Die Vorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), Alice Weidel, hat eine politische Zusammenarbeit mit einer von Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht gegründeten Partei ausgeschlossen.
Weidel sagte im Gespräch mit dem Sender Welt-TV, dass die AfD die Entwicklung einer möglichen Parteigründung durch Wagenknecht mit Interesse beobachte, es jedoch keine Querverbindungen aufgrund der unterschiedlichen politischen Ausrichtungen geben werde. Sie betonte, Wagenknecht als kommunistische und linksorientierte Politikerin habe ein komplett anderes Profil als die AfD.
Weidel erklärte zudem, dass zwischen der AfD und der CDU bereits informelle Gespräche stattfinden würden. Sie erwartet, dass CDU-Chef Friedrich Merz unter Druck geraten werde. Insbesondere in Ostdeutschland könne es sich die CDU nicht leisten, mit Wahlverlierern und Regenbogenparteien zu koalieren und sich einer bürgerlich-konservativen, freiheitlichen Mehrheit zu verweigern.
Merz hat bisher kategorisch ausgeschlossen, mit der AfD zu koalieren.
Stand heute will die AfD bei der nächsten Bundestagswahl einen eigenen Kanzlerkandidaten stellen.
Blackrock-Merz ist der Totengräber der Union. Nicht nur der CDU...
Wenn Merz weiterhin nur dem linksgrünen Mainstream gefallen will und meint, sich mit der „Brandmauer gegen die AfD“ profilieren zu können, dann schafft er sich und vermutlich auch die CDU ab. Merz ausgrenzen liebe CDUler!
Zwei Alphafrauen in einer Koalition würde auch nicht gutgehen. Beide sind klug und gebildet genug, das zu wissen.
Frau Weidel hat schon recht. Aber das bedeutet ja nicht, daß man nicht auch auf andere Weise zusammenarbeiten kann. Und das weiß sie auch. Das Interessante an dieser Situation ist ja vielmehr, daß es eine solche Nähe von links und gemäßigt rechts überhaupt gibt in unserer Zeit. Dies liegt aber daran, daß diese beiden Frauen gemeinsame Grundüberzeugungen teilen, die die ganzen Mainstreamparteien nicht mehr haben. Es geht ihnen um die Bürgerinnen und Bürger in unserem Land und deren Wohlergehen.
Würde ich an Weidels Stelle auch nicht tun. Die AfD hat auch deswegen ihre hohen Umfragewerte und genießt bei mir den höchsten Stellenwert aller Parteien weil sie nie von ihren Grundprinzipien abgewichen ist. Eimes der Probleme der CDU ist dass die "Brandmauer" auf genau der falschen Seite steht. Die CDU braucht eine Brandmauer gegen links und NICHT anders herum. Und ein zweites Problem ist Merz der je nach Bedarf die Meinung ändert nur um irgendwie an der Macht zu bleiben bzw. zu kommen
Leider haben Frauen immer etwas zickenhaftes. Auch diese beiden ansonsten fähigen Politikerinnen mit den einzig vernünftigen Positionen in Deutschland. Freuen wird‘s das Grüne Gesockse, die Sozen und die unter Merz Unchristlichen. Aber wer weiss? Vielleicht entsteht in Bayern eine Söder/AFD/Wagenknecht-Allianz? Wär ein Ding!
Sie sind für Söder? Dann haben Sie bereits die Regierung die Sie verdienen.
Danke Frau Weidel, mit Kommunisten und Stalinisten geht man keine Verbindungen ein, selbst wenn eigene Interessen darunter leiden.
Auch ich bin immer wieder begeistert von Frau Wagenknechts Äußerungen zu den aktuellen politischen Themen.
Dennoch bin ich der Meinung, dass ihre politischen Ziele und ihre politische Agenda nicht wirklich zu erkennen sind.
Das lässt bei mir alle Alarmglocken läuten.
"AfD-Chefin Alice Weidel lehnt eine Zusammenarbeit mit einer möglichen neuen Wagenknecht-Partei ab"
Umgekehrt ist das doch ebenso.
Wer etwas anderes erwartet, lebt in einer Traumwelt.
Außerdem: Jeder Politiker vertritt seine eigenen Interessen und nicht die der Wähler.
Das ist bei AfD nicht anders, als bei einer Wagenknecht-Partei so wie bei allen anderen Parteien.
Deshalb sollte sich niemand hier viele Hoffnungen machen, die eh nicht in Erfüllung gehen werden.
Gar nicht so einfach, einerseits brauchen wir eine kräftige Alternative (FAST) egal wie und dann ist es eben konsequent, inkompatible Gegensätze nicht durch Machtwillen zu einer ungesunden Nähe zu zwingen. Frau Wagenknecht müsste der AfD beitreten und Ihre Leute mitbringen, das wird sie jedoch kaum tun und damit bestätigt sich auch die Weisheit von Frau Weidels Absage an diese Verbindung. Verlockend aber wäre falsch.
Weidel hat meiner Auffassung nach eine Zusammenarbeit mit einer Wagenknecht-Partei nicht kategorisch ausgeschlossen (so wie man via "Brandmauern" das seitens der Altparteien gegenüber der AfD praktiziert). Allerdings sagt sie völlig richtig, dass aufgrund der politischen Ausrichtung Wagenknechts keine inhaltlichen Anknüpfungspunkte zur AfD bestehen - und deswegen wohl eine Zusammenarbeit nicht sinnvoll ist. Im übrigen hat Wagenknecht sich mehrfach sehr deutlich von der AfD distanziert.
Youtube schauen, Hyslop, mit Professor Werner J. Patzelt (mit dem Roger Köppel auch mal einen Talk hatte.)
Dort erklärt Professor Patzelt ungeschnitten und präzise (neutral) die politischen Zusammenhänge zwischen Deutschland, die AFD, CDU usw.
Sehr aufschlussreich, kurzweilig und wissenserweiternd.
Es gibt zwei kompetente Politikerinnen in Deutschland, meine Damen zusammen -reißen und -arbeiten. Ihr zusammen seit ein echtes Kompetenzteam.
Richtig! Die U-Boote kommen schon von selbst, die muss nicht noch einladen!
Die AfD kann nur Erfolgreich sein und bleiben wenn sie sich ganz klar von den Altparteien und den in ihr handelnden Personen abgrenzt. Natürlich immer auf dem Boden der Verfassung. Die AfD sollte auch niemals als Juniorpartner in eine Koalition gehen. Nur dann wenn sie den Kanzler stellen kann. Denn nur der hat die Richtlinienkompetenz. Andernfalls droht der AfD das gleiche wie ihrer Schwesterpartei der FPÖ in Österreich in der Koalition mit Kurz und der ÖVP.
Die Schildbürger waren im Vergleich wahre Genies…
Wie hier schon angedeutet: Zwei Alphafrauen in einer Koalition würde nicht gutgehen, deshalb ad acta. Frau Weidel ist bereits Partei-Vorsitzende, Frau Wagenknecht dagegen sieht sich einem Partei-Ausschluss-Verfahren ausgesetzt. Und sollte sie tatsächlich eine neue Partei gründen wollen, spielte sie den korrupten Altparteien in die Hände - ohne Aussicht auf einen eigenen Erfolg.
Der vernunftbegabte Wähler müsste wissen, wer die besseren Chancen hat, die katastrophale Politik von Scholz zu beenden
Ein anderes Profil? Hoffentlich kein Kriegsprofil...doch keine Dauerwelle diese Friedenswelle der AfD...
Eine Zusammenarbeit mit Wagenknecht bedeutet den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Wer Wagenknecht hofiert ist Kommunist und soll in seiner linken Ecke bleiben. Sollte die AfD aber als Juniorpartner mit der CDU koalieren, dann ist die AfD für mich erledigt. Keine Partei hat das deutsche Volk mehr verraten als die CDU allen voran deren Heiliger Helmut Kohl. Freiheit und Souveränität geht nur ohne die transatlantische Bruderschaft.
Ich würde eine engere Zusammenarbeit auch ausschließen. Wagenknecht hat in einer Fernsehsendung voll gegen die AfD geschossen, um sich zu profilieren. Vor Jahren hat Frau Wagenknecht die Bewegung Aufstehen oder Aufwachen gegründet. Leider ist die Bewegung wieder eingeschlafen. Die Frau hat keine Reputation in der Führung einer größeren Organisation.
SED Wagenknecht hetzte nicht nur in Einer ihrer öffentlichen Auftritte gegen die AfD und bediente/bedient sich zur Eigenprofilierung an den seit Jahren bestehenden Themen der AfD, um sie als ihre eigenen Gedanken zu deklarieren. Natürlich ist es richtig, daß Alice Weidel eine Zusammenarbeit mit Wagenknecht ablehnt. Die Huldigung des Sozialismus paßt nicht zur AfD. Nicht für umsonst ist die SED unter 5% und bleibt es hoffentlich auch oder sinkt noch tiefer.
Würde ich an Weidels Stelle auch nicht tun. Die AfD hat auch deswegen ihre hohen Umfragewerte und genießt bei mir den höchsten Stellenwert aller Parteien weil sie nie von ihren Grundprinzipien abgewichen ist. Eimes der Probleme der CDU ist dass die "Brandmauer" auf genau der falschen Seite steht. Die CDU braucht eine Brandmauer gegen links und NICHT anders herum. Und ein zweites Problem ist Merz der je nach Bedarf die Meinung ändert nur um irgendwie an der Macht zu bleiben bzw. zu kommen
Tagesaktuell liegt die AfD bei einigen Umfrageinstitutionen bei 23% bis 24%. Bei den, von Alt- Parteien finanzierten Umfragen, bei 19,5% bis 20% und somit bei beiden Umfragen auf dem 2. Platz nach der CDU, die lt. "ARD-Morgenmagazin" geschönte 29%, reale 24%-25% hat. Die Wagenknecht SED ist unter 5% und die FDP ist spätestens bei der kommenden Sonntagsumfrage bei oder auch unter 5%, sie liegt jetzt bei knapp 6%. SPD und Grüne kämpfen noch darum, wer zuerst die 12%-13% erreicht. Quelle:"Focus"
bleib mir vom Hals mit FOCUS, dem SPIEGEL für Noch-Dümmere 🙁
Bei zwei Themen gibt es Übereinstimmung,bei 50 weiteren Themen völlig kontroverse Ansichten. Wagenknecht ist und bleibt ultralinks, auch wenn sie sich bei wenigenThemen mit Weidel auf einer Linie befindet, wäre das Konstrukt von zwei so verschiedenen Parteien auf wackligen Füssen. Weidel ist für mich die intelligentere der beiden Frauen. Sie ist es, die tatsächlich etwas bewegen u das ganze links-grüne Desaster beenden könnte. Ihre Idee,die EU abzuschaffen, wäre für ganz Europa eine Erlösung.
Jeder echte konservative CDUler mit Rückgrat sollte zum Wohl Deutschlands und Europa sofort die Arschkriecherei gegenüber Rot-Grün und der FDP unterbinden. Es bleibt nur wenig Zeit um die bereits verheerenden Schäden an der Gesellschaft, der Infrastruktur und der Wirtschaft zu reparieren. Strukturell müssen unverzüglich sämtliche Fehlentscheidungen rückgängig gemacht werden. Das geht ausschließlich mit der AfD.
Eine neue Partei braucht niemand. Jede neue Zersplitterung klebt nur die alten Scherben.
Würde der AfD-Vorstand Frau Wagenknecht einen Posten in der AfD anbieten, und könnte sich Frau Wagenknecht eine politische Zukunft in der AfD vorstellen? Das wären doch einmal die richtigen Fragen, oder nicht?
Das sind aber Fragen, die ein Antikommunist nie stellen würde. Wagenknecht in der AfD, dann bekämpfe ich die AfD bis aufs Blut. Noch eine Verräterbande braucht kein Mensch. Nie mehr Sozialismus!
Danke,Hondo. Aber manchmal sind Frau Wagenknechts Ansichten kapitalistischer als die der Erzkapitalisten, und im Punkt Russland sehe ich kaum Unterschiede.
Natürlich brauchen wir unser Lagerdenken; das ist genauso wie die Russlandfeinde und Russlandversteher - es geht nicht um das Ziel und Zusammenhänge, sondern immer um den eigenen Bauchnabel.
Ich habe kein Problem mit dem Kapitalismus. Auch etwas, daß ein Antkommunist so nie kritisieren würde. Hier in Europa herrscht eine Räterepublik mit planwirtschaftlichen Methoden, Superreiche setzen nie ihr Kapital ein und momentan geht es um Stakeholder und nicht Shareholder. Nicht der Kapitalismus ist schlecht, sondern dessen Absenz und Mißbrauch. Ist so wie den Westen dafür kritisieren, daß der nun den Osten imitiert.
Genau diesen Fehler würde Frau Weidel nie begehen. Damit würde sich die AfD extrem unglaubwürdig machen. Die AfD hätte sich für mich damit erledigt. Und nicht nur für mich
Ja. Das kleine Interview bei Welt gestern hatte ich gesehen. Und trotzdem: ist es doch offensichtlich, dass dann leider KEINE der beiden „Ein Foto“ bekommt - auf dem Siegertreppchen… Bedauerlich.
Auch Merz sah ich, als er bzgl. der AfD unverschämt mind. 20 % praktisch das Wahlrecht absprach u. diskriminierte:“… 😤 wir - haben - mit - diesen - Leuten - NICHTS - zu tun!“ -
Bitte???! Sind wir Aussätzige? Verrückte, Gemeingefährliche, die entmündigt wurden? Artikel 3 GG: Gleichheit vor dem Gesetz!
Merz? Friedrich Merz??
Wer soll das sein???
Memento mori.
😉
Kann ich mir nicht vorstellen, dass Frau Weidel es ablehnen würde käme es drauf an!
Die beiden Alpha-Frauen sollten zumindest bei gemeinsamen Themen zusammenspannen und politisch/medial aktiv werden, zB: Hilfe fuer Millionen Impfgeschaedigte, Austritt aus der WHO,
Waermepumpen-Unsinn, Genderquatsch, und mehr.
Hektor,
👍 ganz genau! Die sind bzgl. so vieler wichtiger Baustellen, die für die Wähler Hauptthema sind, geeint … 💁♀️
Vielleicht ist das ganze von beiden erstmal ein Gemeinschafts-Testballon, um die Ansichten zB in Netzwerken / Foren / Kommentarspalten auszukundschaften, wie die Chancen stünden, wie die Pro- und Contra-Seiten aussähen …
Und welche Rolle wird demnächst Frau Ulrike Guérot spielen? Die der Vermittlerin? 🙏
Genau, Ulrike Guérot ist die dritte Frau dieser Tage, die heraussticht. Ich mag auch Milena Preradovic, die regelmaessig fuer Reitschuster.de interessante podcasts anbietet. Hab ich noch eine Dame im deutschsprachigen Bereich vergessen?
Das ist eine Frage, die sich noch nicht stellt. Erst muss Wagenknecht gründen und liefern. Und wie die AfD Wahlen gewinnen.
Weidel und Wagenknecht sind analytisch brillant und zudem die mit Abstand besten Rednerinnen im Bundestag. Bei deren Analysen haben sie praktisch Deckungsgleichheit. Wo sie halt divergieren ist bei den Lösungswegen. Selbst da nicht mal überall, z.B. bei der Energieversorgung sehen es beide gleich. Das müsste aber lösbar sein, halt jeweils nicht immer beim gleichen Teilproblem.
Das ist eigentlich zwingend und richtig. Linke Staatsvostellungen haben mit "konservativ" nichts zu schaffen. Für was Frau Weidel steht, außer gute Reden zu halten, da bin ich mir noch nicht sicher. Es gibt gute und ehrliche Kräfte in der AfD. Unterwanderungsversuche sind bisher gescheitert.
Ich fürchte Weidel steht für Goldman-Sachs. Die redet vermutlich auch nur national und biegt dann global ab. Wer wirklich für Deutschland steht, das ist Höcke, aber da die Deutschen ein Volk von Opportunisten und Doofen sind, glaube ich auch nicht an eine echte Wende.
Wie kommen Sie darauf? Ich frage aus echtem Interesse...
Aufgrund von Lebenserfahrung, Menschenkenntnis und intensiver Betrachtung sowie früherer Teilnahme an Politik und Medienwelt. Steht schon in der Bibel, folget nicht meinen Worten, sondern meinen Werken. Ich will die AfD nicht schlecht reden, der Platz reicht nicht aus, fürchte aber, daß bei Weigel auch nur mit Meloni gehandelt wird, falls Sie verstehen was ich meine. Leider werden zwei Schritte zurück bereits genug Druck aus dem Kessel nehmen um den Wunsch nach echter Veränderung zu unterbinden.
Weidel und Wagenknecht, zwei kluge Frauen, die kommen schon miteinander klar. Sie kooperieren
doch jetzt schon und führen die unfähige Ampel, das "Trio infernale" mit ihrer realistischen Sichtweise vor.
Strauß und Wehner haben ein Mal sachorientiert gut zusammengearbeitet, obwohl sie sich vorher rhetorisch nie etwas geschenkt haben. Wenn es bei Sachfragen Übereinstimmungen gibt(Migration usw.), dann sollten beide Frauen zum Wohle des deutschen Volkes zusammenarbeiten, ohne ihre gegensätzlichen Grundpositionen zu verraten. Nachdem die bildungsfernen Schichten die Regierungsgewalt und Teile der Opposition an sich gezogen haben, sollten jetzt alle Kräfte für den Wiederaufbau mobilisiert werden.
Die SPD & die Grünen, sowie die Wortführer der Leitmedien, bestehen nicht nur aus bildungsfernen Schichten. Allerdings fehlt den meisten Grünen & Sozen eine klassische Bildung, eine humanistische Bildung. Stattdessen haben sie eine tendenziell vorurteilsbeladene, feindbildbelastete, weltanschauungsmanipulierte (feministische, ökologische, kulturbolschewistische, woke, unreife, infantilisierte) hysterische Scheuklappen-Bildung. Da nutzt ein BA / MA nichts, von Studienabbrechern ganz zu schweigen.
Die SPD & die Grünen, sowie die Wortführer der Leitmedien, bestehen nicht nur aus bildungsfernen Schichten. Allerdings fehlen heutzutage vielen Akademiker-innen schon bereits die absolut essentiellen Basics der Wissenschaftstheorien, und der Erkenntnistheorien, und die absoluten Basics von Beweisführung, und die einfachsten Grundsätze der Denkgesetze, und der Logik. Wir haben es oft mit wissenschaftlich unmündigen "Gläubigen" zu tun, die dazu leider oft auch noch infantil und missionarisch sind.
Klar, warum sollten sie nicht sachorientiert zusammenarbeiten? Wenn jede der Frauen eine andere Bevölkerungsgruppe repräsentiert, die sich aber in prägnanten Kritikpunkten gegenüber der jetzigen Regierung einig sind? Alles andere führt zu nichts.
Erst mal die Hauptziele in Angriff nehmen: weg von der desaströsen und überaus gefährlichen Kriegspolitik, weg vom CO2 - Wahn, weg mit diesem Genderquatsch, der niemandem nützt, nicht einmal den betroffenen Minderheiten. Alles andere ist verhandelbar.
Es geht aber nicht darum, ob die beiden "miteinander klar kommen" - das bezweifle ich nicht -, sondern ob es genügend inhaltliche Übereinstimmungen gäbe, damit die AfD und die "Wagenknechtpartei" eine sinnvolle Politik in einer Koalition machen könnten. Und das glaube ich nicht.
Frau Weidel hat schon recht. Aber das bedeutet ja nicht, daß man nicht auch auf andere Weise zusammenarbeiten kann. Und das weiß sie auch. Das Interessante an dieser Situation ist ja vielmehr, daß es eine solche Nähe von links und gemäßigt rechts überhaupt gibt in unserer Zeit. Dies liegt aber daran, daß diese beiden Frauen gemeinsame Grundüberzeugungen teilen, die die ganzen Mainstreamparteien nicht mehr haben. Es geht ihnen um die Bürgerinnen und Bürger in unserem Land und deren Wohlergehen.
Ich teile die Meinung von Frau Weidel zu 100 %. Wagenknecht hat sich nie vom Kommunismus losgesagt und daher unwählbar.
Eben. Wer für Wagenknecht ist, hat die DDR nie verlassen. Freiheit statt Sozialismus!
Wagenknecht ist von Jugend an eine glühende SED Verehrerin.Nicht für umsonst blieb sie auch nach der 3./4. Umbenennung der SED, in aktuell"Die Linke",dieser Partei treu! https://de.wikipedia.org/wiki/Sarah_Wagenknecht In ihrer Vita steht viel zu oft:"Nach ihren eigenen Angaben..." In der"Vormilitärischen Ausbildung"/"GST"waren ausschließlich Jungs der 9. bzw.10. Klasse,die auf ihren NVA Zwangsdienst vorbereitet wurden.Mädchen hatten"Erste Hilfe Kurse"u."Unterricht im Zivilschutz."Siehe Wikipedia
Wenn Merz weiterhin nur dem linksgrünen Mainstream gefallen will und meint, sich mit der „Brandmauer gegen die AfD“ profilieren zu können, dann schafft er sich und vermutlich auch die CDU ab. Merz ausgrenzen liebe CDUler!
Die CDU wird Merz absetzen müssen, wenn sie wirklich zum Wohle Deutschlands handeln will.
Wann hat die CDU nach 1990 jemals zum Wohle Deutschlands und des Deutschen Volkes gehandelt?
Auch Weidel besitzt offenbar das typische Schützengrabendenken von Politikern. Wären Parteien wirklich dem Volkswohl verpflichtet, gäbe es für Gespräche und Zusammenarbeit keine Scheuklappen.
@bbl: Glauben Sie mir, das scheitert vorher an Wagenknecht. Sie ist zwar hochintelligent, aber durch und durch eine Linke und das kann unmöglich zusammen gehen und muss es auch nicht. Trotzdem ist sie eine wertvolle Figur als Gegengewicht gegen den Zeitgeist.
Auch Wagenknecht äussert sich so, ganz einfach weil die zwei Frauen das gleiche Problem sehr unterschiedlich lösen wollen. Persönlich bevorzuge ich den liberalen Ansatz und nicht den sozialistischen. Individueller Wettbewerb gegenüber Schwarmverhalten.
Und Sie besitzen die Scheuklappen eines Zeitgeistopportunisten oder sind so ein verkappter Altlinker. Man kooperiert nicht mit dem Feind. Und genau das ist auch Wagenknecht. Wagenknecht wählen heißt Sozialismus wählen, dann aber bitte wieder hinter der Mauer.
Weder Altlinker noch Sozialist, aber Realist, besten Dank. Offenbar glauben sie wirklich daran dass die AfD dereinst die absolute Mehrheit erreicht. Der Feind der AfD ist mit der CDU ebenso gegeben wie mit der Linken. Zumindest beim Lackmustest für Freiheitsgeist, nämlich bei der fast dreijährigen Corona Diktatur, war Wagenknechts Mut und Einsatz für die Bürger, derjenigen von Weidel klar überlegen! Merke: es geht schon lange nicht mehr um rechts und links sondern um Freiheit oder Diktatur.
Links ist immer Kollektiv und Herrschaft der Mehrheit, ergo Diktatur. Rechts gibt es nicht wirklich. Freiheit geht nur mit schwachem Staat, ergo ohne Wagenknecht. Was ich glaube tut nichts zur Sache, an ein gutes Ende für echte Freiheitliche wie mich jedenfalls nicht. Wo Wagenknecht mutig war müßten Sie mir mal erklären, mutig sind jene die ihre Existenz aufs Spiel setzen. Dauertalkshowgast zu sein ist kein Mut, sondern ein Indiz für Selbstdarstellung und ausreichend Konformität.
Blackrock-Merz ist der Totengräber der Union. Nicht nur der CDU...
Und die CDU ist der Totengräber des Deutschen Volkes. Siehe Familiennachzug, Ausweitung des Sozialstaats, Aufgabe der Grenzhoheit und der eigenen Währung und das alles unter dem feinen Herrn Kohl. Die SPD hat die Arbeiter verraten, die CDU gleich das ganze deutsche Volk. Begreift nur keiner.
Zwei Alphafrauen in einer Koalition würde auch nicht gutgehen. Beide sind klug und gebildet genug, das zu wissen.
Dann doch lieber Wagenknecht als Weidel. Wagenknecht hat wenigstens WiRKLICH die Interessen der Bevölkerung und eine gesunde Wirtschaft im Blick, Weidel nutzt evtl. nur die aktuellen katastrophalen Misstände, um Neo-Nazis die Tür zu öffnen.
Und noch etwas: Der Unterschied zwischen Weidel und Wagenknecht besteht darin, dass sich Weidel auch für die Unternehmen einsetzt. Daraus folgt: Ein gesundes Unternehmertum, ein gesunder Mittelstand nützt auch dem allgemeinen Wohlstand und somit der Bevölkerung. Eine Erkenntnis welche allgemein nicht erkannt wird. Es wird nur immer auf den Hyperreichen herumgeackert welche es immer geben wird. Übrigens, zum Thema Hyperreiche: Sind es heute nicht die linken, ökosozialen Woken die Soros unterstüze
Wie bitte?!? Mal ganz abgesehen davon, dass ich mir da bei Frau Wagenknecht gar nicht sooo sicher bin, da sie immer wieder bei wichtigen Abstimmungen fehlt: Woher nehmen Sie die Gewissheit, dass Frau Weidel NICHT "wirklich die Interessen der Bevölkerung und eine gesunde Wirtschaft im Blick" hat?!??? Zumal sowohl Parteiprogramm als auch sämtliche Reden von ihr das genaue Gegenteil belegen: FÜR den Bürger, GEGEN zu viel Staat!
Sie sind Kommunist. Tun Sie mir und sich einen Gefallen, wählen Sie bitte nicht AfD.
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Leider haben Frauen immer etwas zickenhaftes. Auch diese beiden ansonsten fähigen Politikerinnen mit den einzig vernünftigen Positionen in Deutschland. Freuen wird‘s das Grüne Gesockse, die Sozen und die unter Merz Unchristlichen. Aber wer weiss? Vielleicht entsteht in Bayern eine Söder/AFD/Wagenknecht-Allianz? Wär ein Ding!
Danke Frau Weidel, mit Kommunisten und Stalinisten geht man keine Verbindungen ein, selbst wenn eigene Interessen darunter leiden.
Auch ich bin immer wieder begeistert von Frau Wagenknechts Äußerungen zu den aktuellen politischen Themen. Dennoch bin ich der Meinung, dass ihre politischen Ziele und ihre politische Agenda nicht wirklich zu erkennen sind. Das lässt bei mir alle Alarmglocken läuten.