Waren das Zeiten, als Jean Gabin in der Rolle eines Clochards den Winter im Knast verbringen wollte, aber leider im Kittchen kein Zimmer frei war. So überwinterte er eben an der Cote d’Azur.
Heute hätte er gar keine Chance – wenigstens nicht in Dänemark. Da sind alle Zellen ausgebucht. Wer eine Haftstrafe verbüssen soll, muss sich gedulden.
Die Lösung: Kopenhagen verlegt Häftlinge ebenfalls in den Süden. Nicht an den Strand, aber in Gefängnisse im Kosovo. Dort hat man 300 Zellen angemietet.
Man muss kein intimer Kenner des jeweiligen Strafvollzugs sein, um zu erahnen, dass der Balkan-Knast weniger angenehm ist als der skandinavische.
Und man vermutet auch richtig, dass nicht Nachfahren der Wikinger Dänemarks Gefängnisse füllen.
Richtig. Es sind Häftlinge «aus Drittstaaten», die ausgelagert und nach Haftende gleich in ihre Heimatländer abgeschoben werden.
Dänemark macht es wieder mal vor, wie man illegale Migranten abschreckt.
Ein dänisches Kittchen ist für sie wie Urlaub im Club Med.
Doch im Kosovo fühlen sie sich wie zu Hause.
Nichts neues unter der Sonne. Henri Charrière hat in seinem verfilmten Buch, Papillon, die französische Lösung für das Problem beschrieben. Heute gibt es diese Strafkolonien in Südamerika nicht mehr. Bedarf wäre genügend vorhanden.
Diese Idee vertrete ich schon lange ! Das kriminelle Pack, dorthin, wo es hingehört, in ihre Heimatländer und dort in den Knast ! Bei uns geniessen diese Verbrecher ja eine Wohlfühlkur vom Feinsten !!
Am besten kauft sich die Schweiz ca. 42'000 km2 Land irgendwo in der Sahara, genau in der Form der Schweiz. Dieses Land steht dann unter schweizer Hoheit, und alle können kommen.