Die Vorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), Alice Weidel, hat eine politische Zusammenarbeit mit einer von Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht gegründeten Partei ausgeschlossen.

Weidel sagte im Gespräch mit dem Sender Welt-TV, dass die AfD die Entwicklung einer möglichen Parteigründung durch Wagenknecht mit Interesse beobachte, es jedoch keine Querverbindungen aufgrund der unterschiedlichen politischen Ausrichtungen geben werde. Sie betonte, Wagenknecht als kommunistische und linksorientierte Politikerin habe ein komplett anderes Profil als die AfD.

Weidel erklärte zudem, dass zwischen der AfD und der CDU bereits informelle Gespräche stattfinden würden. Sie erwartet, dass CDU-Chef Friedrich Merz unter Druck geraten werde. Insbesondere in Ostdeutschland könne es sich die CDU nicht leisten, mit Wahlverlierern und Regenbogenparteien zu koalieren und sich einer bürgerlich-konservativen, freiheitlichen Mehrheit zu verweigern.

Merz hat bisher kategorisch ausgeschlossen, mit der AfD zu koalieren.

Stand heute will die AfD bei der nächsten Bundestagswahl einen eigenen Kanzlerkandidaten stellen.

Die 3 Top-Kommentare zu "AfD-Chefin Alice Weidel lehnt eine Zusammenarbeit mit einer möglichen neuen Wagenknecht-Partei ab"
  • flyinghorse

    Blackrock-Merz ist der Totengräber der Union. Nicht nur der CDU...

  • Allgäuer

    Wenn Merz weiterhin nur dem linksgrünen Mainstream gefallen will und meint, sich mit der „Brandmauer gegen die AfD“ profilieren zu können, dann schafft er sich und vermutlich auch die CDU ab. Merz ausgrenzen liebe CDUler!

  • dw1979

    Zwei Alphafrauen in einer Koalition würde auch nicht gutgehen. Beide sind klug und gebildet genug, das zu wissen.