Wer weder fernsieht noch Radio hört, wird trotzdem zur Kasse ge- beten. Das Parlament will, dass alle Haushalte die Radio- und Fernsehgebühren entrichten müssen. Bisher war nur zahlungspflichtig, wer Empfangsgeräte besass. Auch Unternehmen müssen nun bezahlen – egal, ob sie irgendwelche Programme nutzen oder nicht. Das Parlament stellte lediglich Ausnahmen für arme Haushalte und Kleinunternehmen in Aussicht, wobei die Kriterien offenblieben. Etwa drei Millionen Haushalte und Firmen bekommen bereits heute die Rechnungen der Billag zugestellt, der staatlich beauftragten Inkassostelle für die Radio- und Fernsehgebühren. Die Billag nimmt pro Jahr 1,3 Milliarden Franken ein. 1,17 Mi ...
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