In der obersten französischen Fussball-Liga, der «Ligue 1», weigerten sich mehrere Spieler des FC Toulouse und des FC Nantes, in einem Spiel mit Regenbogen-Trikots anzutreten. Dies schreibt die Zeitung L’Équipe.

Die Trikots waren Teil einer Initiative der Liga, um am Welttag gegen Homophobie und Transphobie teilzunehmen.

Fünf Spieler des FC Toulouse lehnten die Trikots ab, während der ägyptische Stürmer Mostafa Mohamed vom FC Nantes sich weigerte, überhaupt anzutreten.

Der Toulouse Football Club respektierte die Entscheidungen der Spieler und schloss sie vom Spiel aus. Der Verein betonte jedoch, dass er sich weiterhin im Kampf gegen Homophobie und Diskriminierung engagiere.

Die französische Spielergewerkschaft betonte, dass die meisten Profifussballer sich gegen Homophobie engagieren, und erklärte, dass es nicht ihre Aufgabe sei, das Verhalten der Spieler in Bezug auf ihre Privatsphäre zu diktieren.

Die 3 Top-Kommentare zu "Welttag gegen Homophobie: Französische Fussballer wollen keine Regenbogen-Trikots tragen. Ägyptischer Stürmer weigerte sich sogar, überhaupt am Spiel teilzunehmen"
  • firecock

    Das ist kein Welttag gegen Homophobie und Transphobie sondern eine riesige Promotion um die Schwulen- und Transenbewegung voranzutreiben und fester in der Gesellschaft zu etablieren. Dank an die 5 Spieler und den Ägypter für ihren Widerstand.

  • Eliza Chr.

    SUPER ....Wenigstens ein Teil der LES BLEUS! Gratulation, dass sich gewisse Franzosen weigern, solche billige Regenbogentrikots zu tragen! Genial. Die zeigen wenigstens Rückgrat und haben den Stolz zu zeigen, dass sie Männer sind und keine Weichlinge, die den Mist mitmachen, nur um zu heucheln. Respekt! Diese Scheisstage, die irgendwas propagieren, was niemand will. Wir sollen nur noch manipuliert und gesteuert werden.

  • Georg Vo.

    Dass man in einem demokratischen Rechtsstaat auch Lebensentwürfe respektieren und tolerieren muss,die man selber nicht favorisiert ist klar.Jemanden zu nötigen ein Fussballspiel mit einem Regenbogen-Trikot zu absolvieren,geht meiner Meinung nach zu weit.