Mit ihrem Public-Viewing-Verbot für den öffentlichen Grund hat Stadträtin Karin Rykart-Sutter (wie könnte es auch sonst sein: Grüne) den Bogen überspannt.

Sogar wohlgesinnte Medien wie der Tages-Anzeiger fanden es deplatziert, dass Rykart das Bewilligungsgesuch von Steff Fischer ablehnte, mit welchem dieser eine WM-Festwirtschaft samt Grossleinwand einrichten wollte.

Jetzt will Fischer selber plötzlich auch nichts mehr von seinem Anlass wissen. Infantinos Rede, das Bierverbot und der Streit um die «one love»-Binde hätten ihn davon überzeugt, dass seine ursprüngliche Idee Mumpitz war. «Ich will mich noch im Spiegel ansehen können.»

Wenn Steff Fischer in den Spiegel schaut, dann sieht er den geborenen Untertan, der die Strafpredigt der rotgrünen Stadtzürcher Obrigkeit als Offenbarung einer grösseren Wahrheit demütig und reuig entgegennimmt. Mea culpa, mea maxima culpa!

Die 3 Top-Kommentare zu "WM Katar: Die Stadtzürcher Posse um Public Viewing kippt ins Absurde. Veranstalter Steff Fischer distanziert sich wie ein reumütiger Sünder von seinem geplanten Event"
  • hdvind

    Was bilden alle diese Verbotsmenschen sich eigentlich ein? Warum werden sie nicht nach Hause geschickt?! Verbote gibt's ja auf der Welt viel mehr als genug! In der EU, China, Katar und Nordkorea. Warum in der Schweiz? Warum in Zürich?!

  • Fix

    Das ist ein Vorgeschmack, was alles noch kommt, wenn weiterhin rot-grûn gewãhlt wird. Wermuts hat es ja gesagt, wie die ticken: „Verbote sind die demokratischste Art von Regulierung.“ Regieren mit Verboten und Notstãnden ist totalitãr, aber das war der Sozialismus schon immer.

  • fmj

    Stammt er auch aus Deutschland, wie Tanja Stadler? Die deutsche Untertanen-Seuche greift um sich…