Das GebĂ€udeenergie-Gesetz, das die GrĂŒnen WĂ€hlerstimmen und die Normalverbraucher von Politik eine Menge Nerven kostete, passierte in der vergangenen Woche das Parlament.
Was bedeutet es fĂŒr die BĂŒrger?
Das kann auch sein Schöpfer Robert Habeck kaum sagen. Denn das Paragrafenwerk, von den GrĂŒnen in bewĂ€hrter Weise zum Grossprojekt der Klimarettung stilisiert, enthĂ€lt so viele Ăbergangsfristen und Ausnahmen, dass der Minister weder angeben kann, was es die Steuerzahler kostet, noch, wie viel CO2 es spart. Das Land bekommt also eine (vermutlich milliardenteure) Blackbox.
Die optimistischste SchĂ€tzung des Habeck-Ressorts geht von 54 Millionen eingesparten Tonnen CO2 bis 2030 aus. Im schlechtesten Fall werden es laut Ăko-Institut es gerade 10,8 Millionen Tonnen. Denn niemand weiss, wie sich die BĂŒrger verhalten. Reizen sie die Ăbergangsfristen aus? Immerhin verspricht die Union, das Gesetz wieder abzuschaffen, wenn sie 2025 die Regierung stellt.
Die Pointe liegt woanders: Laut Studie der UniversitĂ€t Stuttgart stösst die Bundesrepublik wegen der Kernkraft-Abschaltung fĂŒnfzehn Millionen Tonnen CO2 zusĂ€tzlich aus â pro Jahr. Die staatliche Durchregulierung bis in den Heizungskeller gleicht also selbst im Idealfall nicht aus, was das angebliche Klima-Musterland durch zusĂ€tzliche Kohleverbrennung in die AtmosphĂ€re pustet.
Das Gesetz steht idealtypisch fĂŒr eine Energie- und Klimapolitik, die eine moralsatte Schulmeisterpose mit armseligen praktischen Ergebnissen kombiniert. An diesem Wesen kann noch nicht einmal Deutschland genesen. Die Mehrheit der BĂŒrger weiss das.
Die GrĂŒnen marschieren trotzdem weiter.
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Auf die Abschaffung dieser unsinnigen Gesetze hofft auch die Mehrheit der WĂ€hler in Ăsterreich und sicher auch der Schweiz!! W. Klinger, Klagenfurt Ăsterreich
Das Gesetz verschlimmbessert den CO2 AusstoĂ, solange mit Kohle und Gas Strom erzeugt wird, was im Winter hĂ€ufig der Fall ist (Dunkelflaute), ist jede Brennwertheizung im Vergleich zur WĂ€rmepumpe effizienter. Demnach ist die CO2 Reduktion nur ein Vorwand, es geht vielmehr darum, den BĂŒrger auch mit der Heizung an das Stromnetz anzuschlieĂen. Der nĂ€chste Schritt wird sein, die Kontrolle des CO2 Verbrauchs zu ĂŒberwachen usw..
Noch absurder wird das Ganze, wenn man hört, dass die chinesischen Kohlekraftwerke die in Deutschland durch das Heizungsgesetz eingesparten CO2-Emissionen in 3 Wochen ausstoĂen, in die eine und einzige AtmosphĂ€re dieser Welt! FĂŒr die Anpassung der GebĂ€ude in Deutschland, WĂ€rmedĂ€mmung, Heizungsinstallation und neue Heiztechnik, in der Regel WĂ€rmepumpen, werden Kosten von 2,5 Billionen veranschlagt, was recht genau der gesamten, aktuellen deutschen Staatsverschuldung entspricht! GRĂNER Wahnsinn!