Albin Kurti, Premierminister des Kosovo, sagte dem Blick, er wolle mit der SP gemeinsame Sache machen.

Vor einer Woche hätten die beiden Parteien eine Absichts- und Kooperationserklärung für die Jahre 2023 bis 2025 unterzeichnet.

Es gehe um politischen Dialog, Entwicklungshilfe, Wirtschaft, Bildung, aber auch um Zusammenarbeit bei Wahlen: «Denn wir haben viele Kosovaren in der Schweiz, die Mitglied der SP und gleichzeitig meiner Partei Vetëvendosje sind. Wir wollen uns gegenseitig bei Kampagnen helfen», so Kurti.

Wie genau die Zusammenarbeit aussehen wird, ist noch nicht klar.

Kurti: «Aber die Absicht ist schon, dass wir uns gegenseitig im Wahlkampf unterstützen. Mit dem Ziel, dass wir beide an Stärke gewinnen.»

Die 3 Top-Kommentare zu "Wahlkampf für die SP: Kosovo-Präsident will Secondo-Schweizer für Wermuth gewinnen"
  • Thor der massive

    Eine Schande, dass diese Typ diesen Pass in den Fingern hält! Mit seiner jämmerlichen Politik die er betreibt, müsste er eigentlich ausgeschafft werden!

  • Andreas M

    Ein weiterer Grund, endlich die Doppelbürgerschaft abzuschaffen. Würde Erdogan das gleiche tun mit den Türken, gäbe es schweizweit einen Aufschrei. Oder Putin mit den Russen.. CH-Parteien dürfen keine Zusammenarbeit-Kooperationen mit ausländischen Parteien eingehen. Das Theater, wenn AfD und SVP das tün würden, ohjeeeminee .. ausländische Politiker haben in CH nicht ein Meinungsäusserungs- , aber ein Politik-Verbot !

  • Edmo

    Die eingebürgerten Kosovaren in unserem Land lieben schnelle Autos. Mit der hiesigen Politik haben sie oft nicht viel am Hut. Sie sind noch zu sehr Kosovaren und im Krieg mit den Serben. Wenn sie aber beginnen, sich für die Politik zu interessieren, dann wenden sie sich sehr schnell von den rotgrünen Autohassern ab. Da sie in der Regel für ihre tollen Boliden auch noch viel arbeiten müssen, merken sie erst recht, dass ihnen die SP in jeder Hinsicht nur Steine in den Weg legen will.