Israel droht ein «endloser Guerilla-Krieg» im Gazastreifen. Zu diesem Schluss kommt das Wall Street Journal. Grund dafür sind die verschiedenen Fronten, an denen israelische Streitkräfte gegen die islamistische Hamas kämpfen, und dass keine Strategie für die Zeit nach dem Krieg erkennbar ist.

Die politische Führung Israels steht unter Druck, da es keinen klaren Plan gibt, wie das palästinensische Küstengebiet nach einer Niederschlagung der Hamas stabilisiert werden kann. Die israelische Armee führte neue Militäroperationen durch, doch die Hamas-Kämpfer wenden weiterhin Guerilla-Taktiken an.

US-Aussenminister Antony Blinken warnt Israel vor den Risiken eines fortgesetzten Krieges ohne klare Strategie. Dies könne die Sicherheit Israels und dessen Platz in der Welt gefährden, habe er bei seinem Treffen mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gesagt, schreibt das Nachrichtenportal Axios. Ohne schlüssigen Plan verheddere man sich in einem Aufstand, so Blinken.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Wall Street Journal»: Israel droht in Gaza ein «endloser Guerillakrieg» an mehreren Fronten und ohne klare Strategie"
  • singin

    Israel kämpft um seine Existenz. Interessiert das die Amerikaner nicht? An die Ukraine wird Geld und alle Arten von Waffen geliefert. Israel muss gegen eine vom Westen finanzierte Terroristenbande kämpfen. Und als "Sympathiekundegebung" wird in ganz Europa wieder gegen alles Jüdische gespuckt. Wie gross war das weltweite Entsetzen 1945, als bekannt wurde, dass 6 Mio Juden ermordet worden sind. Alles vergessen - der Antisemitismus ist wieder auferstanden und treibt fleissig neue Blüten!

  • margot.honecker

    Jaja, in Sachen Israel gelten bei Dir völlig andere Maßstäbe als in Sachen Ukraine, gell !?

  • margot.honecker

    Und der Zweck heiligt dabe die Mittel, gell !?