Es ist vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine nur schwer verständlich, was sich die rot-grüne Mehrheit im Ratsbüro geleistet hat. Dieses Gremium stellt das Programm für die Sessionen zusammen und weist den Geschäften auch die Behandlungsdauer zu. Für die Debatte über die Neutralität und über die Kandidatur der Schweiz für den Uno-Sicherheitsrat hat das Ratsbüro eine halbe Stunde vorgesehen. Das ist lächerlich.
Gerade angesichts des Krieges in der Ukraine, der den Bundesrat dazu veranlasste, das Neutralitätsprinzip aufzugeben, ist es fast schon ein Skandal, wie das Ratsbüro entschieden hat. Die Mehrheit dieses Gremiums wollte auch nach einem Rückkommens-Antrag nicht, obwohl neben den SVP-Vertretern nun auch der Mitte-Fraktionschef, Philipp Matthias Bregy, für eine längere Behandlungsdauer eintrat.
Wer sind diese Politiker, die Angst vor einer Debatte über die Schweizer Neutralität haben? Hier die Liste der Ratsbüro-Mitglieder, die das Gespräch darüber abgeklemmt haben:
Nationalratspräsidentin Irène Kälin (Grüne, Bild), die beiden Vizepräsidenten Martin Candinas (Mitte), Eric Nussbaumer (SP), die Stimmenzähler Gerhard Andrey, Edith Graf-Litscher (SP), Benjamin Roduit (Mitte), die Fraktionspräsidenten Damien Cottier (FDP), Angelina Moser (GLP), Roger Nordmann (SP), Aline Trede (Grüne).
Übrigens: Für die dringliche Debatte über die Ukraine, wo man über Gott und die Welt palavern kann und nicht zu konkreten Sachgeschäften wie dem Schweizer Sitz im Uno-Sicherheitsrat Flagge zeigen muss, beschloss das gleiche Ratsbüro eine Redezeit von zwei Stunden.
Arabella: Nicht unsere Bürgerlichen, richtig ist: ZWEI ex-bürgerliche Parteien (FDP/CVP) WOLLEN sich nicht mehr durchsetzen. Den Eid auf die Verfassung haben sie mit Füssen getreten und verachtungswert kriechen sie den Marxisten und derselbigen EU-Diktatur auf allen Vieren hinterher. FDP und CVP als sog. Volksvertreter sind gegenüber dem Land und dessen Bürger zu unhaltbaren und beschämenden Parteien verkommen und gemeinsam mit Rot-Grün ihrer politischen Ämtern nicht mehr würdig.
BV Art 185 hat die Schweiz schon immer am besten durch jeden Konflikt gebracht. Das ist historisch bewiesen. Jetzt befindet sich die Schweiz im Wirtschaftskrieg gegen Russland, wem soll das helfen? Und die Ukrainer? Dürfen die sich wirtschaftlich frei in der Schweiz bewegen? Waffen via Schweizer Banken bezahlen? Entspricht das den Interessen der Schweiz? Die Neutrale Schweiz wäre die Lösung. Interessen- statt Werte- oder Moralpolitik.
Während des zweiten Weltkriegs hätte man diese NR alle wegen Landesverrats angeklagt und verurteilt. Die Linken sind unser Untergang!