Die Kompetenz ist in Zürich klar verteilt: Die Stadtpolizei ist zuständig dafür, angeklebte Klima-Aktivisten vom Teer zu lösen, wie der Tages-Anzeiger berichtet.

Aber wie funktioniert das eigentlich?

Um möglichst hautschonend vorzugehen, bevorzugt die Polizei «pflanzliches Öl», sagt Medien-Chefin Judith Hödl. Auch funktionieren würden unter Umständen alkoholische Desinfektionsmittel.

Miteinbezogen wurde dabei stets die Abteilung Schutz und Rettung. «Inzwischen haben wir aber gesehen, dass das Ablösen relativ einfach geht», so deren Sprecher. Im schlimmsten Fall komme es zu einer leichten Rötung oder Schürfung. «Dafür braucht es keinen Rettungsdienst, das wäre unverhältnismässig.»

Ebenfalls hilfreich dafür, dem zivilen Ungehorsam ein Ende zu setzen: warmes Wasser mit Seife, Aceton, dreiprozentige Wasserstoffperoxid-Lösung oder Nagellackentferner. Die Strassensperre verschwindet dann wie von Zauberhand.

Die 3 Top-Kommentare zu "Zaubermittel gegen Strassensperren: Wie ist es möglich, angeklebte Klima-Aktivisten vom Teer zu lösen?"
  • maira

    Vielleicht sollte man sie nach dem Ablösen einfach wieder irgendwo ankleben, wo sie den Verkehr nicht behindern.

  • Es gibt Länder, dort reisst die Polizei solche Lümmel kurzerhand weg vom Plaster, ohne irgendwelche Mittelis! Das ist bestimmt nachhaltig!

  • tri

    Ich hoffe die Grünen werden als Partei mangels UNTERSTÜTZUNG vom Volk abgeschafft.