Einen Tag nachdem Viola Amherd ihren Rücktritt bekanntgegeben hat, wird schon eifrig über mögliche Nachfolger spekuliert.
So hat zum Beispiel der Blick nebst den üblichen Verdächtigen, also Parteichef Gerhard Pfister, Fraktionschef Philipp Matthias Bregy oder dem St. Galler Ständerat Benedikt Würth auch die Luzerner Nationalrätin Priska Wismer-Felder als potenzielle Kandidatin aufgeführt. Darüber rümpfen aber selbst Mitte-Politiker die Nase. Dass sie ins Spiel gebracht werde, entwerte irgendwie dieses Amt, meint ein Fraktionsmitglied.
Aber eben, seit man Viola Amherd in den Bundesrat gewählt hat, kommt so gut wie jeder für dieses Amt in Frage, auch wenn er wie im Falle von Wismer weder das Niveau noch das Format dafür hat.
Hubert Mooser
Wenn es der Blick vorschlägt, dann kann man mit Sicherheit sagen, dass der Vorschlag völlig nutzlos ist.
Pfister wird bei seinen BR Ambitionen von den linken Frauenquotenforderungen in seiner von ihm selbst auf links getrimmten eigenen Partei eingeholt. Hat eine gewisse Ironie.
langsam sollte jeder merken, frauenquote ist so ziemlich vom doofsten. schaut euch frau amherd, frau baume an. nach diesen wahlen kann man wirklich sagen, das amt scheint nichts wert zu sein. allerdings, das trifft auch auf herr jans zu. und vorweg, auch auf einen wermuth, der scharrt offenbar auch danach.