "Stromlücke" kommen, wäre tatsächlich ein "friedlicher Generalstreik" (Mahatma Ghandi) angesagt. - Es reicht jetzt mit diesem links-grünen und roten Unfug !!!
Das Problem ist die Schweiz ist gar nicht mehr fähig ein Atomkraftwerk zu bauen weil die Spezialisten gar nicht mehr ausgebildet wurden und die letzten in Pension gehen. Das gleiche ist mit den Anlagenführer die so ein Kraftwerk betreiben können. Es braucht dafür Atomphysiker die speziell sich auskennen mit so einem Atomreaktor. Da kann man nicht einen Pizzabäcker an den Schaltpult lassen, sonst fliegt uns noch der Reaktor um die Ohren.
Nicht mal mehr Siemens wäre fähig einen Reaktor zu bauen. Das ganze Know How wurde fahrlässig verschenkt. Aber das ist von Links politisch so gewollt. Jetzt garniert die linke Solar- und Wind-Lobby kräftig ab. Geschickt eingefädelt!
Siemens ist voll dabei: Terrestrial Energy, der kanadische Entwickler eines Small Modular Reactors (SMR) auf der Basis von Flüssigsalz, hat bei Siemens (Canada) die Turbinen für das erste Kraftwerk bestellt. «Natrium» kann gebrauchte Brennstäbe oder Natururan nutzen oder sogar Thorium. Am Schluss bleiben nur die Spaltprodukte. Die sind kurzlebig oder harmlos.
Dann bilden wir diese eben fundiert aus! In der Schweiz gibt es mittlerweile für jeden Bullshit einen Hochschullehrgang, dann sollte es auch für genügend gute Atomphysiker reichen. Für etwas haben wir schliesslich das eben erst erweiterte Paul Scherrer Institut in Villigen.
Da wäre ich mir mal nicht so sicher. Es gibt genügend junge Leute, die wissen wie ein Markt funktioniert, genau wie sehr viele wissen, bei welcher Hochschule oder Uni sie zu einem guten oder billigen Abschluss kommen. Bevor so ein AKW gebaut wäre, gäbe es genügend ausgebildete Ingenieure dieses auch zu betreiben - und wir brauchen nicht hundert AKW‘s. Für Genderstudien oder andere Geschwätzwissenschaften hätte ich mich jetzt nie interessiert.
Deutschland schmeisst doch ganze, eingespielte Teams raus, weil die wider jeden Verstand KKWs abschalten.
Putin würde uns seine AKW-Experten schon ausleihen ...
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Mit der Mogelpackung ES2050 wurden wir mittels falscher Versprechungen über den Tisch gezogen. Seis wies sei. Nun müssen wir nach vorne schauen: Rot-grüne Fesseln abwerfen und endlich wieder in unsere Infrastruktur investieren! Und zwar besser heute als morgen…
Als die "ES 2050" im Parlament und in den Medien mit Hurra und Jubel durchkam, wurde die SVP. die sich als einzige Partei gegen eine unbegründete Abschaltung der AKWs wehrte, aufs heftigste kritisiert und verunglimpft! Heute aber stehen wir vor den sich anbahnenden Folgen: Wir werden einem erheblichen Strom-Mangel zusteuern! Statt dass sich die damals jubelnde linke Klima- und Weltretter-Gilde an praktischer Mithilfe an Möglichkeiten beteiligt, wird der SVP-Bundesrat aus der Waadt beschuldigt!
Hat sich schon jemand gefragt, warum wir jetzt in diesem Dilemma sind? Wie bei vielen Abstimmungen war alles verschachtelt. Ich zum Beispiel wäre für AKW und für alternative Energien gewesen, weil sich diese zusammen mit der Wasserkraft perfekt ergänzen würden. Leider konnte man aber nicht so abstimmen. Einfach für A, B, C mit ja oder nein abstimmen und man hätte das chaos vermueden. Das müsste auf alle Abstimmungen angewandt werden. Das Resultat würde viele verblüffen. Teil 2 folgt