Die Entsorgung ausgedienter Rotorblätter stellt ein großes Umweltproblem dar, da eine Wiederverwertung nicht möglich ist. Dies bestätigt die deutsche Regierung auf Anfrage des Bundestagsabgeordneten Malte Kaufmann (AfD).

Laut einer aktuellen Studie des Umweltbundesamtes befinden sich Recycling-Verfahren noch im Forschungsstadium. Bis 2025 werden jährlich bis zu 25.000 Tonnen Rotorblätter als reiner Plastikschrott auf Halde landen. Tendenz steigend.

Müllvermeidung und Wiederverwertung sind wichtige Aspekte der Umweltgesetzgebung. Im Falle der Windkraft werden sie oft ignoriert, wie der Kolumnist Gunnar Schupelius in der Berliner Zeitung feststellt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Windräder als Plastikschrott: Die deutsche Bundesregierung bestätigt, dass man Windrotoren nicht recyceln kann"
  • Andreas M

    Kürzlich Bilder gesehen aus den USA: da gibt es in der Wüste bereits eine oder mehrere Deponien für ausrangierte Rotorblätter, ähnlich wie für ausgemusterte Flugzeuge.

  • T der Patriot 🇨🇭

    Fakten und Physik sind irrelevant geworden. Die Klimaterroristen, ihre Finanzierer und die Profiteure lassen sich die Butter nicht vom Brot nehmen. Die Menschen werden mit der Hilfe der ÖR-Propaganda solange angelogen bis sie daran glauben, dass Wind und Sonne die Kernkraft ersetzen kann. Natürlich bei steigendem Wohlstand und verringerter Belastung für die Umwelt. Deshalb stellt man ja auch AKW s ab, damit der Mensch, die Umwelt und das Klima davon profitieren kann. Finde den Fehler!

  • Osi

    So ein Rotorblatt wiegt schnell über 25 Tonnen (die grössten wiegen über 50 Tonnen). Bei ca. 29,000 Anlagen in Deutschland kommen also ca. 87,000 von diesen Flügeln zusammen, was dann ca. 2.2 Mio. Tonnen Sondermüll (relativ hochvolumig) ergibt. Von den Betonsockeln und den Türmen noch nicht gesprochen. Gösgen mit einer Leistung von 1 GW produziert ca. 1 m3 Brennstoffabfall/Jahr (vieles davon wäre wiederverwertbar). Das Ganze ist nur noch abartig.