SP-Co-Präsident Cédric Wermuth ist ein typischer Lifestyle-Linker, der auch nach Jahren horrender Zuwanderung immer noch keinen Handlungsbedarf sieht.

Jedenfalls gab der Aargauer im Interview mit dem Tages-Anzeiger folgendes zu Protokoll: «12 Millionen Menschen in der Schweiz? Das ist kein Wunsch von mir, aber es ist machbar.» Und weiter: «Wenn ein Land wächst, muss man investieren, damit die Infrastruktur und die Sozialwerke mithalten.»

Tatsächlich?

Der Bundesrat und das Parlament wollten fünf Milliarden Franken in den Ausbau unserer Autobahnen investieren. Denn unsere Strassen verkommen zu Staubahnen, was mit hohen Kosten für die Wirtschaft verbunden ist. Auch das ist eine Folge einer grenzenlosen Zuwanderung, wie wir sie derzeit erleben.

Und was taten nun SP und Grüne? Sie ergriffen das Referendum dagegen und bodigten die Verkehrsvorlage an der Urne.

So viel zum Ausbau unserer Infrastruktur und zur 12-Millionen-Schweiz.